18.03.2024

123-Transporter: NÖ Verleih-Transporter-Startup expandiert nach Tschechien

123-Transporter aus Ternitz verspricht seinen Kund:innen, einen Transporter online in weniger als 99 Sekunden buchen zu können. Nun erfolgt die Expansion nach Tschechien.
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(c) Transporter

Nach der Expansion in zahlreiche österreichische Bundesländer – zuletzt nach Tirol sowie Vorarlberg – und das Nachbarland Deutschland folgt nun der nächste Schritt der Internationalisierung des Ternitzer Startups 123-Transporter. Wie das Startup am Montag bekannt gab, expandiert das Unternehmen nach Tschechien. Ab sofort sind 50 neue Vans auf den Straßen von Prag und in der Mittelböhmischen Region unterwegs. Weitere 50 sollen demnächst in Pilsen und Westböhmen folgen.

Eigenständiges Unternehmen in Tschechien

Das Geschäftsmodell wird laut dem Startup das österreichische spiegeln. Dennoch wird 123-Transporter als eigenständiges Unternehmen am tschechischen Markt agieren. So wird das Angebot bei 990,- CZK (umgerechnet 45 Euro) starten. Auch die Fahrzeuggrößen werden dieselben wie hierzulande sein. Die Niederlassung befindet sich in Prag. In die Rolle des CEOs im Nachbarland schlüpft Albert Vu.

“Ich bin schon seit längerer Zeit Gesellschafter bei 123-Transporter. Meine Überzeugung von dem Geschäftsmodell ist groß und aus dem Grund wollte ich die Leitung der Expansion nach Tschechien selbst übernehmen”, so Vu. 

Aus Österreich sollen Vu und seine Partner, Petr Dráb und Josef Smitka, Unterstützung mittels der bestehenden IT-Infrastruktur bekommen. Und Vu merkt aber an: “Unser Kundenservice ist komplett vom österreichischen getrennt, da wir auf die Bedürfnisse der tschechischen Kund:innen bestmöglichen eingehen wollen. Jedoch wurden hier die Führungskräfte von den österreichischen Kolleg:innen ausgebildet, sodass diese das Knowhow optimal auf den tschechischen Markt ummünzen und an die tschechischen Mitarbeiter:innen weitergeben können.”

123-Transporter-Kooperation mit OBI

Zu Beginn der Expansion hat man sich dazu entschieden, die ersten Transporter selbst auszurollen und somit als Anbieter sowie Flottenpartner zu agieren. In Österreich und Deutschland sind diese Positionen getrennt. Dies ist auch in Zukunft der Plan für den tschechischen Markt. In puncto Kooperations- und Standortpartner:innen konnte man bereits einen großen – und für das Startup nicht fremden – Player für sich gewinnen: den Baumarkt OBI. Hier besteht bereits eine aufrechte Kooperation in Österreich (brutkasten berichtete).


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fynk - das Gründer-Team vlnr.: Markus Presle, Dominik Hackl, Constantin Wintoniak | (c) Victor Liska
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Nach ihrem 17-Millionen-Euro-Exit an Xing im Jahr 2017 haben drei der Prescreen-Gründer seit 2022 an einem neuen Startup gearbeitet. Und es heuer im Mai gelauncht. Dazu schloss fynk damals eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde über 1,25 Millionen Euro ab – unter anderem mit Hansi Hansmann und einer Reihe international bekannter Gründer:innen. Nun, mit dem Einstieg von 3VC und 10x Founders, sicherte sich das LegalTech in einer weiteren Finanzierungsrunde zusätzliche 3,1 Millionen Euro, um die nächste Wachstumsphase einzuleiten.

fynk: Auch Bestandsinvestor:innen dabei

Zur Runde beigetragen haben die Bestandsinvestor:innen Hansi Hansmann und Lisa Pallweber (Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von Moritz Thiele, Personio-Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Founder Domagoj Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Ex-Head of Operations Europa, Canva) und Kai Romberg vom europäischen Tech-Investor Hg Capital.

Fynk bietet Teams eine Lösung zur Analyse, Verwaltung und Abwicklung von Verträgen. Die KI-Technologie des Unternehmens von Markus Presle, Dominik Hackl und Constantin Wintoniak möchte dabei diese Funktionen auch für kleine und mittlere Unternehmen, Startups sowie Agenturen kosteneffizient nutzbar machen.

Archiv: Millionenfinanzierung für fynk: Co-Founder Wintoniak im Talk

Aktuell werden eigenen Angaben nach bereits Hunderttausende Dokumente mit fynk verarbeitet – Unternehmen, die die Technologie des Startups nutzen, könnten so bis zu 90 Prozent an Zeit bei der Arbeit mit Verträgen einsparen, heißt es.

KI-Technologien als Gamechanger

“Die Integration von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software ist ein Gamechanger. Sie vereinfacht die Analyse, inhaltliche Prüfung und Verfolgung von Verträgen in einer Art, die bis vor kurzem noch undenkbar war. fynk hat ein Tool entwickelt, welches KMUs ein zeitgemäßes Vertragsmanagement ermöglicht, das bis dato nur großen Organisationen mit entsprechenden personellen Ressourcen vorbehalten war”, erklärt Peter Lasinger, General Partner beim Leadinvestor 3VC, die Investment-Entscheidung.

Zur Vision von fynk gehörte von Anfang an die Möglichkeit, archivierte Dokumente und externe Verträge schnell auf Risiken prüfen zu können. “Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir auf dem besten Weg, dies Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir intelligente, KI-gestützte ‘Playbooks’ veröffentlichen, mit denen Unternehmen automatisch Risiken und Abweichungen in ihren Dokumenten erkennen können. In Kürze planen wir zudem die Einführung einer Schnittstelle zu zahlreichen Business-Tools, um fynk noch effizienter zu machen”, sagt CEO Wintoniak.

Und ergänzt: “Wir freuen uns, mit 3VC und 10x Founders zwei renommierte Investoren gewonnen zu haben, deren Passion für außergewöhnlich nutzerfreundliche Produkte genauso groß ist wie unsere. Dass es auch ein starkes erneutes Commitment unserer Bestandsinvestoren gibt, unterstreicht ihr großes Vertrauen in unser phänomenales Team.”

fynk: Internationalisierung geplant

Die Finanzierungsrunde ermöglicht es konkret, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die internationale Marktpräsenz auszubauen. Das Unternehmen, dessen Kunden aktuell noch mehrheitlich in der DACH-Region angesiedelt sind, bietet seine Software in deutscher und englischer Sprache an.

“Fynk verändert mit seiner Software einen Markt, der in den vergangenen Jahren nicht besonders durch Innovationen aufgefallen ist”, sagt Felix Haas von 10x Founders, der auch Host & Chairman von Bits & Pretzels ist. “Die Lösung von fynk verspricht ein zeitsparendes Produkt, das auch Nicht-Juristen eine Vervielfachung ihrer Produktivität ermöglicht und damit unser Investment-Credo idealtypisch erfüllt. Abgesehen davon, haben die Gründer bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Software-Unternehmen skalieren können.”

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