06.07.2016

Grazer Startup xeet will “Siri für’s Organisieren” werden

Mitte Juli ist es soweit. xeet, ein Organisationsbot, der einem die Koordination von Veranstaltungen abnimmt, geht in den Release. Der Brutkasten sprach mit dem Team des Grazer Startups darüber, wie der Bot zum "Siri für's Organisieren" werden soll.
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(c) Xeet: Das Funder-Team (v.l.n.r.): Jakob Hohenberger, Bernd Hirschmann, Stefan Schnuderl, Harald Schaffernak

Den vier Foundern von xeet, Jakob Hohenberger, Bernd Hirschmann, Stefan Schnuderl und Harald Schaffernak, ging das ewige Hin- und Herschreiben, um die Treffen in ihren Sportgruppen zu organisieren, auf die Nerven. Weil sie keine befriedigende Lösung fanden, machten sie sich selbst an die Arbeit, einen Bot zu kreieren, der das übernimmt. Wichtig war den Foundern, dass jeder Nutzer dabei das Kommunikationstool nutzen kann, das er am liebsten hat. Der Bot fragt, wer kommt, verarbeitet die Antworten und erinnert die Teilnehmner.

Mitte Juli wird es soweit sein: Das Team wagt den Sprung von der geschlossenen Alpha-Version zum Release. Schon vorab haben die Founder dem Brutkasten erzählt, warum zuerst die englischsprachige Version kommt und warum die Integration von weiteren Messaging-Tools ganz einfach geht.

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Eine einfache Frage zum Starten: Wie kam es zum Namen “xeet”?

Wir haben uns damals im Freundes- und Bekanntenkreis zusammengesetzt und gebrainstormt. Es sind dann zwei Möglichkeiten übergeblieben. Nach mehreren Tagen, wo wir geschaut haben, ob wir gut mit den Namen umgehen können, ist es dann “xeet” geworden. Der Name ist eine Mischung aus „meet“ und dem “Cross” (X) aus Cross-Communication-Channel oder Cross-Platform.

Ihr seid vier Founder – das sind, verglichen mit anderen Startups, recht viele. Wie funktioniert da die Koordination? Gibt es eine klare Aufgabenteilung?

Mit vier Leuten kann man die Aufgaben natürlich nicht komplett klar auseinanderteilen, aber grundsätzlich haben wir schon Aufgabengebiete eingeteilt. Jakob macht zum Beispiel das Marketing, ich (Stefan) bin für die Operations zuständig, Bernd und Harald sind tiefer in der Technik drinnen. Aber wir arbeiten natürlich immer überkreuzend, wenn grad Not am Mann ist. Da packen dann alle an, wo sie gerade gebraucht werden.

Bei anderen Bots ist es so, dass es sich die Leute ansehen und sagen „ja, das ist interessant“, aber sie kommen nicht wieder.

Ihr habt vor zwei Monaten in einem Interview gesagt, wenn ihr genug Traction habt, geht ihr auf Investorensuche. Seid ihr schon einen Schritt näher?

Ja, wir sind jetzt schon einen Schritt näher. Wir haben derzeit eine geschlossene Alpha-Version. Die wird von 14 Gruppen mit rund 200 Personen genutzt. Weil das Gruppen mit wiederkehrenden Veranstaltungen sind, hauptsächlich Hobby-Sportgruppen, verwenden sie xeet regelmäßig, also wöchentlich. Das ist für uns sehr wichtig. Denn bei anderen Bots ist es derzeit so, dass sich die Leute diese ansehen und sagen „ja, das ist interessant“, aber sie kommen nicht wieder. Dadurch dass wir regelmäßige Veranstaltungen haben, können wir unsere Nutzer halten. Sie interagieren ständig mit dem Bot. Als nächsten Schritt sind wir jetzt noch dabei herauszufinden, wie xeet skaliert.

Wenn ihr nun einen Investor sucht. Wollt ihr eher einen, der sich heraushält, oder einen Business-Angel, der auch mit Rat und Tat zur Seite steht?

Rat und Tat dazu hilft schon. Denn unser Team ist sehr techniklastig. Wir haben unsere Idee verifiziert, wir wissen, dass sie draußen ankommt. Ziel ist es nun, perfekt in die Skalierung zu gehen und sie ganz groß rauszubringen. Wir wollen auf den Zug aufspringen und rechtzeitig das Thema rauspushen, unters Publikum bringen. Da können wir natürlich gute Unterstützung brauchen und da sind wir sehr dankbar für alte Hasen, die viel Erfahrungen haben.

Ihr habt ja mit Hobby-Sportgruppen begonnen. Wie und wann kam die Idee, das Konzept auf alle anderen Gruppen, etwa Bands, zu erweitern?

Die Vision hin zu “wir sind die Siri für’s Organisieren”, war immer dahinter. Wir haben nur eine spezielle, schmale Personengruppe gebraucht, wo es auch unkritisch ist, wenn etwas am Anfang noch nicht ganz passt. Bei Sportgruppen haben wir auch einfach einen entsprechenden Marktzugang gehabt. Das Ziel ist aber schon: Wir möchten alle Themen rund ums Organisieren mit xeet abdecken. Das heißt, es kommen dann genauso Datenverwaltungs- oder Abrechnungskonzepte dazu. Wir wollen in Zukunft alles, was von unseren Nutzern kommt, was sie als nächstes interessantes Feature sehen und was einem Organisator beim Organisieren hilft, integrieren. Sodass xeet dann im Laufe der Zeit der Bot wird, der einen in allen Belangen des Organisierens unterstützen kann.

Ziel ist: Alle Themen rund ums Organisieren mit xeet abdecken. Sodass xeet dann im Laufe der Zeit der Bot wird, der einen in allen Belangen des Organisierens unterstützen kann.

Ihr hattet ja jetzt schon eine Zeit lang eure geschlossene Alpha-Version laufen. Wie viel Feedback ist da gekommen, wie viel konntet ihr davon gut verwerten, wie stark habt ihr das Programm noch vor dem baldigen Release verändert?

Wir gehen weiter zum Release, weil die Alpha-Version sehr erfolgreich war. Aber es gab tatsächlich noch massive Änderungen. Der Input, der in der Alpha-Phase gekommen ist, war schon sehr stark. Uns wurde noch klarer, was der Bot können soll, wie er reagieren soll und welche Messages er schreiben soll. Und es gab natürlich noch weitere Erkenntnisse, wie zum Beispiel: Manche Gruppen möchten, dass die Teilnehmer standardmäßig dabei sind und nicht immer zusagen müssen, sondern nur absagen, wenn sie dann nicht können. Diese Einstellung ist dann im Laufe der Testphase dazugekommen.

Es ist technisch kein Problem in einen internationalen Rollout zu gehen.

Gibt es im Hintergrund schon Pläne für einen internationalen Rollout? Und wie kompliziert wäre es eigentlich, den Bot auf andere Sprachen zu adaptieren?

Dadurch, dass wir sehr stark auf die bestehenden Services im Bereich Natural Language Processing und in weiterer Folge Natural Language Generation setzen, die sich in letzter Zeit sehr gut etabliert haben, ist das relativ einfach für die großen Sprachen. Die Services, die wir nutzen, bieten im Moment etwa 15 bis 20 Sprachen an und damit ist es technisch kein Problem in einen internationalen Rollout zu gehen. Wenn wir jetzt releasen, beginnen wir mit Englisch. Wir wollen in den ganzen englischsprachigen Medien drinnen sein und dann gleich sehen, wie wir bei Amerikanern und Engländern mit dem Bot ankommen.

Das heißt, Deutsch wird am Anfang gar nicht unterstützt?

Nicht gleich beim Release, aber sehr bald nachher. Die geschlossene Alpha-Version ist bereits auf beiden Sprachen. Wir wollen es jetzt direkt beim Release aber noch möglichst schmal halten, daher zunächst mal Englisch und kurze Zeit später Deutsch.

Redaktionstipps

xeet unterstützt WhatsApp, SMS und Emails. Wenn beispielsweise nächsten Monat ein neues Kommunikationstool groß rauskommt – wie schnell kann das neue System integriert werden?

Wir verwenden als Technologie darunter das Microsoft Bot Framework, das übergreifend über die verschiedenen Kommunikationskanäle und über die verschiedenen Messenger funktioniert. Und das bringt für die Gruppen natürlich enorme Vorteile. Wirklich interessant wird so ein Tool für viele schließlich erst dadurch, dass SMS, Telegram, Slack, Skype und andere mehr unterstützt werden. Dann kann jeder der Teilnehmer auf seinem Kanal, den er präferiert, kommunizieren und alle haben trotzdem eine einzige gemeinsame Gruppe. Auf Facebook sind wir beispielsweise nicht, weil Facebook-Bots derzeit nicht in Gruppen unterstützt werden – damit können wir dann keinen Mehrwert für unsere Nutzer generieren. Aber wir könnten schnell in die Situation kommen, dass sich das ändert: Sobald Facebook Gruppen unterstützt, sind wir auch relativ schnell drinnen. Denn mit dem Microsoft Bot Framework können wir einen weiteren Kanal sehr einfach dazuschalten.

Provokant gefragt: Ihr nutzt das Microsoft Bot Framework, die Vorarbeit im Natural Language Processing. Ist euch da nicht schon sehr viel Arbeit abgenommen worden?

Ja, es ist sehr viel Arbeit, die andere für uns bereits gemacht haben, die wir aber zusammensetzen. Das heißt, wir verwenden das Bot Framework, damit wir nicht jeden Kanal extra ansprechen müssen, wir verwenden LUIS, damit wir Natural Language Processing nicht selbst implementieren müssen. Für uns heißt das, wir können uns wirklich auf unser Kernthema, nämlich die Logik beim Organisieren, konzentrieren. Dadurch passiert es nicht, dass wir uns in irgendwelchen technischen Problemen verzetteln, die große Konzerne längst gelöst haben.

Das heißt, ihr habt gute Dinge, die schon da sind, so zusammengeführt, dass etwas Neues bzw. ein Mehrwert kreiert wurde?

Im Bereich der technischen Basis, ja. Im Bereich der Anforderungen, die das Organisieren mit sich bringt, gibt es aber natürlich nichts vergleichbares. Das ist unsere Kerndomäne, dieser Bereich ist komplett selbst erarbeitet.

Wir waren sehr positiv überrascht, wie viel in der Grazer Startup-Szene los ist.

Anderes Thema: Wie erlebt ihr die Grazer Gründerszene?

Da tut sich erstaunlich viel. Wir sind erst draufgekommen, als wir unser Startup gegründet haben und uns ein bisschen näher mit der Thematik beschäftigt haben. Wir waren dann anfangs sehr positiv überrascht, wie viel in der Grazer Startup-Szene los ist. Viel passiert über das Ideentriebwerk und seinen Startup-Spritzer und ähnliche Veranstaltungen. Und es gibt sehr viele Co-Working-Spaces, die alle regelmäßig Veranstaltungen abhalten.

Habt ihr dadurch auch viel Kontakt zu anderen Startups?

Die Community ist natürlich nicht so, dass man über Monate hinweg immer neue Leute kennenlernt. Das heißt, wenn man mal vier, fünf Monate drinnen ist, sieht man schon immer wieder die gleichen Gesichter. Mit denen haben wir Kontakt und tauschen uns bei den Veranstaltungen aus.

Man muss seine Idee immer konsequent und stur weiterverfolgen.

Ihr seid gerade über die Anfangsphase hinaus. Was sollen Gründer in dieser beachten?

Man muss seine Idee immer konsequent und stur weiterverfolgen. Zugleich muss man sich aber Informationen von außen reinholen und Feedback annehmen und einarbeiten. Das sind zwei konträre Dinge, zwischen denen man die Waage finden muss, sodass man nicht in das eine oder andere Extrem hineinfällt.

Noch etwas, was ihr unseren Lesern vor dem Release sagen wollt?

Sobald der Release da ist, probiert es aus, schaut wie es funktioniert und gebt uns Feedback, was nicht funktioniert.

+++ Feedback-Tipps von Shpock-Gründer Armin Strbac +++

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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


Folge nachsehen: No Hype KI – wo stehen wir nach zwei Jahren ChatGPT?


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