30.07.2021

A1 Sign: Das kann der Handy-Signatur-Service für Unternehmen

Typische Unterschriftenläufe im Unternehmen digital nachbilden – das bietet A1 jetzt als Service an.
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nyob reicht eine Beschwerde gegen TeleSign ein. © fotolia.com - Rawpixel.com
nyob reicht eine Beschwerde gegen TeleSign ein. © fotolia.com - Rawpixel.com

Seit Anfang 2020 müssen in Österreich für die elektronische Zustellung fast alle Unternehmen eine Handy-Signatur haben. Um das volle Potenzial dieser Signaturen ausschöpfen zu können, hat der Mobilfunker A1 einen eigenen Service rund um die Handy-Signatur für Unternehmen gebaut: A1 Sign. Mit dem Service kann ein typischer Unterschriftenlauf in Unternehmen digital nachgebildet werden. Auch nicht-zeichnungsberechtigte Mitarbeiter:innen können eine Unterschriftenmappe vorbereiten, der dann pro Basis-Account mit bis zu 30 Signaturen unterzeichnet werden kann.

Unterschriften von Externen einholen

Basis von A1 Sign ist ein sicherer Online-Speicher für Dokumente und Verträge. Dokumente können hochgeladen oder direkt gescannt werden. Auch eine digitale Rechnungserstellung ist möglich. Für die digitale Unterschrift ist eine digitale Signatur von A-Trust notwendig, die spätestens seit der Einführung des Grünen Passes weit verbreitet ist. Dokumente und Verträge in Sign können von jedem Besitzer einer solchen Signatur unterzeichnet werden – auch von Unternehmens-externen Personen über eine passwortgeschützte “Showbox”. Zusätzlich ist eine eigene Ablagestruktur möglich, in der man unterschiedliche Zugriffsberechtigungen vergeben kann; ähnlich der Zugriffsverwaltung bei Diensten wie Google Drive. A1 Sign startet bei 6,50 Euro pro Monat.

Unterstützung beim Einrichten der Handy-Signatur

Seit Mitte Juni bietet A1 die Möglichkeit, die Handy-Signatur kostenlos auch in A1-Shops zu aktivieren. Dazu ist lediglich ein amtlicher Lichtbildausweis und ein Smartphone notwendig. „Im Juni hat die Handy-Signatur die Rekordmarke von 2 Millionen aktiven User:innen gebrochen. Die Handy-Signatur ist Ihr digitaler Ausweis und der händischen Unterschrift gleichgesetzt. Mit ihr können mehr als 230 Services aus der öffentlichen Verwaltung und mehr als 4.000 Anwendungsmöglichkeiten aus der Privatwirtschaft rechtsgültig durchgeführt werden“, so A-Trust Geschäftsführer Michael Butz.

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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