29.03.2017

1,2 Millionen Euro für Parkbob

Parkbob erhält ein weiteres Investment in der Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die Investoren sind A1, die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Austria Wirtschaftsservice (AWS) sowie die Wirtschaftsagentur Wien.
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(c) FotoserviceHinterramskogler - Parkbob befindet sich auf der Überholspur.

Mit Parkbob hat A1 in eines der Start Ups des A1 Start Up Programms 600.000 Euro investiert. Außerdem sind at:net (FFG), der AWS sowie die Wirtschaftsagentur Wien in das Startup eingestiegen. Mit dem frischen Kapital soll der Roll Out in alle europäischen Hauptstädte ermöglicht werden. Bis Ende 2017 wird Parkbob in insgesamt 50 Städten in Europa sowie Nordamerika vertreten sein.

Vertrauen in das Team

„Parkbob hat uns wirklich überzeugt, wir glauben an das Team um Christian Adelsberger und seine Idee. Die Prognose- und Datenqualität konnte mittels der Integration in Handyparken enorm gesteigert werden, mittlerweile werden 40.000 freie Parkplätze in Wien via Parkbob angezeigt“, sagt Magarete Schramböck, CEO von A1. Auch Christian Adelsberger selbst glaubt an die Zukunft des autonomen Fahrens:  “Da sich die Mobilität der Zukunft zunehmend in Richtung connected services und autonomes Fahren entwickelt, wächst die Möglichkeit für Parkbob, ein Key-Player in dieser Branche zu werden“, erklärt er.

Redaktionstipps

Wie Parkbob funktioniert

Parkbob kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer umfangreichen Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen. Somit weiß das System zu jeder Zeit, wo Parken erlaubt ist, was es kostet und zeigt freie Parkplätze in Echtzeit an. Darüber hinaus ist Parkbob in der A1 Handyparken App integriert, um ein rundum Service zu ermöglichen. Das Parkbob Service für Smartphones ist für iPhone und Android verfügbar.

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Christian Lutz und Jodok Batlogg | (c)Julian Schmelzinger

Bereits seit 2021 positioniert sich das Vorarlberger Startup Tree.ly mit seinen regionalen Wald-Klimaschutzprojekten am Markt für freiwillige Emissionszertifikate. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform, die es Waldbesitzer:innen ermöglicht, in ihrem bewirtschafteten Wald zusätzliche Einnahmen durch die CO2-Speicherung zu generieren. Im Zentrum stehen dabei CO2-Gutschriften, die wiederum von Firmen gekauft werden können, um ihre Klimabilanz aufzubessern (brutkasten berichtete).

Millionen-Investment für Tree.ly

Das Unternehmen wurde ursprünglich 2021 von den beiden Serial-Entrepreneuren Jodok Batlogg und Christian Lutz gegründet. Sie sind auch die Gründer des bekannten Vorarlberger Datenbank-Scaleups crate.io, das mittlerweile seinen Unternehmenssitz in die USA verlegt und einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag an Risikokapital aufgenommen hat (brutkasten berichtete).

Ihre Erfahrung im Fundraising konnten Jodok Batlogg und Christian Lutz nun erneut unter Beweis stellen. Wie Tree.ly am Montag bekannt gab, sicherte sich das Startup fünf Millionen Euro an Seed-Kapital. An der Runde beteiligen sich PortfoLion, aws Gründungsfonds, SymbiaVC und das Tyrolean Business Angel-Netzwerk.

“Als eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in diesem Bereich wird diese Investition das Wachstum in den verschiedenen europäischen Märkten erheblich beschleunigen, die technologische Führungsposition von Tree.ly stärken”, so Jodok Batlogg, Gründer und CEO von Tree.ly.

Das Team von Treely | (c) Julian Schmelzinger

Expansionskurs

Das frische Kapital soll in die Expansion des europäischen Wald-Klimaschutzportfolio von Tree.ly fließen. Das Unternehmen zählt laut eigenen Angaben Kunden in fünf europäischen Märkten. Neben Dornbirn verfügt Tree.ly mittlerweile auch über einen Standort in Berlin.

Derzeit sind Verträge über 180.110 Hektar Wald in Österreich, Deutschland, Italien, Niederlande und in Tschechien abgeschlossen. Das entspricht laut Tree.ly einer vertraglich fixierten CO2-Speicherkapazität von über 2,8 Millionen Tonnen CO2. Das jährlich Wachstum von Tree.ly soll sich auf rund 300 Prozent belaufen. Ziel sei es “binnen weniger Jahre auf über eine Million Hektar an Klimaschutzprojekten zu wachsen”.

“Der Markt für freiwillige Emissionszertifikate wird in den kommenden fünf Jahren weltweit auf 15 Milliarden Euro und in Europa auf drei Milliarden Euro wachsen, mit einem starken Trend hin zu regionalen und hochqualitativen Projekten”, so Batlogg.

Technologische Entwicklung der Plattform

Des Weiteren werden die Mittel auch verwendet, um die Funktionalität und Automatisierung der Plattform weiter voranzutreiben. Zudem arbeitet das Startup an Standards zur Zertifizierung der Klimaschutzprojekte. Mittlerweile sind die Projekte auch TÜV-zertifiziert.

Expertise in der Standardisierung holte sich Tree.ly in der Vergangenheit bereits über anorganisches Wachstum. So gab das Unternehmen Mitte November 2023 bekannt, dass es die Schweizer Silverconsult AG übernommen hat.

“Die Integration der TÜV-zertifizierten Methodik von Silvaconsult ermöglicht den Zugang zu umfangreicher Projekterfahrung, Know-how und Sicherheit, einschließlich der Entwicklung von über 30 internationalen Referenzprojekten” wie es damals in einer Aussendung hieß (brutkasten berichtete).


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