11.05.2021

12 Millionen Euro: Neue Ausschreibung für “Klima- und Energie-Modellregionen” startet

Das Programm „Klima- und Energie-Modellregionen“ des Klima- und Energiefonds geht in die nächste Runde. Insgesamt stehen zwölf Millionen Euro zur Verfügung.
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Photovoltaik
(c) AdobeStock

Der Klima- und Energiefonds unterstützt bereits seit 2010 Regionen in Österreich auf ihrem Weg in eine fossilfreie Zukunft. Mittlerweile wird in 105 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) in 950 Gemeinden in ganz Österreich die Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben.

Ziel der Regionen ist es, regionale und erneuerbare Energiequellen zu nutzen, Energieeffizienzmaßnahmen zu entwickeln und nachhaltige Mobilitätskonzepte umzusetzen, um so unabhängig von fossilen Energien zu werden.

12 Millionen Euro stehen bereit

Wie der Klima- und Energiefonds nun bekannt gab, geht das Programm „Klima- und Energie-Modellregionen“ nun in die nächste Runde. Für neue, weitere Regionen, stehen nun zwölf Millionen Euro Förderbudget, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK), zur Verfügung. Unterstützt werden laut dem Klima- und Energiefonds:

  • Neue Modellregionen
  • Weiterführungen von bestehenden Modellregionen
  • Leitprojekte & Investitionsprojekte (Photovoltaik inkl. Stromspeicher, Thermische Solaranlagen, Holzheizungen, E-Ladestellen, Mustersanierungen, Solare Großanlagen, Pilotprojekte für thermische Speicher)

Die Einreichfristen laufen vom 7. Mai bis zum 25. Oktober 2021. Zudem gibt es spezielle Einreichfristen für Investitionsprojekte – siehe Details zur Einreichung

Das bietet das Programm

Im Rahmen des Programms werden regionale Klimaschutzprojekte und das regionale Modellregionsmanagement kofinanziert. Klima- und Energie-Modellregion zu sein, bietet zudem den Zugang zu einem Netzwerk sowie exklusiven Schulungen, Unterstützungen und Förderungen.

“Das Erfolgsrezept ist, dass jede Region genau weiß, was vor Ort am Dringendsten gebraucht wird, ob das die Photovoltaik-Anlage am Gemeindedach ist oder die Erdwärme für die Schule, und das dann umsetzt. Dieses Erfolgsrezept stärken wir mit zwölf Millionen Euro”, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Zudem wird ein Fokus auf die enge Einbindung der Bürger vor Ort gelegt.

Tipp der Redaktion: Die Finalisten von greenstart stehen fest

Der Klima- und Energiefonds hat letzten Donnerstag auch die zehn Finalisten von greenstart bekanntgeben. Die Startups erhalten in den nächsten Monaten eine professionelle Begleitung bei der Weiterentwicklung ihrer nachhaltigen Business-Ideen und ein Startkapital von 10.000 Euro. Mehr über die Top-10 Klimastartups des aktuellen Durchgangs könnt ihr hier erfahren.


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Rechtssicherheit und KI
(v.l.n.r.): Marie Vautravers, Michael Umfahrer und Renate Nikolay bei den Europäischen Notarentagen in Salzburg | © ÖGIZIN GmbH/Scheinast

Einerseits verspricht Künstliche Intelligenz (KI) massive Effizienzsteigerungen in vielen Bereichen. Andererseits ist das Internet schon jetzt von KI-generierten Fake-Bildern überschwemmt und KI-Chatbots “halluzinieren” Unwahrheiten, wenn sie die Antwort nicht wissen. Daher scheint klar: Wenn es um etwas so Sensibles wie das Justizwesen und die Rechtssicherheit geht, ist bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz Vorsicht geboten. Diese Thematik stand im Zentrum der Diskussionen bei den Europäischen Notarentagen am 18. und 19. April in Salzburg.

KI & Rechtssicherheit: “Notariat erfüllt eine Gatekeeper-Funktion”

Die Ausgangslage ist dabei klar: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bieten im Justizwesen große Chancen für mehr Bürgernähe und Effizienz, etwa auch bei grenzüberschreitenden Gerichtsverfahren. Die Rechtssicherheit müsse dabei aber unbedingt gewahrt bleiben, sagt Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer, und unterstreicht die Rolle des Notariats dabei: “Das österreichische Notariat ist hier technologischer Vorreiter in Europa und erfüllt zugleich eine Gatekeeper-Funktion – auch im digitalen Raum. Dazu muss es Teil der Entwicklungen, Teil des technologischen Fortschritts sein und diesen auch beherrschen.”

Menschliche Interaktion zwischen Notar:innen und Klient:innen bleibt notwendig

Welche Auswirkungen von KI auf das Notariat sind nun tatsächlich zu erwarten? Dazu hat das niederländische Notariat eine umfassende Studie in Auftrag gegeben. Einer der Studienautoren, Tim Walree, Assistenzprofessor an der Radboud Universität, präsentierte in Salzburg die wichtigsten Ergebnisse. Der Succus: Obwohl KI-Anwendungen Notar:innen bestimmte Aufgaben abnehmen oder sie dabei unterstützen können, sind sie (noch) nicht in der Lage, den gesamten notariellen Prozess zu ersetzen. Die menschliche Interaktion zwischen Notar:innen und Klient:innen ist und bleibt in jedem Fall notwendig.

Wichtig ist laut Studie auch, sich frühzeitig der Risiken von KI sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen (AI Act, Datenschutzbestimmungen, etc.) bewusst zu sein. So können diese Parameter bereits bei der Entscheidung über den Einsatz von KI in der täglichen Praxis berücksichtigt und Risiken minimiert werden. Richtig eingesetzt kann KI so zu einer Stärkung der zentralen notariellen Grundwerte führen.

Europäischen Datenschutz und Regulierung von KI in Einklang bringen, ohne Innovationen zu behindern

Zu diesen rechtlichen Rahmenbedingungen sprach bei den 34. Europäischen Notarentagen Renate Nikolay, stellvertretende Generaldirektorin DG Connect der Europäischen Kommission. Nikolay, die federführend am AI-Act der EU beteiligt war, betonte die Notwendigkeit, den europäischen Datenschutz und die Regulierung von KI in Einklang zu bringen, ohne Innovationen zu behindern. Generell sieht sie ein enormes Potenzial im Einsatz digitaler Technologien in der Justiz. Für das Notariat, dem bei der Authentifizierung eine Schlüsselrolle zukommt, werde das digitale Wallet, das 2026 in Kraft treten soll, die künftige Arbeit erleichtern, meint Nikolay.

Ein anderes EU-Justizthema behandelte Keynote-Sprecherin Marie Vautravers, die bei der Europäischen Kommission im Justiziellen Netz für Zivil- und Handelssachen tätig ist. Sie gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung, der grenzüberschreitenden Rechtspflege, des Erwachsenenschutzes und der Elternschaft. Durch die Digitalisierung soll die Vernetzung relevanter Register vorangetrieben werden, um den EU-weiten Zugang zu Rechtsakten wie Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen oder Elternrechten zu erleichtern.

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