06.04.2020

Coronavirus-Kurzarbeit: Budget ist aufgebraucht und wird nun verdreifacht

Mittels Verordnung werden Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher die Mittel für die Coronavirus-Kurzarbeit von einer auf drei Milliarden Euro aufstocken. Anträge mit rund einer Milliarden Euro Volumen wurden bereits bewilligt.
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Christine Aschbacher - Coronavirus-Kurzarbeit : Budget wird verdreifacht
(c) BKA/Andy Wenzel: Arbeitsministerin Christine Aschbacher

Anträge auf Coronavirus-Kurzarbeit mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro seien bereits bewilligt worden, sagen Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher gegenüber der APA. Der brutkasten erfährt von einem Mitarbeiter des Arbeitsministeriums, dass nicht nur im AMS sondern auch im Ministerium seit dem Start alle verfügbaren Kräfte Kurzarbeits-Anträge abarbeiten. Rund 400.000 Arbeitsplätze seien damit gerettet worden, sagt Aschbacher. Das sind immerhin doppelt so viele Menschen, wie bislang aufgrund der Coronakrise in Österreich arbeitslos gemeldet wurden.

+++ Hintergründe und News zum Coronavirus +++

Coronavirus-Kurzarbeit: Ursprüngliches Budget bereits aufgebraucht

Doch das Budget für die Regelung war bislang insgesamt nur mit einer Milliarde Euro veranschlagt, ist also aufgebraucht. “Wir haben immer gesagt, dass es mehr Geld gibt, wenn es mehr braucht”, sagt Blümel nun. Die Mittel für die Coronavirus-Kurzarbeit werden nun per Verordnung auf drei Milliarden Euro aufgestockt. Alleine von Mittwoch bis Freitag habe es innerhalb von 72 Stunden mehr als 23.000 Anträge von Unternehmen gegeben. ⇒ Kurzarbeit-Online-Rechner des AMS

Reaktion auf Kritik – Kritik an Reaktion

Anfänglicher Kritik, dass die neue Kurzarbeitsregelung für Unternehmen mit zu wenig Liquidität nicht anwendbar ist, weil die vom AMS ausgezahlten Gelder von den Unternehmen vorfinanziert werden müssen, wurde schon vor mehr als einer Woche begegnet. Die Regierung fand ein Übereinkommen mit den heimischen Banken, die zusicherten, nur auf Basis einer AMS-Bestätigung Kredite zur Vorfinanzierung zu gewähren. Doch auch daran gibt es Kritik: Die Konditionen sind jene üblicher Betriebsmittelkredite. Die Banken würden damit gut an der Notlage der Unternehmen, die Coronavirus-Kurzarbeit in Anspruch nehmen, verdienen, so die Kritiker.

⇒ Info-Page des AMS

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Neoh
V.l.n.r.: Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer | (c) Neoh

Spar, Billa, Metro und Edeka in Deutschland – die (hier nur auszugsweise angeführte) Liste der Handelspartner von Neoh verrät, dass das Wiener Scaleup bei seinem Ziel, die Supermarktregale zu erobern, nicht schlecht da steht. Die Zuckerersatzstoff-basierten Süßigkeiten sind mittlerweile fixer Bestandteil des Sortiments einiger der größten Einzelhändler. Und nicht nur die Liste bekannter Werbebotschafter:innen, sondern auch die Auswahl an Produkten ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden.

Neoh-CEO Zeller: “Zeit das Spiel endgültig zu verändern”

Und zu Riegeln, Dragees, Waffeln und Co. soll bald – ganz konkret in 100 Tagen – ein weiteres Produkt hinzukommen, das alles bisher dagewesene in den Schatten stellen soll, wie Co-Founder und CEO Manuel Zeller heute auf LinkedIn anteaserte. Seit zwei Jahren arbeite man intensiv an dem Projekt. Und der Gründer ist sich sicher: “Das wird der neue Bestseller.” Es sei “Zeit das Spiel endgültig zu verändern”.

“Kinder Bueno ist ein Meisterwerk”

Es geht nämlich um nichts Geringeres, als um eine Alternative zu einem der absoluten Bestseller am Süßigkeiten-Markt in Deutschland und Österreich. “Kinder Bueno ist einer der meist gekauften Snacks in AT und DE und geschmacklich ein Meisterwerk. Den mit Zucker zu kopieren ist schon schwierig genug. Den ohne Zucker quasi unmöglich? Nichts ist unmöglich!”, schreibt Zeller. Um das Gelingen des Vorhabens zu verifizieren, wählte Neoh ein spezielles Test-Setup, wie der Gründer erläutert: “Wir geben unsere Küchenmuster in die klassische Bueno-Packung, lassen die Leute kosten, und fragen wie ihnen das Produkt schmeckt. Die Antwort: Ja lecker, Bueno kenn ich.”

“Supermärkte gehen jetzt schon crazy”

Der Zuspruch der Supermärkte, den man bislang bekommen habe, sei letztlich der “ultimative Beweis”, so Zeller: “Normal dauert das oft Jahre, in dem Fall kamen bis jetzt 100 Prozent Zusagen, und das innerhalb weniger Wochen.” Die Supermärkte gingen “jetzt schon crazy”. Um welche geplanten Listungen es sich hierbei handelt, will Zeller aber auf brutkasten-Anfrage nicht beantworten. Fest stehe: “In den letzten 100 Tagen ist noch einiges zu tun.”

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Coronavirus-Kurzarbeit: Budget ist aufgebraucht und wird nun verdreifacht

  • Anträge auf Coronavirus-Kurzarbeit mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro seien bereits bewilligt worden, sagen Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher gegenüber der APA.
  • Doch das Budget für die Regelung war bislang insgesamt nur mit einer Milliarde Euro veranschlagt, ist also aufgebraucht.
  • Die Mittel für die Coronavirus-Kurzarbeit werden nun per Verordnung auf drei Milliarden Euro aufgestockt.
  • Anfänglicher Kritik, dass die neue Kurzarbeitsregelung für Unternehmen mit zu wenig Liquidität nicht anwendbar ist, weil die vom AMS ausgezahlten Gelder von den Unternehmen vorfinanziert werden müssen, wurde schon vor einer Woche begegnet.
  • Die Regierung fand ein Übereinkommen mit den heimischen Banken, die zusicherten, nur auf Basis einer AMS-Bestätigung Kredite zur Vorfinanzierung zu gewähren.
  • Doch auch daran gibt es Kritik: Die Konditionen sind jene üblicher Betriebsmittelkredite – die Banken würden damit gut an der Notlage der Unternehmen, die Coronavirus-Kurzarbeit in Anspruch nehmen, verdienen, so die Kritiker.

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  • Anträge auf Coronavirus-Kurzarbeit mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro seien bereits bewilligt worden, sagen Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher gegenüber der APA.
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  • Doch das Budget für die Regelung war bislang insgesamt nur mit einer Milliarde Euro veranschlagt, ist also aufgebraucht.
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  • Anträge auf Coronavirus-Kurzarbeit mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro seien bereits bewilligt worden, sagen Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher gegenüber der APA.
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Coronavirus-Kurzarbeit: Budget ist aufgebraucht und wird nun verdreifacht

  • Anträge auf Coronavirus-Kurzarbeit mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro seien bereits bewilligt worden, sagen Finanzminister Gernot Blümel und Arbeitsministerin Christine Aschbacher gegenüber der APA.
  • Doch das Budget für die Regelung war bislang insgesamt nur mit einer Milliarde Euro veranschlagt, ist also aufgebraucht.
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