28.01.2020

Genau so groß wie die Klimakrise

Wissenschaftler warnen schon mindestens genau so lange davor und die prognostizierten Auswirkungen sind zwar anders, aber genau so verheerend. Die Klimakrise hat eine öffentlich und politisch unterbelichtete Zwillingsschwester: die Biodiversitätskrise.
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Biodiversitätskrise: Die Schwester der Klimakrise
(c) Adobe Stock -

2018 und 2019 waren wohl die Jahre, in denen sich alle, die sich davor schon einmal ernsthaft mit dem Thema Umwelt auseinandergesetzt hatten, nicht wussten, ob sie lachen oder weinen sollen. Viele Jahrzehnte, nachdem Wissenschafter erstmals eindringlich davor gewarnt hatten (die wissenschaftliche Basis wurde bereits 1896 gelegt), entdeckten plötzlich auch (fast) all jene in Politik und Wirtschaft das Thema Klimawandel für sich, die bis dahin keine Gelegenheit ausgelassen hatten, es fälschlicherweise zu relativieren – oftmals implizit. Die – inzwischen – Klimakrise ist angekommen. Erstmals hat man das Gefühl, dass sie auf breiter Ebene zumindest ernst genommen wird, auch wenn derzeit noch viel auf einen adäquaten Umgang damit fehlt.

+++ Mehr zum Thema Impact & Environment +++

Sendung im ZDF über den Klimawandel aus dem Jahr 1978:

#ZDFretro: Klimawandel-Prognose von 1978

Klimawandel-Prognose von 1978: Vor 41 Jahren war die globale Erderwärmung Thema in unserer Sendung „Querschnitt“ – und ist aktueller denn je. #ZDFretro

Gepostet von ZDF heute am Dienstag, 15. Oktober 2019


Derzeit wird bei greenstart nach (Tech-)Lösungen gegen die Klimakrise gesucht – die Bewerbung läuft nur mehr bis 31. Jänner ⇒ zur Bewerbung


Die Zwillingsschwester der Klimakrise: Die Biodiversitätskrise

Das ist ein (reichlich später) Anfang. Doch man muss den Tatsachen ins Auge blicken: Die Klimakrise ist nur ein Teil einer noch viel größeren Umweltkrise. Den Klimawandel zu bekämpfen ist notwendig – vermag als isoliertes Maßnahmenpaket aber nicht, die Menschheit vor der großen Katastrophe zu bewahren. Denn die Umweltprobleme, die zur existenziellen Bedrohung für die Spezies Mensch heranwachsen können, sind vielfältig. Und die meisten davon lassen sich mit der einfachen Formel CO2-Reduktion nicht behandeln. Besonders herausstechend ist dabei ein Problem – quasi die Zwillingsschwester der Klimakrise: Die Biodivesrsitätskrise.

Die Biodiversitätskrise: Zahlen zum Massensterben

Zu den Zahlen: Die Rate, mit der derzeit global gesehen Tier- und Pflanzenarten aussterben, ist laut einem aktuellen Bericht des UN-Weltbiodiversitätsrats (IPBES) “zig bis Hunderte Male höher als im Durchschnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre, und sie wächst”. Rund eine Million Arten (von insgesamt geschätzt rund acht Millionen) sind demnach momentan vom Aussterben bedroht. Auch bei vielen Arten, die nicht akut bedroht sind, nimmt die Anzahl an Individuen teilweise rapide ab.

Kettenreaktion im Kreislauf-System

Dabei droht eine bereits eingetretene Kettenreaktion sich immer weiter zu verschärfen: Nachdem natürliche Ökosysteme in Kreisläufen funktionieren, kann das Wegfallen einer einzelnen Spezies anderen Arten im System die Lebensgrundlage nehmen, von denen wiederum andere Spezies abhängig sind und so weiter. Kurz: Die Entwicklung lässt sich irgendwann nicht mehr aufhalten – und auch der Mensch ist Teil des Gesamt-Ökosystems. Exemplarisch kann hier das Bienensterben stehen. Fällt die Bestäubungsleistung der Bienen weg, können bestimmte Pflanzen sich nicht mehr ausreichend fortpflanzen und verschwinden aus dem Ökosystem. Ist eine davon die einzige Futterpflanze einer bestimmten Spezies, fällt auch diese weg – die Aufzählung ließe sich immer weiter führen. Am Ende kommt man immer wieder zu jener Art, die in der Nahrungskette “ganz oben” steht: dem Menschen.

Ursachen der Biodiversitätskrise

Die Ursachen der Biodiversitätskrise lassen sich noch deutlich schlechter auf einen Nenner bringen, als jene der Klimakrise. Kann man bei zweiterer relativ simpel alle Emittenten von Treibhausgasen, darunter allen voran CO2 und Methan (davon werden wir in den kommenden Jahren auch noch viel mehr hören), als “Schuldige” ausmachen, ist eine derartige Zusammenfassung beim Artensterben unmöglich.

Die Klimakrise

Zunächst die “gute” schlechte Nachricht: Der Klimawandel ist auch einer der Haupttreiber der Biodiversitätskrise. Laut Schätzungen der IPBES werden etwa 47 Prozent der landlebenden Wirbeltiere und ca. 23 Prozent der Vögel bereits jetzt negativ durch die globale Erwärmung beeinflusst. Die Fisch-Biomasse in den Weltmeeren soll allein klimatisch bedingt bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 25 Prozent zurückgehen. Mit dem Kampf gegen die Klimakrise kämpft man also indirekt auch gegen die Biodiversitätskrise – aber nur, wenn man es richtig macht.

Zerstörung natürlicher Habitate

Denn ein essenzieller Faktor für das Artensterben ist – logischerweise – die Zerstörung natürlicher Habitate. Laut IPBES sind etwa drei Viertel der Landoberfläche der Erde deutlich durch den Menschen geprägt. Nicht nur die viel mediale Aufmerksamkeit erregende Abholzung der tropischen Regenwälder stellt so eine Habitat-Vernichtung dar. Es geht (auch hierzulande) etwa um Verbauung, Flächenversieglung und Flussregulierung oder um die landwirtschaftliche Nutzung bis dahin brach liegender Flächen. Konkret bedeutet das auch: Neue Solar-, Wasser- oder Windkraftwerke können sich sehr negativ auf die Biodiversität im Areal auswirken, obwohl sie eigentlich einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten (sofern dafür andere Kraftwerke abgedreht werden).

Pestizide und Monokulturen in Land- und Forstwirtschaft

Ein ganzer Katalog an Ursachen für die Biodiversitätskrise ist in der Land- und Forstwirtschaft zu finden. Herausstechend ist hier nicht nur der umfassende Einsatz von Pestiziden und Herbiziden und die massive Grundwasserentnahme. Auch und vor allem der großflächige Anbau von Monokulturen wirkt sich negativ auf die Artenvielfalt aus. Ein aktuelles Beispiel ist die “Borkenkäfer-Plage” in Mitteleuropa: Die umfassende Aufforstung mit reinen Fichtenwäldern begünstigt den Borkenkäfer besonders, nicht jedoch seine Fressfeinde. Der Klimawandel spielt in diesem Beispiel übrigens auch eine entscheidende Rolle.

Verwandt mit dieser Thematik ist jene der Neozoen und Neophyten, also eingeschleppter Tier- und Pflanzenarten, die sich aufgrund mangelnder Fressfeinde unkontrolliert ausbreiten und ansässige Arten verdrängen.

Umweltverschmutzung: Müll und Industrie

Hier zwar letztgenannt, aber einer der massivsten Treiber für die Biodiversitätskrise, ist Umweltverschmutzung. Hier geht es einerseits um unsachgemäß entsorgten Müll (bzw. ein generell viel zu großes Müll-Aufkommen) – die Problematik von Plastik in den Weltmeeren ist hier besonders bekannt, aber gewiss nicht das einzige Problem. Andererseits sind unzureichende Filteranlagen in der Industrie, die zu Luft-, Boden- und Gewässerverschmutzung führen, hier besonders relevant.

…und vieles mehr

Diese Liste der Ursachen für die Biodiversitätskrise ist unvollständig und könnte noch lange weitergeführt werden. Es ist also ein Kampf auf vielen sehr unterschiedlichen Fronten, der hier zu kämpfen ist. Es ist ein Kampf, der mitunter noch deutlich schwieriger aufzunehmen ist, als jener gegen die Klimakrise und der sich teilweise auch nicht mit diesem akkordieren lässt. Und er drängt ganz genau so.

Fakten seit Jahrzehnten bekannt

Wie bei der Klimakrise gilt: Die Fakten liegen schon sehr lange auf dem Tisch. Große Umwelt- und Naturschutzorganisationen wie der WWF und Greenpeace wurden etwa bereits vor Jahrzehnten vor dem Hintergrund gegründet. Im kollektiven Bewusstsein ist das Artensterben damit sogar schon länger, als der Klimawandel – ausreichend ernst genommen wird es dennoch auch heute noch nicht.

Lösungen für die Biodiversitätskrise

Das kann freilich auch daran liegen, dass ein adäquater Umgang mit der Biodiversitätskrise mit mindestens ebenso gravierenden Einschnitten für Menschen, Unternehmen und Staaten verbunden ist, wie jener mit der Klimakrise. Mögliche Lösungen sind recht einfach aufzuzählen, aber umso schwerer umzusetzen. Konkret geht es um großflächigen Naturschutz bzw. Habitatschutz (überschneidend, aber nicht gleichzusetzen mit Umweltschutz), Renaturierung bzw. durchdachte Aufforstung, mit dem Ziel größere durchgängige Habitate zu schaffen, und den Stopp weiterer Verbauung und Flächenversiegelung auf der einen Seite. Auf der anderen Seite geht es um den Kampf gegen den Klimawandel, eine Eindämmung des Ressourcenverbrauchs, eine damit verbundene drastische Verminderung des Müll-Aufkommens und eine umfassende Umstellung in der Land- und Forstwirtschaft. Auch diese Liste ließe sich freilich noch weiterführen.

Viel Platz für technologische Innovation

Gerade im zweitgenannten Bereich ist sehr viel Platz für technologisch getriebene Innovation – seien es effizientere Recycling-Methoden, umweltfreundlichere Verpackungsmaterialien oder Agrar-Technologie, die den Pestizid- und Düngemittel-Einsatz oder den Wasserverbrauch reduziert, um nur einen kleinen Ausschnitt anzuführen. Wie auch die Klimakrise, kann die Biodiversitätskrise also zur großen Chance für Innovatoren werden. Voraussetzung ist, dass man sie entsprechend ernst nimmt. Jetzt!

⇒ Zusammenfassung des IPBES-Berichts

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Lanbiotic: Grazer Startup entwickelt Pflegeprodukte für Neurodermitis und expandiert

Das Grazer Startup Lanbiotic hat es geschafft, seit Gründung jedes Jahr profitabel zu sein. 2024 wird das Umsatzziel voraussichtlich verdoppelt. Co-Founderin Katrin Wallner berichtet von neuen Produkten, Expansionsplänen und der Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws).
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Lanbiotic, Neurodermitis
(c) Oliver Wolf - Patrick Hart und Katrin Susanna Wallner von Lanbiotic.

Das Grazer Startup Lanbiotic stellt medizinische Hautpflege-Produkte mit lebensfähigen Bakterien speziell für die von Neurodermitis geplagte Haut her. Dabei verwenden die beiden Gründer:innen Patrick Hart und Katrin Wallner den zum Patent angemeldeten Bakterienstamm “Lactococcus Lanbioticus“.

Lanbiotic: “Skalierung als neue Normalität”

“Mit unseren probiotischen Hautanwendungen bringen wir gesundheitsfördernde Bakterien direkt auf die Haut, um die natürliche Balance des Hautmikrobioms wiederherzustellen und Hautprobleme gezielt an der Ursache zu bekämpfen”, erklärt Wallner.

Das letzte Jahr fühlte sich für die Gründerin an, als sei ein Traum nicht nur wahr, sondern sogar übertroffen worden. Andererseits sei es eine “neue Normalität” an der Skalierung des Unternehmens zu arbeiten.

“Wir haben weitere Produkte mit unserem einzigartigen Bakterienstamm ‘Lactococcus Lanbioticus’ entwickelt, um umfassender auf die Bedürfnisse von Menschen mit zu Neurodermitis neigender Haut eingehen zu können. Neu hinzugekommen sind Flora Bath und Flora Sun”, erklärt Wallner.

Flora Bath ist ein spezieller Badezusatz, der für Menschen entwickelt wurde, die großflächig oder an der Kopfhaut von Ekzemen betroffen sind – ein Bereich, in dem Pflegecremen oft an die Grenzen ihrer Praktikabilität stoßen.

“Der Fokus liegt wie immer bei Lanbiotic auf der Ergänzung des Hautmikrobioms, also ‘der lebende Teil’ der natürlichen Schutzbarriere der Haut, die den gesamten Körper bedeckt, mit probiotischen Bakterien”, so Wallner weiter. “Eine Ausgewogenheit des Hautmikrobioms ist, wie auch im Darm, entscheidend, um die Gesundheit der Haut zu bewahren und Beschwerden zu lindern.”

Flora Sun hingegen ist ein weiteres Produkt, das auf die besonderen Herausforderungen empfindlicher Haut unter UV-Strahlung eingeht. Studien hätten gezeigt, dass das Hautmikrobiom die natürliche Fähigkeit der Haut verbessern kann, mit den Effekten – und häufig auch Schäden – durch Sonneneinstrahlung umzugehen.

EHI-Siegel für Onlineshop

“Parallel dazu haben wir auch international expandiert: Der Eintritt in den deutschen Markt war ein großer Schritt, der mit der Anpassung unserer Produktions- und Logistikkapazitäten verbunden war, um langfristig weitere internationale Märkte beliefern zu können. Unser Webshop wurde außerdem mit dem EHI-Siegel zertifiziert, um unseren Kund:innen einen sicheren und vertrauenswürdigen Einkauf zu ermöglichen.”

Auch das Team wuchs 2024, zudem konnte durch zahlreiche Medienauftritte und Messeteilnahmen Aufmerksamkeit für die eigenen Produkte und die Marke gewonnen werden.

“Als weiteres Highlight wurden wir von der Apothekerkammer mit unserer Fachfortbildung akkreditiert, was Apotheker dazu motiviert, unsere Fortbildungen zu besuchen und mehr über das noch recht ‘nischige’ Thema Hautmikrobiom zu erfahren”, sagt Wallner.

Neue Märkte im Fokus

Aktuell arbeitet das Startup intensiv daran, Lanbiotic als Unternehmen und Marke weiterzuentwickeln, strategisch zu positionieren und zu skalieren. Das oberste Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Neurodermitis über ihre mikrobiombasierten Produkte zu verbessern.

“Wir möchten Lanbiotic in weiteren Märkten etablieren, insbesondere natürlich in Ländern, wo die Prävalenz für Neurodermitis hoch ist. Dafür arbeiten wir an effizienten Marketingprozessen, um unsere Markenbekanntheit zu steigern, und bauen unsere Vertriebsstrukturen aus”, erklärt die Founderin. “Um diesen Schritt bestmöglich zu unterstützen, suchen wir gezielt nach vertrauenswürdigen Partnern für den internationalen Vertrieb, die unsere Werte und Qualitätsansprüche teilen. Die Kooperationen sollen es uns ermöglichen, unsere Produkte nachhaltig in weiteren europäischen und außereuropäischen Ländern anzubieten und das Thema Hautmikrobiom international bekannter zu machen.”

Daneben optimiert das Team Produktionsprozesse, um der wachsenden Nachfrage nachkommen zu können. In der Produktentwicklung liegt dabei der Fokus auf der Entwicklung weiterer wissenschaftsbasierten probiotischen Pflegeprodukten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Neurodermitis und empfindlicher Haut zugeschnitten sind. Dazu steht man intensiv mit Industrie und Spitzenforschung in Kontakt.

Lanbiotic: Strukturen und Prozesse schaffen

Intern sei man vor allem stark mit dem Aufbau der Organisation beschäftigt. Man arbeitet daran, Strukturen und Prozesse zu schaffen, die das Wachstum langfristig stützen können. Ziel sei es, eine gesunde Organisation aufzubauen, die den Expansions- und Innovationszielen gerecht werde und das Unternehmen flexibel in die nächsten Entwicklungsstufen führt.

Lanbiotic wurde in der Vergangenheit unter anderem auch von der Austria Wirtschaftsservice (aws) unterstützt. So absolvierte das Unternehmen den aws First Incubator und erhielt über aws Innovationsschutz eine Förderung, um sein geistiges Eigentum zu schützen. Später folgte eine Preseed- und Seed-Förderung über aws Innovative Solutions. Mit diesem Seed-Förderprogramm unterstützt die aws innovative Gründungsideen, die über die Unternehmensgrenzen hinaus einen positiven gesellschaftlichen Impact bewirken. Der Fokus liegt auf skalierbaren Geschäftsmodellen. Im Fall von Lanbiotic war die Förderung essentiell, um die Produktentwicklung und Markteinführung zu finanzieren und sich allgemein zu professionalisieren.

“Eine bessere Förderung als aws Seed Innovative Solutions könnte es derzeit, meiner Meinung nach, für uns nicht geben”, sagt sie. “Es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 400.000 Euro, der für unterschiedlichste Aktivitäten in der Markteinführung und Produkteinführung verwendet werden kann. Naturgemäß ist das Programm sehr kompetitiv, aber wenn man für die Finanzierung ausgewählt wird, hat man wirklich einen gewaltigen Booster, um ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen.”

Die weiteren Ziele von Lanbiotic

Im Allgemeinen habe ihnen das Programm bereits jetzt weit mehr gebracht als Geld. “Ich empfand den Bewerbungsprozess per se als wertvolle Erfahrung, um mir unser Business Model noch einmal ganz genau anzusehen und unsere Ziele zu definieren”, präzisiert die Grazerin. “Dass wir sie jetzt so scheinbar ‘locker’ übertreffen konnten, ist natürlich die Draufgabe.”

Durch die positive Resonanz der stetig wachsenden Stammkundenbasis sieht sich Wallner in ihrer Mission bestätigt. “Wir wissen aber auch, dass viele Menschen Lanbiotic noch nicht kennen und Neurodermitis in vielen Ländern nach wie vor ein großes Problem darstellt”, sagt sie. “Daher wollen wir gezielt skalieren, den Umsatz und Gewinn steigern, innerhalb und außerhalb Europas expandieren und unser Produktportfolio weiter diversifizieren.”

In Sachen Umsatzentwicklung wird Lanbiotic 2024 das gesetzte Umsatzziel voraussichtlich verdoppeln, wie Wallner erzählt. “Unser für 2025 gestecktes Ziel ist ambitioniert, aber wir sind zuversichtlich, dass wir hier wieder gute Arbeit leisten. Aktuell haben wir einen sechsstelligen Nettoumsatz erreicht, und dank der Unterstützung durch die aws Seed-Förderung werden wir auch heuer, wie jedes Jahr seit unserer Gründung, noch profitabler sein.”


* Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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Genau so groß wie die Klimakrise

2018 und 2019 waren wohl die Jahre, in denen sich alle, die sich davor schon einmal ernsthaft mit dem Thema Umwelt auseinandergesetzt hatten, nicht wussten, ob sie lachen oder weinen sollen. Viele Jahrzehnte, nachdem Wissenschafter erstmals eindringlich davor gewarnt hatten, entdeckten plötzlich auch (fast) all jene in Politik und Wirtschaft das Thema Klimawandel für sich, die bis dahin keine Gelegenheit ausgelassen hatten, es fälschlicherweise zu relativieren – oftmals implizit. Die Klimakrise ist aber nur Teil einer noch viel größeren Umweltkrise, die zur existenziellen Bedrohung für die Menschheit wird. Besonders herausstechend ist dabei ein weiteres Problem – quasi die Zwillingsschwester der Klimakrise: Die Biodivesrsitätskrise. Doch die Ursachen der Biodiversitätskrise lassen sich noch deutlich schlechter auf einen Nenner bringen, als jene der Klimakrise. Und die Lösungswege sind mindestens ebenso aufwändig.

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