02.02.2023

Angriff auf Google: Microsoft plant Bing-Update mit ChatGPT

Microsoft arbeitet daran, in den kommenden Wochen eine schnellere Version von OpenAIs ChatGPT (GPT-4) in Bing zu integrieren, um die Suchmaschine konkurrenzfähiger gegenüber Google zu machen.
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Microsoft, Bing, Google, ChatGPT, ChatGPT-4
(c) Adobe Stock/Andrei - Droht der langen Vormachtstellung von Google das Ende?

Bereits im Jänner hat es Philipp Wissgott, Chief Research Officer des KI-Unternehmens danube.ai, in einem Gastbeitrag vage angedeutet. Er nannte die Freischaltung von ChatGPT kurz vor Weihnachten 2022 “Ein Hauch von das neue Google”. Wie nun die Plattform Semafor berichtet, wird Microsoft in den kommenden Wochen in seine Suchmaschine Bing eine schnellere und reichhaltigere Version von ChatGPT, bekannt als GPT-4, integrieren. Und damit Googles Dominanz bei der Suche im Web herausfordern.

Microsoft und GPT-4

Nicht genannte Quellen berichteten der Plattform, dass der Hauptunterschied zwischen ChatGPT und GPT-4 die Geschwindigkeit sei. Während ChatGPT manchmal bis zu ein paar Minuten braucht, um eine Antwort zu formulieren, soll GPT-4 viel schneller auf Anfragen reagieren. Außerdem sollen die Antworten der neuen Software detaillierter und “menschenähnlicher” sein, anstatt einfach eine Liste von Links anzuzeigen.

Ob der Websearch tatsächlich vor einem Umbruch steht, bleibt abzuwarten, sowohl Microsoft als auch OpenAI reagierten bisher nicht auf mediale Anfragen.

ChatGPT-App geplant

Was allerdings sicher scheint, ist, dass OpenAI in Zukunft die Einführung einer mobilen ChatGPT-App plant, wie Semafor berichtet. Da es derzeit nur eine Webversion von ChatGPT gibt, würde es die Einführung einer mobilen Version dem KI-Unternehmen ermöglichen, die Userbasis von ChatGPT zu erweitern. Darüber hinaus plant OpenAI, dem Bericht zufolge, eine neue Funktion in Dall-E (Software zur Bilderzeugung) zu testen, die Videos mithilfe von KI generiert.

Microsoft investiert in Supercomputing – Google gelassen

In einem Blog-Beitrag hatte Microsoft bereits am 23. Jänner erklärt, dass es Investitionen in den Einsatz von spezialisierten Supercomputing-Systemen plane, um die KI-Forschung von OpenAI zu beschleunigen und die KI-Systeme in seine Produkte zu integrieren.

Google selbst scheint (teilweise) noch gelassen zu reagieren. Laut Techcrunch haben Führungskräfte des US-Giganten eigenen Mitarbeitern erzählt, dass sie nicht glauben, dass Chatbots bereit sind, “die Suche” zu ersetzen.

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ParityQC - Nach der Unterzeichnung: v.l.n.r.: Wolfgang Lechner (Gründer/CEO ParityQC), Magdalena Hauser (Gründerin/CEO ParityQC), Julia Reilinger (Geschäftsführerin BCII), Maximilian Nutz (Geschäftsführer BCII) | B&C
Nach der Unterzeichnung: v.l.n.r.: Wolfgang Lechner (Gründer/CEO ParityQC), Magdalena Hauser (Gründerin/CEO ParityQC), Julia Reilinger (Geschäftsführerin BCII), Maximilian Nutz (Geschäftsführer BCII) | B&C

Als “das einzige Quantenarchitektur-Unternehmen der Welt” bezeichnet sich ParityQC. Das von Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser gegründete Unternehmen entstand vor vier Jahren als Spin-off von Universität Innsbruck und Österreichischer Akademie der Wissenschaften (ÖAW), die beide Anteile halten – brutkasten berichtete mehrmals. Konkret lizensiert das Unternehmen Baupläne für Quantentechnologie gemeinsam mit dem Betriebssystem ParityOS. Dank Kunden wie NEC ist das Unternehmen nach eigenen Angaben seit 2023 profitabel – eine Seltenheit in der Quanten-Branche.

ParityQC “zieht mit seiner Bewertung mit US-börsennotierten Quantenunternehmen gleich”

Nun holte sich ParityQC ein dem Vernehmen nach größeres Investment. Dabei stieg B&C Innovation Investments (BCII) mit einem nicht genannten Betrag beim Spin-off ein. Zur Bewertung wird in einer von Uni Innsbruck und ÖAW verschickten Aussendung aber eine kryptische und dennoch gut interpretierbare Aussage gemacht: Das Unternehmen “zieht mit seiner Bewertung mit US-börsennotierten Quantenunternehmen gleich”, heißt es dort.

Diese Beschreibung trifft nur auf eine Handvoll Unternehmen zu. Das wertvollste davon, IonQ, hat aktuell eine Marktkapitalisierung von 1,67 Milliarden US-Dollar. Beim Großteil liegt diese jedoch im niedrigen neunstelligen Bereich. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Größenordnung gemeint ist. Vom Spin-off gibt es auf brutkasten-Anfrage keinen weiteren Kommentar dazu.

Tochterunternehmen in London und Hamburg

ParityQC hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen im internationalen Quantencomputing-Bereich gemacht. Das Spin-off ist in zwölf europäischen und internationalen Forschungskonsortien vertreten und gewann 2022 gemeinsam mit einem Konsortium zwei der bisher größten Aufträge im Bereich des Quantencomputing, die durch das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) vergeben wurden. Mittlerweile wurden neben dem Stammsitz in der Innsbrucker Hofburg zwei Tochterunternehmen in London und Hamburg gegründet.

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