05.05.2020

Kinder Knigge: “Benimm-Schule” erklärt Kindern das Händewaschen

Das Startup "Kinder Knigge" versucht am 5.5., die "2 Minuten 2 Millionen"-Jury vom eigenen Etikette-Projekt zu überzeugen.
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Kinder Knigge vermittelt Kindern Wissen zum Händewaschen
Kinder Knigge vermittelt Kindern auch Wissen zum Thema Händewaschen. (c) KinderKnigge

Am 5. Mai ist Bettina Gruber mit ihrem Startup “Kinder Knigge” in der Puls4-Gründershow “2 Minuten Millionen” zu Gast und versucht, dort die Jury von ihrem Prokekt zu überzeugen.”KinderKnigge entsprang meiner Vision und wurde nun zur großen Mission. Für die wichtigste Zielgruppe im Leben: Kinder”, wird Gruber auf ihrer Website dazu zitiert: “Lassen wir die Benimm-Muffelzeiten gemeinsam hinter uns.” Im Fokus steht also das Vermitteln von Benimmregeln für Kinder in allen Lebenslagen – diverse Eltern dürften ja schon ihre Erfahrungen damit gemacht haben, dass dies nicht immer einfach ist.

+++Alles über 2 Minuten 2 Millionen+++

Im Zentrum steht dabei die Leitfigur namens “Kniggs”, die auf gleicher Augenhöhe mit den Kindern kommuniziert. Für die Eltern ist Kniggs wiederum ein passender “Partner”, um die ansonsten so trockenen Regeln mit einer Prise Humor zu vermitteln. “Kniggs besticht durch sein charmantes Verhalten und wird so zum Vorbild unserer Kinder. Er begleitet uns durch den Alltag. Mit Tipps und Tricks. Und die KinderKnigge-Trainings dienen dazu als erlebnisreiche Erfahrungsplattform”, heißt es dazu auf der Website von Kinder Knigge.

Anleitung zum Händewaschen in Zeiten von Corona

Passend zur aktuellen Lage rund um die Corona-Pandemie wurde ein Unterrichspaket gestartet, das sich explizit dem Thema Hygiene widmet. Denn Händewaschen und ähnliche Regeln der Hygiene sind in normalen Zeiten eine Frage der Etikette, nun sind sie wichtig im Kampf gegen das Coronavirus. Zugleich wissen Eltern aber auch, wie schwierig es ist, ihre Kinder zum regelmäßigen Einhalten der Regeln zu motivieren.

Unter dem kindgerechten Titel “Keine Chance für Keimteuferl & Co” bietet ein neues Unterrichtspaket daher einen altersgerechten Zugang und spielerische Vermittlung aller Facetten rund um das Thema Hygiene: Von Infos zu Keimen, Bakterien & Viren, über Orte, wo Vorsicht geboten ist bis hin zu Schutzmaßnahmen im kindlichen Alltag. Inkludiert sind dabei theaterpädagogische Übungen, Videos, Höraufgaben, Arbeitsblätter und ein Online-Quiz.

Das Unterrichtspaket richtet sich allerdings weniger an Eltern per se, sondern an Volksschulen, wie das folgende Video illustriert.

Kinder Knigge-Video zum Thema Hygiene

Kinder Knigge mit breiter Produktpalette

Abgesehen vom anlassbezogenen Schwerpunkt auf das Thema Hygiene bietet Kinder Knigge eine breite Produktpalette zur Stärkung der Sozialkompetenz bei den Kindern. Dazu gehört zum Beispiel:

  • Trainings für Volksschulen sowie Workshops für Eltern und Kind, die sich den klassischen KinderKnigge-Modulthemen widmen. Basierend auf pädagogisch fundierten Übungen tauchen Eltern gemeinsam mit den Kindern in die Welt von Kniggs & Co ein.
  • Die KniggsBox stellt ein autarkes KinderKnigge-Programm dar, mit welchem Lehrkräfte einer Grundschulklasse alle Themen rund um Sozialkompetenz im Rahmen des Unterrichts vermitteln können.
  • Multimediales Bildertheater: Eine Live-Lesung, die von Projektionen und Musik begleitet wird und entsprechend niederschwellig die Benimmregeln vermittelt.
  • DigiKniggs: Eine App mit Fokus auf Sozialkompetenz, verschiedene Kulturen und digitale Grundbildung. Die Kinder lernen hier unterschiedlich und in der Gruppe. Die App kann im privaten Gebrauch von Eltern ebenso wie im Volksschulunterricht eingesetzt werden.

YouTube-Videos von Kinder Knigge: Händewaschen für Kinder

Ein gutes Bild vom Kinder Knigge-Portfolio können sich Eltern auch auf dem YouTube-Kanal des Startups machen. Hier gibt es diverse Videos, die sich nicht nur um die verschiedenen Apps und anderen Produkte drehen, sondern auch hier schon ein paar nützliche Inhalte zum Thema Händewaschen, Grüßen und richtig Niesen vermitteln. Allesamt Inhalte, die nun wichtiger sind denn je – und die sich auch so mancher Erwachsene zu Gemüte führen sollte.

Video: Händewaschen – aber richtig

Lied zum Händewaschen

Richtig Husten und Niesen

Richtig grüßen, wenn man krank ist

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Shannon Falconer | (c) Shannon Falconer

Das 2016 gegründete US-Startup BioCraft hat 2023 einen eigenen Standort in Wien für R&D eröffnet. Für die Forschungsaktivitäten des Unternehmens, das sich auf kultiviertes Fleisch spezialisiert hat, wurde in Österreich zudem eine eigene GmbH gegründet (brutkasten berichtete)

Das Biotech-Unternehmen kultiviert Fleisch für den Heimtierfuttermarkt – unter anderem wird Mäusefleisch im Labor für Katzenfutter gezüchtet. Zudem arbeitet das Unternehmen seit letztem Jahr an einer Hühnerzelllinie, die künftig für Hundefutter eingesetzt wird.

Das kultivierte Fleisch wird dabei aus tierischen Zellen in Gefäßen gezüchtet, die jenen ähneln, die bei der Brauerei und der Joghurtherstellung verwendet werden. Laut dem Unternehmen lässt sich so auch das Nährstoffprofil des Fleisches individuell anpassen. Zudem ist Zuchtfleisch weitaus nachhaltiger als herkömmliches Fleisch, was die Landnutzung, den Wasserverbrauch und die Emissionen anbelangt.

BioCraft erzielt Preisparität

Wie Biocraft nun bekannt gab, erzielte das Unternehmen nun einen Durchbruch. Erstmal konnte BioCraft laut eigenen Angaben in der Produktion seines Zellfleisches eine Preisparität mit herkömmlichen Fleisch erzielen. Bisher war der hohe Preis ein Haupthindernis für die kommerzielle Verwendung von kultiviertem Fleisch in der Heimtiernahrung, so das Unternehmen in einer Aussendung.

“Wir sehen dies als einen Durchbruch für kultiviertes Fleisch in der Heimtiernahrung“, so Shannon Falconer, Gründer und CEO von BioCraft. “Das Erreichen der Preisparität und ein robustes Nährwertprofil für Haustiere waren die einzigen Elemente, die den Einsatz von Zuchtfleisch in der Heimtiernahrungsindustrie behindert haben – und BioCraft hat nun beides erreicht.“

BioCraft gibt einen Verkaufspreis von 2,00 bis 2,50 US-Dollar pro Pfund für sein kultiviertes Fleisch an. Dies entspricht rund fünf Euro für einen Kilogramm Tierfutter, wodurch das Produkt laut dem Startup mit Premium-Fleisch in der Tiernahrung konkurrenzfähig ist.

Die Vorteile bei Tierfutter

Im Vergleich zu Startups, die an Laborfleisch für den menschlichen Verzehr arbeiten, hat BioCraft einen Vorteil: Die Konsistenz des Fleischs aus dem Biorektor entspricht bereits in etwa jener des Breis, der für herkömmliches Tierfutter genutzt wird. Aus diesem wird sowohl Dosen- als auch Trockennahrung gemacht. Produzenten könnten also ohne große Umstellung umsteigen, argumentiert man beim Unternehmen. Künftig soll das Tierfutter über ein B2B-Modell an Tierfutter-Produzenten verkauft werden. Der breit angelegte Marktstart soll Anfang 2026 erfolgen.


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