10.05.2021

AckerBox erobert Klagenfurt

Das Spittaler Unternehmen myAcker wächst weiter und hat am Gelände des Karnerta Fleischfachmarktes in Klagenfurt vor Kurzem seine zehnte AckerBox eröffnet. Mit dem neuen Standort kann nun auch in der Kärntner Landeshauptstadt in der mit einem einzigartigen Shopsystem ausgestatteten Selbstbedienungs-Box regional eingekauft werden.
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AckerBox Klagenfurt
Freuen sich über den neuen Standort (v.l.n.r.:) Thomas Taupe (me box), Klagenfurt’s Bürgermeister Christian Scheider, Alexander Dobrounig (me box), Johannes Preis (me box), Patrick Kleinfercher (Gründer myAcker), Georg Mundschütz (einer der myAcker Investoren), Christoph Raunig (Gründer myAcker) © myAcker/NZ Photo

Erhältlich sind dort von Brot & Gebäck und Milchprodukten über Obst & Gemüse, Fleisch- & Wurstwaren und Getränken bis hin zu hochwertigen Fertigprodukten und Snacks über 200 Artikel ausschließlich regionaler Produzenten. Im Sommer wird das Sortiment der Saison entsprechend um das Thema Grillen (Grillfleisch, Grillkäse & Co) erweitert.

me box als Partner

In Klagenfurt soll es aber nicht bei dieser einen AckerBox bleiben, im 3-Wochen-Takt kommen nun weitere Standorte in der Landeshauptstadt sowie der näheren Umgebung hinzu. Betrieben werden die Boxen vom ursprünglich aus der Eventbranche kommenden Klagenfurter Unternehmen me box, das die Container im Rahmen einer Kooperation mit myAcker auch selbst in einer Werkshalle in Klagenfurt Ebenthal baut und sich damit ein zweites Standbein geschaffen hat. Thomas Taupe, Geschäftsführer von me box dazu: „Wir sind froh, die AckerBox endlich nach Klagenfurt zu bringen und so kleine Produzenten aus unserer Region zu unterstützen. Jeder Lieferantentermin im Vorfeld hat uns gezeigt, dass wir damit in die absolut richtige Richtung gehen.“ Das angebotene Sortiment unterscheidet sich je nach Standort, um dem Regionalitätsgedanken Rechnung zu tragen und möglichst vielen Produzenten aus der jeweiligen Umgebung die Möglichkeit anzubieten, ihre Produkte in der AckerBox zu präsentieren.

myAcker expandiert weiter

In Summe gibt es mittlerweile zehn AckerBoxen, der Standort Südring ist der fünfte, der im Zuge des AckerBox Partner Systems umgesetzt wurde. 10 weitere folgen noch im ersten Halbjahr 2021. Christoph Raunig, einer der beiden Gründer von myAcker: „Unser absoluter Fokus liegt auf dem Thema Regionalität gepaart mit einem einzigartigen Einkaufserlebnis in der AckerBox. Wir freuen uns sehr, dass wir das mit unseren regionalen Partnern von me box nun endlich auch in der Landeshauptstadt umsetzen können.“

Bürgermeister Christian Scheider freut sich: „Ich finde die Idee toll, denn diese AckerBox ist eine Bereicherung für die Stadt Klagenfurt. Es ist eine großartige Möglichkeit für die Bürger der Stadt, heimische Qualität vor Ort zu bekommen.“

Factbox:
• Die AckerBox ist ein Hightech-Selbstbedienungskonzept für hochwertige, regionale Produkte samt einzigartigem Shopsystem.
• Videolink: Die AckerBox – Selbstbedienung 2.0
• Geplant und umgesetzt wurde die AckerBox von den myAcker-Gründern Christoph Raunig und Patrick Kleinfercher.
• Bislang konnten in den AckerBoxen über 180.000 Einkäufe verzeichnet werden. Mehr als 600.000 regionale Produkte wurden so bisher verkauft.
• Mit Stand Anfang Mai 2021 gibt es in Summe 10 AckerBoxen in Österreich: 2x in Spittal (K), 4x in Villach (K), 1x in Klagenfurt (K), 1x in Steyr (OÖ), 1x in Nestelbach (ST), 1x in Hart bei Graz (ST). 10 weitere folgen noch im ersten Halbjahr 2021.
• Weblinks: www.myacker.com & www.ackerbox.com
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Investments
(c) Stock.Adobe/sutthiphong - Die die Investitionsfreude in den heimischen Unternehmen sinkt.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es den österreichischen Unternehmen in den vergangenen Jahren gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern. 57 Prozent (ein Plus von sechs Prozent gegenüber 2023) der Betriebe bewerten ihre aktuelle Eigenkapitalsituation mit “sehr gut” oder “gut”. Gleichzeitig sehen 42 Prozent der Befragten die Entwicklung innerhalb der vergangenen drei Jahre positiv. Trotzdem sinkt die Investitionsfreude in den Unternehmen angesichts zahlreicher Herausforderungen und negativer Einflüsse – das sind einige der Ergebnisse des Austrian Business Checks von KSV1870. Die Studie wurde im März 2024 gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent durchgeführt, an der rund 1.200 Unternehmen teilgenommen haben.

Darin liest man: Lediglich 17 Prozent (2023: 21 Prozent) haben Investitionen im laufenden Jahr fix eingeplant. Gleichzeitig steigt der Anteil jener, die Investitionen für 2024 bereits jetzt zur Gänze ad acta gelegt haben. Das hat auch Folgen für den heimischen Kreditmarkt: Gerade einmal neun Prozent (2023: 20 Prozent) der Unternehmen planen eine Kreditaufnahme in diesem Jahr.

“Implosionsgefahr”

Für den Kreditschutzverband hat vor allem der Mix an Krisen, mit denen sich Österreichs Wirtschaft zuletzt konfrontiert sah, vielerorts unmittelbaren (negativen) Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und -ergebnisse genommen.

“Viele Unternehmen haben zuletzt vieles richtig gemacht. Angesichts der steten Implosionsgefahr aufgrund zahlreicher externer Gefahren ist das keine Selbstverständlichkeit und zeugt von einer bestehenden Widerstandsfähigkeit”, erklärt Gerhard Wagner, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH.

Vorsichtige Planung bei Investments

Die Bandbreite an Herausforderungen und wirtschaftlichen Ungewissheiten dürfte auch dazu führen, dass Unternehmen ihre Investments noch vorsichtiger planen und genau überlegen, welche Investitionen tatsächlich notwendig sind, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung. Neben den 17 Prozent der Unternehmen, die Investments für dieses Jahr fest eingeplant haben, machen weitere 41 Prozent (2023: 49 Prozent) etwaige Investitionen von der Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten abhängig. Parallel dazu steigt der Anteil von jenen, die keine Investments ins Auge fassen, von 30 auf 42 Prozent an.

Als Lichtblick wird gesehen, dass von jenen Unternehmen, die Geld in die Hand nehmen möchten, 55 Prozent die Investitionen dazu nutzen wollen, um den eigenen Betrieb weiterzuentwickeln und innovativer auszurichten. Das ist insbesondere in der Industrie und am Dienstleistungssektor der Fall. Gleichzeitig gibt es aber auch 41 Prozent (vor allem in Handel und Gewerbe), die etwaige Investments vordergründig dazu verwenden wollen, um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten.

Jedes zehnte Unternehmen möchte heuer Kredit aufnehmen

Die rückläufige Investitionsbereitschaft innerhalb der österreichischen Wirtschaft führt auch dazu, dass die Zahl der Kreditaufnahmen im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich gesunken ist – wie erwähnt von 20 auf neun Prozent. Demzufolge erwägt gerade einmal jedes zehnte Unternehmen, im Jahr 2024 einen Kredit aufzunehmen.

“Insgesamt scheinen Österreichs Unternehmen dem Thema Kredit aktuell eher reserviert gegenüberzustehen. Zwar gibt es noch einige Betriebe, wo eine finale Entscheidung offen ist und abgewartet wird, wie sich das laufende Geschäftsjahr entwickelt, doch schon jetzt scheint klar zu sein, dass es am Ende des Jahres deutlich weniger Kreditvergaben geben wird, als in der jüngeren Vergangenheit”, erklärt Wagner.

Die häufigsten Gründe, warum ein Kredit aufgenommen wird, sind auch heuer insbesondere die Finanzierung von Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, der Aufbau neuer Geschäftsbereiche sowie der Ankauf von Immobilien.

Generell wird die Kreditaufnahme seitens der Unternehmen als zunehmend schwieriger bewertet, wie aus der Umfrage hervorgeht. Wurde die Kreditaufnahme vor zwei Jahren von insgesamt 52 Prozent der Befragten als “sehr schwierig” bzw. “schwierig” eingestuft, so sind es heuer bereits 66 Prozent. Die Gründe dafür werden vor allem im Bereich der Zinserhöhungen gesehen, aber auch, dass immer mehr private und unternehmerische Sicherheiten gefordert werden. Zusätzlich erschwere das hohe Maß an Bürokratie eine mögliche Kreditaufnahme.

Wünsche an die Politik

Auf die Frage, welche Wünsche es seitens der heimischen Unternehmer:innen in Richtung einer zukünftigen Bundesregierung gibt, wurden insbesondere jene Faktoren häufig genannt, die gerade jetzt als besonders erschwerende Aspekte eingestuft werden. Das sind vor allem die Senkung von Lohnkosten, die Reduktion der Bürokratie und umfassende Steuerentlastungen.

Genauso wichtig wäre es aus Sicht der Befragten aber auch, den anhaltenden Arbeitskräftemangel in den Griff zu bekommen und eine praxisorientierte Bildungsreform umzusetzen, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen der Wirtschaft orientiert.

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