02.02.2015

10 Businesses, die Entrepreneure besonders gerne starten

Viele Menschen träumen davon, sich selbstständig zu machen. Sie möchten eine eigene Firma gründen. Unabhängig sein. Etwas aufbauen, das von Dauer ist. Aber ìn welchem Business? Wir haben uns die 10 beliebtesten angesehen!
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Unternehmen in der Landwirtschafts- und Lebensmittelproduktion sind im Kommen.

Es kann wohl niemand einem beantworten, welches Business er starten soll. Diese Entscheidung muss jeder für sich treffen. Aber, vielleicht hilft es, zu wissen, welche Branchen bei Entrepreneurs besonders beliebt sind. Jedes Monat besuchen über eine Million Menschen die Website von Bplans. Dort kann man über 500 Muster-Business-Pläne durchforsten. Eigentümer der Seite ist “Palo Alto Software”, ein Software-Lieferant für Unternehmen. Jährlich veröffentlicht das Unternehmen die Top 10 der beliebtesten Business-Plan-Suchanfragen.

+++ Mehr zum Thema: So wird ein Business-Plan erstellt +++

Die Business-Nummer 1? Der Dienstleistungssektor!

Für Palo Alto Software CEO Sabrina Parsons keine Überraschung: “Es versteht sich von selbst, dass die Dienstleistung die Liste anführt. Sie ist immer die Nummer eins, weil man ein ein-Personen-Unternehmen sein kann. Wenn jemand das nötige Skillset hat, ist es am Einfachsten in diesem Bereich zu starten, da sie meist nicht kapital-intensiv sind. Man benötigt keinen Bankkredit oder eine andere Art von Finanzierung”, erklärt sie.

Business-Nummer 2: Restaurant-Cafés und Bäckereien

“Jeder möchte eines starten, aber ich warne immer davor. Sie sind schwierig ins Rollen zu bringen, benötigen viel Geld und verschwinden in einer höheren Rate wieder, als andere Businesses”, so Parsons.

Platz drei bis 10:

3. Retail – und Online Shops

4. Medizinisch-sanitärer Bereich

5. Produktionssektor

6. gemeinnützige Organisationen

7. Bars und Nachtclubs

8. Landwirschafts- und Lebensmittelindustrie

9. Großhandel und Vermittlung

10. Bau- und Ingenieursleistungen

Und es ist ein Trend zu sehen, wenn man einen Blick auf die Reports der letzten Jahre wirft. Parsons meint, dass sich die Landwirtschafts- und Lebensmittelproduktion langsam aber sicher in der Platzierung immer weiter nach oben kämpft. Im Jahr 2015 befindet sich die Branche bereits auf Platz sechs. Und es macht auch Sinn – zumindest wenn es nach Parsons geht. Sie macht die  zunehmende Besorgnis über GVOs und Massentierhaltung verantwortlich, sowie, dass lokale Nahrungsmittel immer beliebter werden. “Es ist eine interessante Industrie, die reif für Innovationen ist”

Aber auch der medizinisch-sanitäre Bereich sei beachtenswert. “Als Unternehmer, der keinen medizinischen Background hat, kann man jemanden ins Team holen, der diesen mitbringt”, meint die Expertin. Auch in Hinblick darauf, dass Menschen heutzutage länger leben und es einen Baby-Boom gibt, sei dieser Bereich besonders interessant.

Zuerst gesehen auf: Inc.com

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Changy Strom Gas anbieter wechsel Sabine mayer Thomas mayer
Die beiden Changy-Founder:innen Sabine und Thomas Mayer (c) Changy

Wenn die Temperaturen sinken, denken viele erstmals nach den Sommermonaten wieder ans Heizen. Und damit auch an die drohenden hohen Heizkosten. Oft könnten sich Haushalte einiges an Geld ersparen, wenn sie ihren Strom- und Gasanbieter regelmäßig wechseln würden. Vergleichsplattformen gibt es dafür bereits einige, den Wechsel müssen hier allerdings die Kund:innen selbst übernehmen. Das Startup Changy übernimmt auch diesen Teil.

Geld sparen durch Anbieterwechsel

Gegründet von Sabine Mayer und ihrem Bruder Thomas will das Wiener Startup den Anbieterwechsel einfach gestalten. Die Idee existiert bereits seit 2021, als Thomas Mayer der Großmutter der beiden Geschwister beim Gasanbieterwechsel half und diese sich so einige Hundert Euro ersparte. Das wollten sie auch anderen ermöglichen. Mit den gestiegenen Strom- und Gaskosten im darauffolgenden Winter hätte das Modell der beiden allerdings nicht wirklich funktioniert. Sie verwarfen die Idee wieder.

Knapp zwei Jahre später setzten sich die beiden wieder an ihren Businessplan. Der Markt hatte sich etwas erholt und Sabine Mayer nach ihrem Masterstudium wieder mehr Zeit für ein solches Side-Hustle-Projekt. Im heurigen Juni wurde Changy dann offiziell gegründet.

Software vergleicht Tarife

Das Modell von Changy funktioniert so: Kund:innen können zwischen dem Basic- und Plus-Modell wählen, diese kosten 30 bzw. 60 Euro im Jahr. Wer ein solches Abo abschließt, muss sich bei Changy registrieren und seine letzte Jahresabrechnung hochladen. Möchte man nur Ökostrom oder Strom aus Österreich beziehen, kann man das ebenfalls angeben.

Eine von Thomas Mayer programmierte Software vergleicht dann automatisch die möglichen Anbieter und wählt den günstigsten aus. Die Tarife werden im System laufend aktualisiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das funktioniere weitgehend automatisiert, erklärt Sabine Mayer. Im Plus-Modell müssen Kund:innen für den Wechsel nichts weiter tun, hier wird die gesamte Kommunikation mit den Energieanbietern von Changy erledigt.

Im Basic-Modell muss der von Changy vorgeschlagene Anbieterwechsel noch einmal in einer E-Mail vom Energieanbieter rückbestätigt werden. Bei beiden Modellen wirbt Changy mit einer “Ersparnis-Garantie im ersten Jahr”: Die Service-Gebühr muss im ersten Jahr nur gezahlt werden, wenn die Ersparnisse höher sind als die Gebühr.

Mit der Kältewelle sollen Kund:innen kommen

Die beiden Geschwister betreiben Changy derzeit neben ihren Vollzeitjobs. Das kostet bisher vor allem Zeit, die Expertise holen sich die beiden aus ihrer Arbeitserfahrung bzw. ihrem Umfeld. Sabine Mayer erklärt, dass sie und ihr Bruder als “Sidepreneurs”, die von ihrem Unternehmen nicht finanziell abhängig sind, “den Mehrwert für den Kunden” in den Mittelpunkt stellen können. Natürlich würden die beiden irgendwann von Changy leben wollen, das sei ja das Ziel aller Unternehmen. Bis dahin dauert es aber vermutlich noch.

Derzeit steht das Startup bei knapp 100 Kund:innen. Ursprünglich war das Modell nur für Privatkund:innen vorgesehen, seit einem Monat betreut man aber auch Businesskunden. Die ersten Feedback-Meldungen seien sehr positiv, wie Sabine Mayer erzählt. Mit dem Herbstbeginn starte man jetzt auch erste Werbekampagnen auf Social Media, um die eigene Bekanntheit zu steigern.

“Wir hoffen, dass wir jetzt mit der Kältewelle unsere Kunden erreichen”, sagt Mayer. Das Ziel wären 1.000 Kund:innen. Wie realistisch das ist, könne sie allerdings noch nicht abschätzen. Immerhin beginnt jetzt erst die erste Heizsaison seit Bestehen von Changy. Aber sie bleibe optimistisch.

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