✨ AI Kontextualisierung
Großartige Business-Ideen entstehen Tag ein Tag aus. Und selbst wenn zu Jahresbeginn einige wohl etablierte Startups etwas ins Trudeln gekommen sind, war 2016 auch das Geburtsjahr für einige vielversprechende Startups aus der Tech-Branche. Der Brutkasten hat sich einige Startups angeschaut, die heuer einen Senkrechtstart hingelegt haben.
Zipline – Drohnen, die Blut und Medikamente liefern
Was: Zipline arbeitet seit fünf Jahren heimlich an einer Lebensrettungsmission. Im April hat das Startup sein Projekt der Welt vorgestellt. Zipline hat Drohnen entwickelt, die bis zu 1,5 kg schwere Blutkonserven und Medikamente transportieren. Ab Juli werden Kliniken in Ruanda belifert.
Funding: 18 Millionen US-Dollar von Microsoft Co-Founder Paul Allen, Yahoo Co-Founder Jerry Yang und weiteren.
Website: http://flyzipline.com/product/
Starry – stärkeres Wlan für Zuhause
Was: Starry wurde im Jänner vom ehemaligen Aereo-CEO Chet Kanojia gelauncht. Starry hat einen Gerät entwickelt, das für “wirklich schnelles Internet” sorgt. 1 GB pro Sekunde. Einen 2-stündigen Film herunterzuladen, wird dann nur noch ein paar Sekunden dauern. Der Starry-Receiver hängt aus dem Fenster wie eine Antenne. Diese wird mit dem eigenen Wlan-Router verbunden oder mit der Starry-Station. 350 US-Dollar kostet das gute Stück
Funding: FirstMark Capital, Tiger Global, IAC, KKR, HLVP, and Quantum Strategic Partners.
Website: https://starry.com/
Grail – Frühwarnsystem für Krebs
Was: Wenn sich ein Unternehmen wie “Illumina”, das auf DNS-Sequenzierung spezialisiert ist, mit einer Gruppe von Silicon-Valley Investoren zusammentut, hat das Potential für nachhaltigen Nutzen für die Menschheit. Entstanden ist ein Startup namens “Grail”. Dieses junge Unternehmen entwickelt einen Bluttest, der Krebs in der Frühphase erkennen soll. Jedoch früher als es bisher möglich war. Grail entwickelt eine neue Methode, um zirkulierende Nukleinsäure besser messen zu können.
Funding: 100 Millionen US-Dollar von Investoren wie Arch Venture Partners, Bezos Expeditions, Bill Gates, and Sutter Hill Ventures. Illumina remains majority shareholder.
Website: http://www.grailbio.com/
Juno – eine Fahrer-freundliche Alternative zu Uber
Was: Juno-Founder Talmon Marco bezeichnet sein Startup selbst als das “Anti-Uber-Startup”. Als Marco seine Messaging-App “Viber” für 900 Millionen US-Dollar an “Rakuten” verkaufte, hätte er sich ohne Geldsorgen (selbst für seine Enkel) zu Ruhe setzen können. Doch der Gründer Spirit hat ihn noch einmal gepackt. Juno behauptet von sich “freundlicher” zu den Fahrern zu sein als Uber oder Lyft. Den Fahrern bleibt am Ende des Tages mehr Geld über. Zur Zeit ist Juno jedoch nur in New York City aktiv.
Funding: Berichten zufolge versucht Juno gerade ein 30 Millionen US-Dollar Investment zu lukrieren
Website: https://www.gojuno.com/
Otto – selbstfahrende Trucks
Was: Selbstfahrende LKW könnten die Straßen vor selbstfahrenden Autos erobern. Ein Team aus ehemaligen Google, Apple und Tesla-Mitarbeitern entwickelt ein Sensorensystem, das LKW in autonome Flotten verwandeln soll. Ein “dumb truck” soll somit zu einem “smart truck” gemacht werden. Laut “Wired” kostet das Umrüsten eines LKWs rund 30.000 US-Dollar.
Funding: Unbekannt
Website: http://ot.to/
Truebill – Überblick über die eigenen Rechnungen
Was: Truebill-Gründer Yahya Mokhtarzada machte es sich zur Aufgabe, Menschen davor zu bewahren, mit ungewollten Internet-Abonnements aufs Kreuz gelegt zu werden. Warum? Weil ihm genau das passierte. 40 US-Dollar zahlte er monatlich für etwas das er nicht wollte, nicht nutzte und auch nichts davon wusste. Mit der Zeit häufen sich die Mitgliedschaften (Amazon, Netflix, Fitnessstudio, Greenpeace etc etc.). Truebill analysiert deine monatlichen Kontovorgänge und Kreditkartenabrechnungen. Bei Unregelmäßigkeiten helfen sie dabei ein ungewolltes Abonnement loszuwerden.
Funding: 1.4 Millionen US-Dollar von Social Capital, Sherpa Ventures und ITA Software-Gründer David Baggett
Website: https://www.truebill.com/
Nanit – Ein Babymonitor mit Superpower
Was: Nanit ist eine smarte Babykamera, die Computer-Vision und Elterndasein verbindet. Die Kamera filmt das Baby im Schlaf. Sie ermöglicht dabei nicht nur einen Blick auf den Nachwuchs, sondern sammelt auch Daten über das Schlafverhalten des Kindes. Beispielsweise wo im Bett das Kind am liebsten schläft oder wie lange es braucht um einzuschlafen.
Funding: 6,6 Millionen US-Dollar von Upfront Ventures, RRE, 645 Ventures, Jacobs Technion-Cornell Institute, Flex, und Jerry Yang’s AME Cloud Ventures.
Website: https://www.nanit.com/