18.02.2020

Amazon, Jeff Bezos und der Kampf gegen den Klimawandel

Mit dem "Bezos Earth Fund" möchte Amazon-CEO Jeff Bezos zehn Milliarden Dollar für den Kampf gegen den Klimawandel spenden. Zugleich plant auch Amazon selbst, bis 2040 CO2-neutral zu sein.
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Jeff Bezos, CEO von Amazon, Blue Origin, SpaceX,
(c) Amazon Photo - Amazon-Chef Jeff Bezos verteilt die erste Millionen-Charge seines Klimafonds.

Jeff Bezos möchte im Rahmen des “Bezos Earth Fund” gemeinsam mit anderen Menschen gegen den Klimawandel vorgehen, dabei sollen insgesamt zehn Milliarden Dollar gespendet werden. Das berichten mehrer Medien mit Bezug auf ein Instagram-Posting des Amazon-CEOs. Mit einem Vermögen von 129,9 Milliarden Dollar ist Jeff Bezos laut dem aktuellen Forbes-Ranking derzeit der reichste Mensch der Welt.

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“Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für unseren Planeten”, schreibt Bezos in dem Posting: “Ich möchte an der Seite anderer arbeiten, um sowohl bekannte Wege zu erweitern als auch neue Wege zu erforschen, mit denen die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf diesen Planeten, den wir alle teilen, bekämpft werden können.” Im Sommer sollen die ersten Gelder an Wissenschaftler, Aktivisten und NGOs fließen.

Jeff Bezos’ Verpflichtung als Milliardär

Mit Bezos’ wachsendem Reichtum waren zunehmend Forderungen laut geworden, dass der Milliardär sich philantropisch engagieren soll – dieser Aufforderung ist er bisher unter anderem mit dem “Bezos Day One Fund” nachgekommen.

Der Zehn-Milliarden-Dollar-schwere “Bezos Earth Fund” kann nun laut einem Artikel von GeekWire als zweitgrößtes philantropisches Commitment des 21. Jahrhunderts gelten. Den ersten Platz nimmt nach wie vor Warren Buffett ein: Er gab im Jahr 2006 bekannt, 85 Prozent der Berkshire Hathaway-Aktien an Organisationen zu spenden – darunter unter anderem an die Bill & Melinda Gates Foundation.

Amazon will CO2-neutral werden

Einen knappen Monat zuvor war Amazon in der Kritik gestanden, weil man gegen Mitarbeiter vorgegangen war, die sich kritisch in Bezug auf die Umweltpolitik des Konzerns geäußert hatten. Die Initiatoren des Protests entgegen bezüglich des Bezos Earth Fund nun in einem schriftlichen Statement, dass der Fonds per se zwar begrüßen sei – jedoch dürfe eine Hand nicht geben, was eine andere Hand weg nimmt: Das Unternehmen Amazon solle sich zugleich stärker im Kampf gegen den Klimawandel engagieren und zum Beispiel auf Energie aus Öl und Gas verzichten.

Seitens Amazon gibt es ein entsprechendes Commitment zumindest bereits in einer Ankündigung. Im Rahmen des Climate Pledge plant Amazon, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu sein – und zwar über alle Geschäftsbereiche hinweg, inklusive der Logistik. Mit Investitionen in Wind- und Solarenergie sollen alle Geschäftsbereiche bis 2024 zu 80 Prozent von Erneuerbaren Energien angetrieben werden – dieser Anteil soll bis zum Jahr 2020 auf 100 Prozent steigen, ebenso sollen bereits 2030 die Hälfte aller Lieferungen CO2-neutral sein.

Für die Erreichung dieser Ziele ist ein Bündel verschiedener Maßnahmen nötig. Wie zum Beispiel die Anschaffung von 100.000 elektrischen Lieferwägen, die ab 2021 über die Straßen fahren sollen.

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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AI Summaries

Amazon, Jeff Bezos und der Kampf gegen den Klimawandel

Jeff Bezos möchte im Rahmen des “Bezos Earth Fund” gemeinsam mit anderen Menschen gegen den Klimawandel vorgehen, dabei sollen insgesamt zehn Milliarden Dollar gespendet werden. Mit einem Vermögen von 129,9 Milliarden Dollar ist Jeff Bezos laut dem aktuellen Forbes-Ranking derzeit der reichste Mensch der Welt. Mit Bezos’ wachsendem Reichtum waren zunehmend Forderungen laut geworden, dass der Milliardär sich philantropisch engagieren soll – dieser Aufforderung ist er bisher unter anderem mit dem “Bezos Day One Fund” nachgekommen. Der Zehn-Milliarden-Dollar-schwere “Bezos Earth Fund” kann nun laut einem Artikel von GeekWire als zweitgrößtes philantropisches Commitment des 21. Jahrhunderts gelten. Kritiker entgegen bezüglich des Bezos Earth Fund nun in einem schriftlichen Statement, dass der Fonds per se zwar begrüßen sei – jedoch dürfe eine Hand nicht geben, was eine andere Hand weg nimmt: Das Unternehmen Amazon solle sich zugleich stärker im Kampf gegen den Klimawandel engagieren und zum Beispiel auf Energie aus Öl und Gas verzichten. Im Rahmen des Climate Pledge plant Amazon, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu sein – und zwar über alle Geschäftsbereiche hinweg, inklusive der Logistik.

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Jeff Bezos möchte im Rahmen des “Bezos Earth Fund” gemeinsam mit anderen Menschen gegen den Klimawandel vorgehen, dabei sollen insgesamt zehn Milliarden Dollar gespendet werden. Mit einem Vermögen von 129,9 Milliarden Dollar ist Jeff Bezos laut dem aktuellen Forbes-Ranking derzeit der reichste Mensch der Welt. Mit Bezos’ wachsendem Reichtum waren zunehmend Forderungen laut geworden, dass der Milliardär sich philantropisch engagieren soll – dieser Aufforderung ist er bisher unter anderem mit dem “Bezos Day One Fund” nachgekommen. Der Zehn-Milliarden-Dollar-schwere “Bezos Earth Fund” kann nun laut einem Artikel von GeekWire als zweitgrößtes philantropisches Commitment des 21. Jahrhunderts gelten. Kritiker entgegen bezüglich des Bezos Earth Fund nun in einem schriftlichen Statement, dass der Fonds per se zwar begrüßen sei – jedoch dürfe eine Hand nicht geben, was eine andere Hand weg nimmt: Das Unternehmen Amazon solle sich zugleich stärker im Kampf gegen den Klimawandel engagieren und zum Beispiel auf Energie aus Öl und Gas verzichten. Im Rahmen des Climate Pledge plant Amazon, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu sein – und zwar über alle Geschäftsbereiche hinweg, inklusive der Logistik.

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Jeff Bezos möchte im Rahmen des “Bezos Earth Fund” gemeinsam mit anderen Menschen gegen den Klimawandel vorgehen, dabei sollen insgesamt zehn Milliarden Dollar gespendet werden. Mit einem Vermögen von 129,9 Milliarden Dollar ist Jeff Bezos laut dem aktuellen Forbes-Ranking derzeit der reichste Mensch der Welt. Mit Bezos’ wachsendem Reichtum waren zunehmend Forderungen laut geworden, dass der Milliardär sich philantropisch engagieren soll – dieser Aufforderung ist er bisher unter anderem mit dem “Bezos Day One Fund” nachgekommen. Der Zehn-Milliarden-Dollar-schwere “Bezos Earth Fund” kann nun laut einem Artikel von GeekWire als zweitgrößtes philantropisches Commitment des 21. Jahrhunderts gelten. Kritiker entgegen bezüglich des Bezos Earth Fund nun in einem schriftlichen Statement, dass der Fonds per se zwar begrüßen sei – jedoch dürfe eine Hand nicht geben, was eine andere Hand weg nimmt: Das Unternehmen Amazon solle sich zugleich stärker im Kampf gegen den Klimawandel engagieren und zum Beispiel auf Energie aus Öl und Gas verzichten. Im Rahmen des Climate Pledge plant Amazon, bis zum Jahr 2040 CO2-neutral zu sein – und zwar über alle Geschäftsbereiche hinweg, inklusive der Logistik.

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