09.10.2015

4 Tipps, die erfolgreiche Menschen wie Richard Branson befolgen

Jedes Jahr bringt das Forbes Magazin die Rangliste “The World’s Billionaires” heraus, die weltweit Personen aufführt, deren persönliches Vermögen eine Milliarde US-Dollar übersteigt. Viele Menschen hegen den Traum selbst einmal ihren Namen auf dieser Liste zu finden. Gibt es denn eine Antwort auf die Frage, wie diese Menschen zu ihrer Inspiration und ihrer Innovationskraft kommen?
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(c) fotolia-lassedesignen: DerBrutkasten hat vier Tipps, um bald auf der Erfolgswelle zu schwimmen.

Steve Jobs oder Elon Musk, aber auch Richard Branson, Jeff Bezos und andere erfolgreiche Menschen, scheinen unerschöpflichen Zugang zu brillanten Ideen zu haben, immer auf das richtige Businessmodel zu setzen und ein Händchen für kreativ-geniale Produkt-Designs zu haben. Wie unterscheidet sich ihre Denkweise vom Rest der Menschen?

Rowan Gibson, Experte in Innovationsprozessen und Buchautor von “The Four Lenses of Innovation: A Power Tool for Creative Thinking”, glaubt, dass Innovation eine Frage der richtigen Perspektive ist – und, dass jeder Mensch, innovative Ideen und Konzepte erfolgreich umsetzen kann. Dafür soll man die Welt mit den Augen von Jeff Bezos oder eben Richard Branson sehen. Diese sollen eine andere Sichtweise auf Dinge haben. Der Schlüssel zum Erfolg sei dementsprechend, eingefahrene Strukturen in einem komplett neuen Licht zu betrachten. “Innovation und Kreativität müssen keine Mysterien sein”, meint Gibson.

“Innovation und Kreativität müssen keine Mysterien sein”, meint Autor Rowan Gibson.

Hier die vier Punkte, auf die man achten sollte:

Status quo durchbrechen

“Es geht darum, konventionelle Grundsätze, Einstellungen oder allgemeine Annahmen zu hinterfragen”, so Gibson.

Elon Musk etwa ist einer jener Menschen, die eine gesamte Industrie auf den Kopf gestellt haben, indem sie den Status quo hinterfragten. “Wenn man sich nur ansieht, was er mit Tesla gemacht hat”, schwärmt Gibson. “Experten haben ihn davor gewarnt, dass es unmöglich sein würde, ein Hochleistungs-Elektroauto zu bauen. Und auch wenn es gelinge, dann würden solche Autos niemals gekauft werden, meinten sie – Und auch, dass es genügend elektrische Tankstationen für deren Betrieb geben, war ihnen unvorstellbar”. Doch Musk hat bewiesen, dass es eben doch nicht unmöglich ist. “Er hat die Industrie in einen ‘elektrischen Schock’ versetzt”.

Daher: Man sollte Meinungen und Annahmen, die “jeder” weiß, lieber überprüfen.

Jeff Bezos hat genau dies getan. Bevor er zu Amazon kam, war er an der Wall Street tätig. Er las einen Artikel über das explosive Wachstum des Internets und fragte sich damals: Welches Business macht Sinn?

An seinem Beispiel sieht man, dass man die Welt aus der Sicht der “Veränderung” sehen sollte. Welche Idee könnte Politik, Lifestyle, Technologie und andere Branchen nachhaltig beeinflussen? Welches Business macht Sinn, um sich Trends zu eigen zu machen? Laut Gibson können kluge Köpfe oft Dinge vorhersehen, für die andere blind sind: “Sie sehen einen Tsunami, wo andere nur eine kleine Welle ausmachen”.

“Kluge Köpfe sehen einen Tsunami, wo andere nur eine kleine Welle ausmachen”, meint Gibson.

Alte Funktionalität, neue Sichtweise

Richard Branson ist einer der erfolgreichsten Unternehmer. Er startete seine Karriere in einem kleinen Plattenladen in London. Heute ist er im Besitz von rund 400 Firmen, die in den unterschiedlichsten Branchen tätig sind. Branson hat verstanden, wie man eine bereits erfolgreich aufgebaute Marke (Virgin) in andere Geschäftsfelder integrieren kann. Wäre Virgin einfach nur ein Plattenlabel geblieben, würde die Marke heutzutage – neben Spotify und iTunes – vielleicht nicht mehr existieren. Man sollte daher sein Business immer wieder neu beleuchten.

Der Kunde weiß oft nicht, was ihm fehlt

Kundenfeedback ist zwar wichtig und hilft herauszufinden, was Menschen brauchen – man sollte aber noch ein bisschen weiter über den Tellerrand hinaus blicken. Es geht darum, etwas zu finden, wovon die Menschen noch gar nicht wissen, dass sie es vermissen. “Wir wussten nicht, dass wir einen iPod brauchen, dass uns Plattformen wie Airbnb oder Uber den Alltag erleichtern werden”, so Gibson.

Steve Jobs, Co-Founder von Apple und genialer Verkäufer, war Meister darin herauszufinden, was Kunden brauchen – noch bevor sie es selbst wussten. Er hat die Welt durch die Augen seiner Kunden gesehen.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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