31.08.2016

“Nicht ohne mein Smartphone”: Tipps fürs digitale Detox

Im Urlaub abschalten? Das war einmal. Ganze 80 Prozent der Österreicher wollen auch im Urlaub erreichbar sein. Doch gerade für Kreative und Menschen, die im Alltag unter Stress stehen, wäre ein digitales Abschalten wichtig. "Digital Detox" kann man dabei auch ganz leicht im Alltag einbauen.
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(c) fotolia-Monkey Business: Im Urlaub abzuschalten, fällt immer mehr Menschen schwer.

Beim Ausspannen am Strand oder beim Wandern am Berg- das Smartphone ist immer mit dabei. Eine Umfrage hat ergeben, dass 78 Prozent der Urlauber die “Erreichbarkeit” am wichtigsten ist. Denn das Smartphone gibt einem das Gefühl von Sicherheit. Außerdem ersetzt es für viele das Kameragerät. Für Gründer gilt meist sowieso: Arbeiten non-stop, auch im Urlaub. Dabei ist es für die Kreativität wichtig, einfach mal abzuschalten.

DINKs- double income, no kids

Neben der Kamerafunktion fallen weitere wichtige Urlaubsbegleiter weg, die in keinem Kofferraum fehlen durften, wie das Navigationsgerät, das Wörterbuch oder der Reiseführer. Immerhin: 86 Prozent der Österreicher besitzen ein solches, geht aus der Umfrage hervor, die im Rahmen des „Ruefa Reisekompass 2015“ gemacht wurde. Darunter sind die stärksten Nutzer Dinks (Double income no kids) und Familien.

Stärksten Smartphone-Urlaubs-Nutzer sind Familien und “Dinks”, also Menschen mit “Double income” und “no kids”.

Doch das Smartphone ist nicht nur praktisches Hilfsmittel, sondern auch Entertainer. Ob als “Fernseher”, “Buch” oder um via Social Media das Netzwerk mit Bildern zu versorgen. Ein Drittel der Österreicher nutzt soziale Netze auf dem Smartphone, um mit dem Netzwerk in Kontakt zu bleiben. An erster Stelle steht ganz klar Facebook mit 46 Prozent, weniger gepostet wird im Urlaub hingegen noch auf Instagram (acht Prozent) und Twitter (vier Prozent). Nur ein Prozent sucht eine Begleitung via Tinder.

+++ Wenn Gründer Urlaub machen +++

Non-stop in der Arbeit

Komplett von der Arbeit abschalten können die wenigsten- der Mailzugang via Handy ist vielleicht zu verlockend. Auch die Finanzgeschäfte werden via Online-Banking vom Smartphone aus getätigt. Dabei ist es wichtig, im Urlaub Energie zu tanken – und das funktioniert nur, wenn man die Arbeit zu Hause lässt. Auf lange Sicht, kann man in einen chronischen Erschöpfungszustand fallen, wenn man Körper und Geist keine Ruhe gönnt.

“Digital Detox” im Alltag

Wer allerdings glaubt, eine Woche “Digital Detox” reicht, der irrt. Am besten ist es, wenn man tägliche Regeln einführt.

  1. Analoger Wecker: Wenn das Smartphone der Wecker ist, neigt man dazu, die ersten Mails gleich noch vom Bett aus abzurufen. Besser: Erst nach dem Aufstehen, Duschen und Fertig machen, die Mail-App öffnen.
  2. Pause: Am besten legt man nach rund neunzig Minuten eine Pause für zehn Minuten ein. In dieser Zeit sollte man das Smartphone und den Computer nicht benutzen.
  3. Tagträumen: Immer wieder sollte man Spaziergänge in der Natur einplanen – das fördert die Kreativität.
  4. Handy nicht ins Bett: Um zu vermeiden bis spät in die Nacht zu surfen, sollte das Schlafzimmer eine Handy-freie-Zone sein.
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Marc Impact, Socual Startups, Finanzierung, Boris Marte
(c) Marlena König - Boris Marte, Vorstand der Erste Stiftung.

Unternehmen, die an Lösungen für soziale Probleme oder an Nachhaltigkeitsthemen arbeiten, haben oft Schwierigkeiten, geeignete Finanzierungen zu erhalten. Oft fehlt ihnen auch Know-how, um mit ihren Plänen Investor:innen zu überzeugen. Das “Marc Impact”-Programm möchte deswegen Social-Impact-Unternehmen und -Startups dabei unterstützen, diese Lücken zu schließen und sich gleichzeitig Finanzierungen für weiteres Wachstum zu sichern.

Marc Impact und die zwei Wege des Lebens

Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit von der Erste Stiftung, Erste Social Finance Holding, IFUA Nonprofit Partner und SIMPACT. Der offizielle Start erfolgte bereist am 6. Juni im Rahmen der Impact Days.

Marc Impact, Socialunternehmen, Social Startups
(c) Marlena König – Das Team hinter Marc v.r.n.l.: Florian Bauer (Erste Stiftung), Margit Mayr (Erste Social Finance), Zsuzsanna Pal (IFUA Nonprofit Partner), Adina Cretu (AmpliFY NGO), Johann Heep (Erste Group), Sonia Oprean (Synerb), Orsolya Csizmadia (Erste Magyarorszag), Gabor Lajos Nagy (SIMPACT), Ana Cretu (Erste Stiftung), Boris Marte (Erste Stiftung), Peter Surek (Erste Group/Erste Social Finance), Zoltan-Cristian Bereczki (Synerb).

“Es gibt zwei Wege, die man im Leben einschlagen kann: Der eine ist der sichere Weg, und der andere der neugierige. Wenn man den neugierigen Weg geht, und das machen Impact-Unternehmer, dann wird es schnell einmal nebelig. Man muss erst lernen, sich zurecht- und den richtigen Weg zu seinem Ziel zu finden. Dabei kann das Marc Impact-Programm unterstützen”, sagt Boris Marte, Vorstand der Erste Stiftung.

Know-how und Finanzierung

Konkret soll die Initiative Unternehmen innerhalb von acht Monaten mit wesentlichen Werkzeugen ausstatten – vom betriebswirtschaftlichem Know-how, das durch lokale Partnerorganisationen erarbeitet wird, bis hin zum Zugang zu Finanzierungen und einem unterstützenden Ökosystem durch Netzwerke und Partnerschaften, zu dem auch die weiteren Teilnehmer:innen des Programms zählen.

“Wir sind froh, die High-Impact-Unternehmen unterstützen zu können, um zur Schaffung resilienter Gesellschaften beizutragen. Mit unserer Expertise und den maßgeschneiderten Programmen werden wir Unternehmen auf ihrem Wachstumsweg begleiten und ihnen helfen, die Herausforderungen der Finanzierung und des Geschäftswachstums zu meistern”, erklärt Peter Surek, Geschäftsführer der Erste Social Finance Holding.

Marc Impact als Antwort auf geopolitischer Instabilität und wirtschaftlicher Not

Angesichts der Tatsache, dass fast 15 Millionen Menschen in Zentral- und Osteuropa von Armut bedroht sind, möchte das Programm Unternehmer:innen mit großer Wirkung dazu befähigen, dringende soziale und ökologische Herausforderungen zu bewältigen und den Wohlstand in der Region zu fördern.

Inmitten geopolitischer Instabilität, wirtschaftlicher Not und steigender Preise wurde, das wissen die Beteiligten, die Lebensgrundlage der Mitteleuropäer stark beeinträchtigt, wodurch sich Brüche im sozialen Zusammenhalt vertieft haben. Da die Region mit einer erheblichen Finanzierungslücke konfrontiert ist, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen, möchte Marc Impact wichtige Ressourcen und Orientierungshilfen bieten, um widerstandsfähige Gesellschaften zu schaffen und das Wirtschaftswachstum zu fördern.

Bewerbungsfrist bis September 2024

Das mehrphasige Programm startet erstmals im Oktober 2024 in Österreich, Ungarn und Rumänien. Die Bewerbungsphase endet im September 2024. Alle Infos zu den Bewerbungen findet man hier. Marc Impact soll in den Jahren 2025 bis 2027 auf Kroatien, Tschechien, die Slowakei und Serbien ausgeweitet werden. Mit 6. Juni ist die Bewerbung für Unternehmen in Österreich, Ungarn und Rumänien gestartet.

„Das Marc Impact Programm ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung von High-Impact-Unternehmen und zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mit innovativen Lösungen”, erklären Zsuzsanna Pál, Geschäftsführerin von IFUA Nonprofit Partner, und Gábor Lajos Nagy, Mitbegründer und Geschäftsführer der SIMPACT. “Unsere Mission ist es, Impact-Unternehmen an einem entscheidenden Punkt zu unterstützen, wenn sie bereit sind, zu skalieren und ihren sozialen Einfluss zu vervielfachen. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Programmpartnern in jedem Land werden wir Hunderte von Unternehmern in sieben Ländern befähigen und so unseren eigenen positiven Einfluss erhöhen.”

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