29.05.2017

ALPS 6 in Kooperation mit Pioneers: “Österreichs Netzwerk in der Welt stärken”

Erstmals wird ALPS in Kooperation mit dem Pioneers Festival organisiert. Der 6. Durchgang legt den inhaltlichen Schwerpunkt auf Startups.
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Die Einladung an 20 Entscheidungsträger aus dem internationalen Startup Bereich soll die Vernetzung Österreichs mit der internationalen Startup-Szene weiter fördern“, sagt Sebastian Kurz. 20 Entscheidungsträger aus 11 Ländern wurden vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres eingeladen, Ende Mai für eine Woche nach Österreich zu kommen, um an den Austrian Leadership Programs (ALPS) teilzunehmen. Es ist dies bereits der sechste Durchgang des 2016 in Kooperation mit Wirtschaftskammer Österreich und Industriellenvereinigung gestarteten Programms.

“Innovation und neue Technologien sind zukunftsweisend und bedeuten Fortschritt und Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Österreich.”

Kooperation mit Pioneers Festival

„Innovation und neue Technologien sind zukunftsweisend und bedeuten Fortschritt und Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die stärkere Vernetzung der österreichischen Startup-Szene mit internationalen GründerInnen ist uns ein besonderes Anliegen“, so Sebastian Kurz. Im Rahmen des ALPS absolvieren die BesucherInnen ein einwöchiges Programm, mit Besuchen bei Runtastic, des A1 Startup Campus, des Kapsch TrafficCom Startup Accelerator und des Softwarepark Hagenberg. An den letzten zwei Tagen des Programms nehmen die Besucher am Pioneers Festival in der Wiener Hofburg teil. Das Programm wird durch kulturelle Programmpunkte abgerundet – die ALPS-TeilnehmerInnen besuchen beispielsweise die Ars Electronica.

“Internationale Kontakte sind überlebensnotwendig”

20 Startups aus elf Nationen sind beim sechsten Durchgang von ALPS dabei. Wohlgemerkt, kein einziges davon kommt aus Europa. “Österreich hat so viel zu bieten, dass niemand diese lange Anreise scheut”, sagt  Johann Brieger, Chef des Unternehmerservice. Man hat sich in Österreich an den Modellen von Amerika, Deutschland und Frankreich orientiert. “ALPS ist die perfekte Verbindung, um internationale Vernetzung herzustellen und internationale Kontakte sind heutzutage überlebensnotwendig”, meint Brieger weiters.

“Wirtschaftsstandort Österreich fördern und ausländische Investitionen anziehen”

Auf Initiative von Bundesminister Sebastian Kurz baut das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres seit 2015 verstärkt die Serviceleistungen für die österreichische Wirtschaft aus. Neben der Gründung des „Unternehmensservice“, zahlreichen Veranstaltungsformaten und der Unterstützung für österreichische Exportunternehmen durch das diplomatische Vertretungsnetzwerk, wurde auch das Besuchsprogramm Austrian Leadership Programs (ALPS) gestartet. „Das Programm trägt nun zum 6. Mal dazu bei, Innovation zu vernetzen, den Wirtschaftsstandort Österreich zu fördern und ausländische Investitionen anzuziehen“, so Sebastian Kurz abschließend.

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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