29.06.2016

Losgetippt: Die wichtigsten Fragen zum Thema Blogs

Einen Blog hat heute schon fast jeder, denn Bloggen ist in. Von Politik über Mode bis Kulinarik - die Themen sind vielfältig. Allerdings gibt es beim Bloggen auch einiges, das man beachten sollte, um nicht ungewollt in die Rechtsfalle zu tappen.
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(c) fotolia-kite_rin: Wer bloggen möchte, muss einiges beachten.

Einen Blog zu starten, ist sehr einfach. Bevor man drauf los schreibt, sollte man aber einige Dinge beachten. Für Nicht-Juristen ist etwa die Rechtslage rund um das Thema Blogs oft undurchsichtig. Tatsächlich ist sie sogar für Fachleute oft schwierig zu durchschauen. Braucht mein Blog ein Impressum? Wie soll das aussehen? Welche Bilder darf ich einbetten? Wir haben versucht, die wichtigsten Fragen rund um das Thema Blogs zu beantworten.

Wie viele Blogs gibt es in Österreich?

Wie viele Blogs es in Österreich genau gibt, kann man nicht so recht sagen. Täglich wachsen neue aus dem Boden, andere hingegen sind schon seit Jahren inaktiv. Fest steht, dass es hierzulande viel weniger Technik- und Politikblogs gibt als beispielsweise in Deutschland. Im Gegensatz zum Nachbarland schreiben österreichische Blogger häufiger über Mode, Lifestyle und Essen.

Redaktionstipps

Welche österreichischen Blogs sind am beliebtesten?

Laut der Statistik von blogheim.at sind die beliebtesten Blogs Österreichs:

  1. Der Blog zur Aufklärung über Internet-Missbrauch mimikama.at
  2. Der Fashion-Blog whoismocca.com
  3. Die Satireseite dietagespresse.com

Was ist überhaupt ein Blog und wie unterscheidet er sich von einer Website?

Weblogs und Websites sind auf den ersten Blick oft kaum von einander zu unterscheiden. Bei genauerer Betrachtung werden aber dennoch einige Unterschiede sichtbar: Der Aufbau einer klassischen Website ist statisch. Ein chronologischer Ablauf, wann welche Inhalte eingepflegt wurden, ist an der Oberfläche nicht feststellbar. Auf den meisten Websites kommt es kaum zu einer Interaktion zwischen User und Webmaster.

Blogs hingegen sind sehr aktive Websites, die auf ständiger Veränderung basieren. Ihr Verlauf ist chronologisch – ein Beitrag nach dem anderen wird online gestellt. Darüber hinaus verfügen Blogs meistens über einige technische Besonderheiten wie Pingbacks und Trackbacks. Diese Techniken ermöglichen es unterschiedlichen Weblogs, untereinander zu kommunizieren. Bei einem Pingback handelt es sich, vereinfacht gesagt, um einen automatischen Hinweis darauf, dass ein Blogartikel in einem anderen Blog verlinkt wurde. Trackbacks haben eine ganz ähnliche Funktion, informieren einen Blogbetreiber also auch darüber, dass er in einem anderen Blog verlinkt wurde. Anders als Pingbacks werden sie aber nicht automatisch gesendet, sondern müssen manuell verschickt werden.

Braucht jeder Blog ein Impressum?

Prinzipiell ja. Wird der Blog von einem Unternehmen betrieben, greift das Unternehmensgesetz. Ist auch ein privater Blog nur im weitesten Sinne kommerziell orientiert, greift das e-Commerce-Gesetz. Beide Gesetze verpflichten den Inhaber des Blogs, einige Informationen wie Namen, Adresse, Rechtsform des Unternehmens und evtl. Firmenbuchnummer usw. anzugeben. Alle Infos zum Inhalt eines Impressums findet ihr hier.

Zusätzlich zu diesen Regelungen greift außerdem das Mediengesetz, das die Impressumsplicht noch weiter ausführt. Je nachdem ob die Inhalte des Blogs dazu geeignet sind, die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen oder nicht, muss ein sogenanntes kleines oder großes Impressum angeführt werden. Das große Impressum beinhaltet neben den Basisinformationen noch weitere Bestandteile wie etwa eine Erkärung über die “Blattlinie”. Eine Übersicht über alle Anfordertungen findet ihr hier.

Was muss man bezüglich Urheberrecht beachten?

Wenn fremde Inhalte wie Textzitate, Bilder, Videos, usw. in den Blog eingebettet werden, muss auf jeden Fall ihr Urheber als Quelle angeführt werden. Außerdem muss er die Verwendung des Materials gestatten, und zwar ganz egal, ob es sich um Zitate, Bilder, Video- oder Musikdateien handelt. Bei Bildmaterial gilt es außerdem zu beachten, dass nicht nur der Fotograf, sondern auch die abgebildete Person Rechte an dem Bild hat. Das Material darf auch nicht verändert oder bearbeitet werden. Immer erlaubt ist es hingegen, fremde Inhalte zu verlinken.
Andersherum sind auch die eigenen Blogbeiträge urheberrechtlich geschützt, kurze Facebookbeiträge, Tweets oder Blogkommentare dagegen nicht.

Was bedeutet Sorgfaltspflicht im Hinblick auf Blogs?

Die meisten Blogs verfügen über eine Kommentarfunktion. Es ist Aufgabe des Blogbetreibers, die Kommentare zu überwachen und nötigenfalls zu moderieren. Gewaltverherrlichende, hetzerische oder andere unlautere Kommentare unkommentiert stehen zu lassen, ist nicht zulässig. Es muss zumindest eine Distanzierung des Blogbetreibers von den Inhalten erfolgen.

Alle Angaben ohne Gewähr.

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SooNice
(c) SooNice - Marina Hoermanseder kooperiert mit dem Wiener Startup.

Das österreichische Kindersonnenbrillen-Startup SooNice produziert Kindersonnenbrillen aus Plastikmüll. Im Jahr nach dem Start konnte man sich gleich in 13 Länder positionieren – der brutkasten berichtete. Nu geht man mit der preisgekrönten Designerin Marina Hoermanseder für die neue Kollektion gemeinsame Wege.

SooNice: In Italien hergestellt

Die Kollektion von SooNice Sunnies in Zusammenarbeit mit Hörmanseder umfasst jeweils zwei Baby- (ca. 6-24 Monate) und Kindermodelle (ca. 3-9 Jahre) in den Farben Mykonos Blue und Azalea Pink. Darüber hinaus enthält sie ein “SooNice Children Modell” im “Marina Hoermanseder Buckle Print”-Design. Zudem gibt es Add-Ons, um die Brillen zu schmücken.

SooNice
(c) SooNice – Christina Reifeltshammer, Marina Hoermanseder und Doris Reifeltshammer.

“SooNice Sunnies steht für verantwortungsvoll hergestellte Sonnenbrillen für Babys und Kinder. Unser Hauptmaterial stammt aus recyceltem Nylon (ECONYL), und jede Brille wird mit Sorgfalt in Italien hergestellt”, betonen Christina und Doris Reifeltshammer, die Gründerinnen von SooNice Sunnies.

Kooperation mit Hoermanseder ein weiterer Schritt

Die Zusammenarbeit mit Hoermanseder sei für das Startup ein weiterer Schritt in Richtung innovativer und modischer Kindersonnenbrillen: “Marina Hoermanseder ist eine talentierte Designerin mit einem einzigartigen Stil, der perfekt zu unserer Marke passt. Ihre Kreativität und Liebe zum Detail haben zu einer entzückenden Kollektion geführt, die nicht nur die kleinen Träger, sondern auch deren Eltern begeistern wird”, so Christina Reifeltshammer.

Auch die Designerin schlägt in eine ähnliche Kerbe, wenn sie sagt: “Die Idee, mit SooNice Sunnies zusammenzuarbeiten, hat mich sofort angesprochen. Als Designerin und Mama spiegelt die Kombination aus hochwertigen Materialien, kinderfreundlichem Design und Nachhaltigkeit meine eigenen Werte wider. Es war eine Freude, diese einzigartige Kollektion zu entwerfen und SooNice Sunnies bei Ihrer Mission zu unterstützen.”

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