06.09.2023

1000things erhält neuen Geschäftsführer

Das österreichische Medienhaus 1000things bekommt eine neue Geschäftsführung aus der internationalen Agenturszene.
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Neben Jan Pöltner tritt nun Niklas Wiesauer (re.) © Magdalena Müllner, 1000things

Wechsel in der Führungsetage: Seit 1. September tritt Niklas Wiesauer an die Seite von 1000things-Gründer und CEO Jan Pöltner in der Geschäftsführung des Medienhauses. Wiesauer übernimmt damit die Tätigkeit von Lukas Schauberger, der über acht Jahre als zweiter Geschäftsführer des Unternehmens tätig war.

Wiesauer lobt den “Unternehmens-Purpose”

Neo-Geschäftsführer Wiesauer war zuvor über zehn Jahre in der Mediaagentur Mindshare sowie dem Mutterkonzern GroupM tätig, zuletzt als Managing Director für Innovation & Strategy. „1000things schafft Inspiration für Menschen. Das finde ich einen fantastischen Unternehmens-Purpose”, so der neue Geschäftsführer. Überzeugt haben soll ihn die Vision des Medienhauses sowie dessen Fokus auf New Work.

Wiesauer will seine zehnjährige Agenturerfahrung nun in die Markengestaltung des Medienhauses integrieren. Am Plan steht indes, die hauseigene Content- und Marketing-Agentur 1000things agency in den Bereichen Sales und Finance auszubauen.

Plattform feiert 10 Jahre Inspiration

Mit dem Führungswechsel steht das Medienhaus für Lifestyle, Freizeit und Kultur vor seinem zehnjährigen Jubiläum im Oktober. Mittlerweile zählt 1000things über 30 Mitarbeitende und fokussiert sich in seiner Ausrichtung auf Lifestyle- und Kultur-Content in und um Österreich. Die Inspirationsplattform punktet vor allem mit Tipps zu Aktivitäten und Lokalen in Wien und anderen Städten Österreichs.

Nach eigenen Angaben zählt die Website des Mediums rund 1,4 Millionen Seitenaufrufe pro Monat. 2021 holte sich das Medienhaus ein sechsstelliges Investment (brutkasten berichtete) und damit die Wiener Werbeagentur Obscura mit weiteren Co-Investor:innen an Bord.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Das 2020 gegründete Startup Digicust hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mithilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen. Unter anderem setzt das Unternehmen dabei auf Künstliche Intelligenz (brutkasten berichtete).

Digicust durchläuft Zertifizierung

Nun ließ sich das Unternehmen seine KI-Aktivitäten von TÜV-Süd zertifizieren, wie Digicust am Donnerstag bekannt gab. Ethische Aspekte wären hier laut dem Startup hochrelevant, damit keine unsicheren oder nicht vorschriftsgemäßen Produkte importiert werden. Dafür wurde ein KI-Assessment nach ethischen Kriterien durchgeführt. Der Prozess dauerte etwa ein Jahr und wurde im Sommer 2024 abgeschlossen.

Im Zuge der Zertifizierung wurden laut Digicust nicht nur die technischen Funktionen, sondern insbesondere die ethischen Aspekte der KI unter die Lupe genommen. Das Prüfverfahren basierte auf dem sogenannten “CertifAIEd“-Assessment, das Kriterien wie Verantwortlichkeit, Datenschutz, algorithmische Verzerrungen und Transparenz berücksichtigt.

Die Prüfkriterien wurden aus der sogenannten IEEE 7000- 2021 abgeleitet, dem ersten internationalen Standard zur Berücksichtigung ethischer Aspekte in der Entwicklung und im Einsatz von KI-Systemen. Die Kriterien befassen sich mit ethischen Aspekten der Entwicklung und des Einsatzes von autonomen intelligenten Systemen (AIS).

TÜV-Süd prüft Unternehmen

TÜV Süd befasst sich seit Jahren mit dem Thema KI und entwickelt in Gremien Prüfkriterien mit, um Produkte mit Künstlicher Intelligenz zu prüfen und zu bewerten. Eingesetzt und auch geprüft werden solche Anwendungen bereits beim automatisierten Fahren, in Medizinprodukten, aber auch in Consumer- oder Unternehmenslösungen.

“Die Zertifizierung stellt sicher, dass unsere KI-Lösungen vertrauenswürdig sind und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen, und stärkt damit nachhaltig das Vertrauen unserer Kunden und Geschäftspartner”, so Ahmad Haj Mosa, Mitbegründer von Digicust und Chief of Innovation and AI.

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