16.02.2016

Busuu: Pendler können ab sofort offline Sprachen lernen

Funklöcher gehören zum Tag eines Pendlers dazu wie das Amen im Gebet. Busuu stellt deswegen ab sofort auch einen Offline-Servie zur Verfügung, um am Smartphone neue Sprachen zu lernen.
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Sich mit möglichst vielen Menschen der Erde in deren Muttersprache unterhalten – das würden die meisten Leute gerne können. Die jeweilige Sprache zu lernen ist leider der weniger spaßige Teil, verglichen dazu sie dann einzusetzen. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, ist das Sprach-Lern-Programm “Busuu” jetzt auch offline verfügbar.

“Busuu” jetzt auch offline

Busuu, die weltweit größte Online-Community zum Sprachenlernen ist ab sofort auch offline verfügbar. Die Sprachlektionen können jetzt in die App heruntergeladen werden und jederzeit und überall genutzt werden. Eine aktive Internetverbidnung ist somit nicht mehr notwendig, um seine Sprachkentnisse zu verbessern.

Aussprache wird überprüft

Von nun an ist für die ersten 4 Englischlektionen eine Spracherkennungsfunktion verfügbar, mit der busuu-User ihre Aussprache schulen und überprüfen können. Für Spanisch und Französisch soll dieses Feature in Kürze folgen. Seit Dezember vergangenen Jahres steht außerdem ein breites Spektrum an Grammatikübungen für Französisch und Deutsch bereit.

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Zwölf Sprachen stehen bei Busuu zur Auswahl. Screenshot busuu.com
Zwölf Sprachen stehen bei Busuu zur Auswahl. Screenshot busuu.com

Offline-Modus optimal für Pendler

Wer pendelt und täglich viel Zeit in Bus und Bahn verbringt, will früher oder später anfangen die Zeit sinnvoll zu nutzen. Der Offline-Modus bringt dafür einen echten Mehrwert. Bisher wurden Busuu-User aufgrund fehlender Netzverbindung oft daran gehindert, ihre Sprachlektionen zu absolvieren.

60 Millionen User

Busuu wurde im Jahr 2008 in London gegründet. Das Unternehmen bietet audiovisuelle Sprachkurse für 12 verschiedene Sprachen an. Zusätzlich können die erworbenen Sprachkenntnisse direkt mit anderen Muttersprachlern der Onlineplattform praktiziert werden. Jeder Benutzer von busuu ist nicht nur Student einer Fremdsprache, sondern auch Tutor seiner eigenen Muttersprache. Mittlerweile zählt Busuu 60 Millionen User weltweit. Busuu kann kostenlos getestet werden und bietet in der Gratisversion Zugriff auf insgesamt 20 Lerneinheiten. Eine Premium-Mitgliedschaft gibt es ab 14,99 € pro Monat.

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Magna Steyr
(c) Magna Steyr / Twitter: Am Produktionsstandort Graz beschäftigt Magna Steyr rund 10.000 Mitarbeiter.

Manchmal wiederholt sich die Geschichte, wie man weiß. Manchmal wiederholt sie sich so exakt, dass man zunächst nicht sicher ist, ob das nicht eh die Story ist, die man bereits gehört hat. So passiert mit Steyr Automotive und Magna Steyr, deren Namensähnlichkeit zusätzliches Verwirrungspotenzial birgt.

Erst Volta Trucks, nun Fisker

Vergangenen Oktober kam für Steyr Automotive die Hiobsbotschaft. Der wichtigste Kunde musste Insolvenz anmelden: das schwedische E-LKW-Startup Volta Trucks. Nun erging es Magna Steyr fast gleich: Das US-E-Auto-Startup Fisker, für das man in Europa produziert, steht am Abgrund.

Das Ergebnis war ein etwas anderes. Steyr Automotive konnte es abwenden, selbst in die Insolvenz gezogen zu werden, wartete ab und konnte schließlich, nachdem Volta gerettet wurde, weitermachen – Arbeitsplätze hat das gewiss trotzdem gekostet. Bei Magna Steyr fackelte man nicht lange herum. Noch während Fisker versuchte, sich zu retten, also bevor das Aus besiegelt war, verkündete Magna Steyr, ganze 500 Stellen kürzen zu wollen. Denn die Auftragslage ist generell schlecht. Schon davor mussten 450 Angestellte gehen.

Risiko-Angst bei Investments, aber anscheinend nicht bei Kunden

Man kann die Schuld also wohl zumindest im zweiten Fall nicht allein auf das Startup schieben. Die Parallele ist dennoch erstaunlich. Dass heimische Konzerne in Startups investieren ist – abgesehen von einer Handvoll herausstechender Corporate VCs – auch 2024 noch die Ausnahme. Wenn internationale Startups aber mit großen Umsatz-Versprechen als Kunde auftreten, scheint die Angst vor dem Risiko vergessen zu sein. Dabei bringt man sich mit so einem Deal in eine erheblich größere Abhängigkeit, als mit einem diversifizierten Portfolio an Startup-Beteiligungen.

Für die betroffenen Arbeitnehmer:innen bleibt freilich zu hoffen, dass es auch bei Fisker noch zu einer (unerwarteten) Kehrtwende kommt. Für die Autozulieferer bleibt eine Lehre für die Zukunft: Eine ordentliche Due Dilligence braucht es auch bei Kunden.

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