12.10.2016

Startups und Medien – worauf es bei guter PR-Arbeit ankommt

Natürlich wünscht sich jedes Startup gute mediale Berichterstattung. Ebenso wünscht sich jeder Journalist gute Presseunterlagen. Der Brutkasten hat ein paar Eckpunkte zusammengefasst, worauf es bei guter PR-Arbeit ankommt.
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Mediale Aufmerksamkeit erfordert mehr als nur eine Presseaussendung. gustavofrazao - fotolia.com

Wer schon einmal eine Presseaussendung verschickt hat, kann es vermutlich bestätigen: Mediale Berichterstattung passiert nicht einfach so. Journalisten gehören zu einer gestressten Spezies und erhalten täglich unzählige E-Mails. Um die erwünschte Aufmerksamkeit zu bekommen, sollten gewisse Dinge berücksichtigt werden.

Worauf es bei guter PR ankommt

  • Ein gutes Produkt – Selbst die beste Presseaussendung kann ein schlechtes Produkt nicht schön reden.
  • Eine Geschichte erzählen – Hinter jedem Startup und jedem Produkt steckt eine Geschichte. Erzählt sie. Menschen mögen Geschichten. Medien bieten die Chance, sie zu teilen.
  • Eine starke „Brand“ – Die Brand verleiht dem Startup/Produkt einen Charakter. Menschen sollen sich mit der Brand identifizieren können und auch wollen.
  • Die Liebe zur Sache – Wer nicht zu 100 Prozent hinter seiner Idee steht, kann sie auch wieder verwerfen. Wie will man Journalisten – aber auch Investoren oder Kunden – von etwas überzeugen, an das man selbst nicht glaubt?

+++Mehr zum Thema: Journalismus der Zukunft+++

Alles beginnt mit einem „W“

Wer diese Fragen für sich selbst nicht beantworten kann, kann es auch nicht, wenn ein Journalist sie stellt. Ein verlegens „ähm“, gefolgt von betretenem Schweigen ist für beide Seiten nicht sonderlich erstrebenswert.

  • WARUM mache ich das überhaupt?
  • WAS kann mein Produkt?
  • WELCHEN Nutzen stiftet mein Produkt?
  • WER ist meine Zielgruppe?
  • WAS hebt mein Produkt von der Konkurrenz ab?
  • WARUM sollten sich Medien bzw. andere Menschen für mein Produkt interessieren?

Wie will man Journalisten von etwas überzeugen, an das man selbst nicht glaubt?

Die Presseaussendung

Kaum etwas würgt das Interesse eines Journalisten schneller ab, als eine schlechte Presseaussendung (PA). Nichtsdestotrotz sind die redaktionellen Posteingänge überfüllt mit nichtssagenden und möglichst umständlich formulierten Wortkonstrukten. Soll eine Presseaussendung gelesen werden, sollte man sich an ein paar einfache Regeln halten:

1. Gute und aussagekräftige Überschrift

Die Headline soll bereits aussagen, worum es in der PA geht. Gleichzeitig sollte sie das Interesse des Lesers wecken.

2. Im ersten Absatz auf den Punkt kommen

Wer einen Spannungsbogen aufbauen möchte, um am Schluss „die Katze aus dem Sack zu lassen“, sollte ein Buch schreiben. Die wichtigsten Infos müssen in den ersten Absatz. Es mag anfangs schwierig erscheinen, „das Wesentliche“ in ein paar Zeilen zu verpacken. Wer seine PA jedoch objektiv betrachtet, wird feststellen, dass oft der eigene Enthusiasmus der Kernaussage im Weg steht.

3. Kein kompliziertes Bla Bla

„Auf einer kürzlichen Marktanalsyse aufbauend, korrelieren unsere neuen Unternehmensziele mit dem Push-to-Pass Plan der Geschäftsperiode 2016-2021.“ Nichtssagende und künstlich aufgeblähte Sätze bewirken zumeist das genaue Gegenteil von dem, was sich der Verfasser erhofft. Der Leser springt ab und weiß eigentlich nicht, was die Aussage gewesen sein soll. Was sich nicht einfach sagen lässt, ist auch kompliziert und uninteressant.

4. Zahlen und Zitate

Es ist einfach, ein Produkt mit Worten zu bejubeln. Weniger einfach ist es mit Zahlen. In einer Presseaussendung gilt es, Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Zahlen und Zitate (vom Gründer oder CEO) tun das.

Redaktionstipps

Presseaussendung II – die Form

Die Form einer Presseaussendung sagt sehr viel über das Unternehmen aus. Es ist mehr als ärgerlich, wenn man sich aufgrund eines Flüchtigkeitsfehlers selbst in ein schlechtes Licht rückt.

1. Keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler!!

Nichts wirkt unprofessioneller als Fehler in der Presseaussendung. Lieber jemanden fürs Korrekturlesen bezahlen, als eine fehlerhafte PA verschicken.

2. Strukturierter Aufbau

Chaos und Unübersichtlichkeit in einer PA machen das Lesen mühsam und langwierig. Die Informationen strukturiert und Punkt für Punkt aufbereiten.

3. Maximal zwei Seiten

Eine Seite ist wünschenswert, zwei Seiten sind akzeptabel. „If it takes too long to write, it takes too long to read“.

4. Mehr Informationen zur Verfügung stellen

Die wichtigsten Informationen sollen in der Presseaussendung vorkommen. Zugang zu weiteren Details ist jedoch immer willkomen. Aufgepasst: Nicht zu viele Anhänge.

5. Kontaktinformationen

Am Ende jeder gelungenen Presseaussendung stehen die Kontaktinformationen der relevanten Personen. Journalisten fragen gern persönlich nach bzw. holen sich ein paar extra-Statements.

Nichts wirkt unprofessioneller als Fehler in der Presseaussendung!

Mit Medien in Kontakt treten

„You never get a second chance to make a first impression.“ Dieser Satz bewahrheitet sich auch im Umgang mit Medien. In den ersten Sätzen einer E-Mail kann bereits viel gewonnen bzw. verloren werden.

1. Relevante Journalisten kontaktieren

Vorneweg sollte man sich ansehen, welche Medien bzw. welche Journalisten sich mit dem eigenen Thema befassen. Kultur- oder Sportjournalisten haben in der Regel wenig Bezug zu Investments oder ähnlichem. Persönliche Anrede und Referenzen zur Arbeit des Redakteurs tragen ebenfalls dazu bei, einen Journalisten für die Story zu gewinnen.

2. Nachfragen – Ja, Nerven – Nein

Antwortet ein Redakteur nicht sofort, heißt das nicht, dass er die Story nicht auf dem Radar hat. Es geht natürlich in Ordnung nachzufragen, ob die Unterlagen angekommen sind, oder wann ein Artikel erscheinen wird. Kontraproduktiv ist es jedoch, täglich Mails zu schreiben oder immer wieder anzurufen.

3. Make friends, not contacts

Wie in jedem anderen Lebensbereich erleichtert eine freundschaftliche Basis die Ausgangslage. Wer mit Journalisten eine „kollegiale“ Beziehung aufbaut, kann darauf vertrauen, auch in weiterer Folge eher auf ein offenes Ohr zu stoßen. Im besten Fall haben beide Seiten etwas von der Story – das Startup die mediale Aufmerksamkeit und der Redakteur eine gute Story.

+++Mehr zum Thema: PR-Profi Bernhard Holzer “Startup bedeutet Hochschaubahn fahren”+++

PR ist mehr als eine Presseaussendung

Soziale Medien und das Internet bieten jungen Unternehmern ein ungeahnt breites Spektrum an Möglichkeiten, um Informationen zu verbreiten.

  • einen Blog starten
  • Social Media verwenden – alle Kanäle (ca. 8 Stunden pro Woche)
  • mit der Community im Web kommunizieren
  • sich mit SEO befassen – mehr zum Thema SEO gibts HIER
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vor 14 Stunden

Global FinTech Scouts: Das steckt hinter dem neuen RBI-Programm

Innovations-Impulse direkt aus New York, London, Singapur oder Delhi - das verspricht das neue "Global FinTech Scouts"-Programm der Raiffeisen Bank International (RBI). brutkasten war bei der Präsentation des Programms vor Ort.
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FinTech Scouts & RBI-Verantwortliche: Akshat Mittal (Revolut), Daniel Minarik (Tatra banka), Varija Raj (Lendable), Christian Wolf (RBI), Aditi Subbarao (Instabase), Hans-Jörg Horvath (RBI)
Akshat Mittal (Revolut), Daniel Minarik (Tatra banka), Varija Raj (Lendable), Christian Wolf (RBI), Aditi Subbarao (Instabase), Hans-Jörg Horvath (RBI) | Foto: brutkasten

In einem dynamischen Marktumfeld innovativ zu bleiben, ist eine der großen Herausforderungen für Unternehmen. Die Raiffeisen Bank International (RBI) ergänzt ihre bisherigen Innovationsaktivitäten nun mit einem neuen Ansatz: Dem Global FinTech Scouts Program, das sie gemeinsam mit ihrer slowakischen Tochterbank Tatra banka umsetzt.

Dahinter steckt ein weltweit tätiges Team aus externen Expertinnen und Experten, die sogenannten FinTech Scouts. Diese beobachten im Auftrag der Bank von London, New York, Singapur und Delhi aus relevante technologische Innovationen und Entwicklungen – und sollen der Bank direkten Zugang zu den relevanten Anbietern des weltweiten Technologie-Ökosystems verschaffen.

FinTech-Scouts sollen neue Impulse liefern

„Die FinTech-Scouts sind für uns Partner, mit deren Hilfe wir besser verstehen, welche Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle sich um Technologien herum entwickeln, welche davon wir nachahmen oder sogar kopieren können, wo wir Kooperationen und Partnerschaften anstreben können oder wo wir sie nur als eine Art Ideenpool für künftige Unternehmungen nutzen können“, erläutert Christian Wolf, Head of Strategic Partnerships & Ecosystems bei der RBI, im brutkasten-Interview.

Diese Woche stelle die RBI das Ende 2024 gestartete Programm in Wien vor. Mehrere der Scouts waren dazu vor Ort und gaben Einblicke in aktuelle FinTech-Trends.


KI im Bankenbereich

So etwa Aditi Subbarao, die als Global Financial Services Lead beim KI-Startup Instabase in London fungiert. Sie stellte wichtige KI-Anwendungsfälle im Bankenbereich vor. Diese sind vielfältig und umfassen unter anderem Risikomanagement, Kundenkommunikation, operative Effizienzsteigerungen oder Compliance-Themen wie Geldwäsche-Monitoring.

Embedded Finance

Ein anderes großes Thema ist Embedded Finance: Darunter versteht man die nahtlose Einbettung von Finanzdienstleistungen in andere, oft branchenfremde Plattformen und Angebote. Einblicke in diesen Bereich gab FinTech-Scout Varija Raj, Product Manager bei Lendable in London. Sie berichtete unter anderem, dass Unternehmen wie Samsung, Visa oder Mastercard in den Bereich mobiler Zahlungen einsteigen und dass „Buy Now Pay Later“-Anbieter wie Klarna, Splitit oder LeanPay manchen Händlern erhebliche Umsatzsteigerungen bescheren.

Stablecoins

Einen weiteren Trend beleuchtete Akshat Mittal, General Manager of Core Payments bei Revolut in Delhi: Stablecoins – also Kryptowährungen, die 1:1 an reale Währungen wie den US-Dollar oder den Euro gekoppelt sind. Sie können in Staaten mit hohen Preissteigerungen als Inflationsschutz und Alternative zu den Landeswährungen fungieren. Aus der Perspektive von Banken wiederum verbessern sie die Liquidität.

„Ich nehme also am globalen Fintech-Scout-Programm teil, weil ich erstens seit 15 Jahren mit Startups zu tun habe und zweitens wissen wollte, wie eine Großbank die neuen Innovationen, an denen die Startups arbeiten, integrieren kann“, erläutert Mittal gegenüber brutkasten. „Schließlich sucht jedes Startup nach einem ‚Killer‘-Use-Case, den eine große Bank mit Sicherheit bieten kann.“

Personal Finance

Ebenfalls behandelt wurde das Thema Personal Finance. Dazu stellte Daniel Minarik, Chief Data & Innovation Officer der RBI-Tochter Tatra banka in Bratislava, eine App vor, bei der es um finanzielles Wohlbefinden und Fachwissen aus dem Finanzbereich geht. Außerdem ging Minarik auf die Themen Web 3.0 und IT-Infrastruktur der Zukunft, auf Quanten-Computing und die damit verbundenen Auswirkungen auf Kryptografie ein.


Zu den weiteren Fokusbereichen des Programms neben KI, digitalen Assets, Embedded Finance und Financial Inclusion zählen außerdem Sustainable Technologies und RegTech. Was sind nun die nächsten Schritte im Programm? „Wir haben unseren Scouts die Fokusbereiche kommuniziert und wollen jetzt spezifische Lösungen finden. Wir wollen das Programm aber auch intern in unseren anderen Tochterbanken ausweiten, denn schließlich stehen alle vor denselben Herausforderungen – wie reagieren wir auf relevante technologische Fortschritte?“, erläutert Christian Wolf im brutkasten-Gespräch.

Die Erwartungshaltung an die Scouts ist jedenfalls klar: „Die Scouts sind nicht nur unsere Augen und Ohren vor Ort, sondern wir verstehen die bestens vernetzten Experten auch als Türöffner, um attraktive Partner aus dem Technologie-Umfeld nach Österreich zu bringen – sie sind sozusagen die FinTech-Delegierten in aller Welt.“

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„Die FinTech-Scouts sind für uns Partner, mit deren Hilfe wir besser verstehen, welche Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle sich um Technologien herum entwickeln, welche davon wir nachahmen oder sogar kopieren können, wo wir Kooperationen und Partnerschaften anstreben können oder wo wir sie nur als eine Art Ideenpool für künftige Unternehmungen nutzen können“, erläutert Christian Wolf, Head of Strategic Partnerships & Ecosystems bei der RBI, im brutkasten-Interview.

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Stablecoins

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Zu den weiteren Fokusbereichen des Programms neben KI, digitalen Assets, Embedded Finance und Financial Inclusion zählen außerdem Sustainable Technologies und RegTech. Was sind nun die nächsten Schritte im Programm? „Wir haben unseren Scouts die Fokusbereiche kommuniziert und wollen jetzt spezifische Lösungen finden. Wir wollen das Programm aber auch intern in unseren anderen Tochterbanken ausweiten, denn schließlich stehen alle vor denselben Herausforderungen – wie reagieren wir auf relevante technologische Fortschritte?“, erläutert Christian Wolf im brutkasten-Gespräch.

Die Erwartungshaltung an die Scouts ist jedenfalls klar: „Die Scouts sind nicht nur unsere Augen und Ohren vor Ort, sondern wir verstehen die bestens vernetzten Experten auch als Türöffner, um attraktive Partner aus dem Technologie-Umfeld nach Österreich zu bringen – sie sind sozusagen die FinTech-Delegierten in aller Welt.“

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