15.01.2020

Orderlion: Millioneninvestment für Gastro-Startup

Das Wiener Startup Orderlion hat 2017 eine Online-Bestellplattform gestartet, die Gastronomen mit Lieferanten vernetzt. Für das weitere Wachstum konnte sich Orderlion nun ein Investment in der Höhe von einer Million Euro sichern.
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Orderlion
v.l.n.r.: Stefan Strohmer, Walter Schachermayer, Doris Agneter, Patrick Schubert und Stefan Köppl | (c) Orderlion

Das Gastro-Startup Orderlion mit Hauptsitz in Wien rund um die beiden Gründer Stefan Strohmer und Patrick Schubert wurde 2017 in Niederösterreich gegründet und hat eine Online-Bestellplattform für Gastronomen und Lieferanten entwickelt. Diese fasst alle Lieferanten und Produkte in einer App zusammen und ermöglicht kundenspezifische Preisgestaltungen. Zudem kann der gesamte Warenbestand von Lokalen erfasst und für automatische Bestellvorgänge aktiviert werden.

+++ Orderlion: Bestellvolumen der Gastro-Plattform 2019 fast verdreifacht +++

Millionen-Investment

Wie heute Mittwoch bekannt wurde, erhält das Startup in einer aktuellen Finanzierungsrunde eine Million Euro an frischen Kapital, um das weitere Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens zu forcieren.

Mit dem niederösterreichischen VC-Fonds tecnet equity und Walter Schachermayer, Professor für Mathematik an der Universität Wien, steigen zwei weitere Investoren als Mitgesellschafter ein. Neben den beiden Neuinvestoren haben sich auch die bisherigen Gesellschafter Christoph Filnkößl, Johannes Cech, Stefan Nagel, Christoph J. Martin und Markus Ladstätter an dieser Kapitalerhöhung beteiligt.

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Das Team von Orderlion | (c) Orderlion

Wachstumspläne von Orderlion

2019 wurden über die Plattform von Orderlion Bestellungen in der Höhe von 46 Millionen Euro abgewickelt. Damit konnte das Startup im letzten Jahr seine Beststellvolumen fast verdreifachen – der brutkasten berichtete

Der Wachstumskurs und die Internationalisierung soll laut Strohmer, CEO und Co-Founder von Orderlion, auch heuer fortgesetzt werden: “Orderlion ist schon jetzt mit über 1000 Gastronomen und Hunderten Lieferantenpartnern in mehr als 20 Städten in Österreich, Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Frankreich verfügbar. Dieses Jahr planen wir das Bestellvolumen der Gastronomen auf 100 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln und kräftig zu internationalisieren.” Zu den Kunden zählen neben Cafes und Restaurants mittlerweile auch bekannte Ketten, wie die Swing Kitchen oder Le Burger.

Erstes Statement von tecnet equity

Der VC-Fonds tecnet equity ist mit einem Volumen von rund 50 Millionen Euro einer der führenden Eigenkapitalgeber für Frühphaseninvestments in Österreich. Dessen Geschäftsführerin, Doris Agneter, erläutert die Investitionsentscheidung des VC-Fonds wie folgt: “Orderlion verfügt über hervorragende Gründer, eine klare und schon bewiesene Differenzierung, einen riesigen Markt und eine hohe Skalierbarkeit. Das Geschäftsmodell konnte mehr als erfolgreich validiert werden. Nun liegt das Augenmerk auf der Internationalisierung.” 

Investmentmanager Stefan Köppl von tecnet equity ergänzt abschließend: “Für Lieferanten ist die Bestelldigitalisierung aktuell eine der größten Herausforderungen. Immer mehr Gastronomen möchten auf einen einheitlichen Branchen-Standard setzen. Die Möglichkeiten von Orderlion sind voll und ganz auf die Bedürfnisse von Gastronomie-Lieferanten ausgelegt, um deren Administrations- und Bestellprozesskosten dramatisch zu senken.”


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Die Kurstafel:

​💪 Das vierte Bitcoin-Halving ist Geschichte

Die Bitcoin-Community hat darauf hingefiebert - und in der Nacht auf Samstag der Vorwoche ging es dann über die Bühne: Das vierte Halving in der Bitcoin-Geschichte. Viel war darüber spekuliert worden, wie (oder ob?) es sich auf den Bitcoin-Kurs auswirken würde. Die unterschiedlichen Annahmen - wie auch der größere Kontext zum Bitcoin-Halving - wurden hier in der Vorwoche in Crypto Weekly #138 ausführlich behandelt. 

Sehen wir uns zuerst einmal die 7-Tages-Performance an: Der Bitcoin-Kurs hat sich seit vergangenen Freitag kaum verändert. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick auf die Kursentwicklung: In der Nacht auf Samstag bewegte sich der Bitcoin-Kurs im Bereich von 64.000 US-Dollar leicht abwärts. Das Halving fand bei Block 840.000 um rund 2 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit statt. Im weiteren Tagesverlauf bewegte sich der Kurs sehr unauffällig unterhalb der 64.000 Dollar entlang. Am späten Abend ging es wieder aufwärts.

Insgesamt also: Sehr unspektakulär. Zu Beginn der neuen Woche stieg der Kurs dann deutlich bis auf 67.000 Dollar, bevor er am Mittwoch und am Donnerstag wieder korrigierte und in Richtung 63.000 Dollar fiel.

😮 War das Halving ein Non-Event?

War das Halving also ein Non-Event? Viel Hype, aber wenig Auswirkung? Hier gilt es zu differenzieren. Für das Bitcoin-Netzwerk selbst ist das Halving zentral. Das Halving ist ein fundamentaler Bestandteil dafür, dass Bitcoin so funktioniert, wie es eben funktioniert - mit einer vorherbestimmten Geldpolitik und einer limitierten Geldmenge.

Das ist zunächst aber einmal unabhängig von der Kursentwicklung. Die ist ein anderes Thema. Nur weil ein Ereignis aus der technischen Perspektive äußerst wichtig ist, heißt dies nicht notwendigerweise, dass es zu unmittelbaren starken Kursreaktionen führen muss. Und das noch einmal weniger, wenn das Eintreten des Ereignisses nicht nur fix, sondern auch schon lange bekannt ist. Der Markt preist das Ereignis dann bereits ein. 

​🤔 Kurzfristige, langfristige - oder doch gar keine Auswirkungen?

Aber selbst bei der Kursentwicklung muss man noch einmal differenzieren: Das eine ist die kurzfristige Marktreaktion. Diese ist, wie auch in der Vorwoche hier geschrieben, spekulativ getrieben - gerade bei einem stark gehypten Ereignis wie dem Halving. Davon zu trennen sind die langfristigen Auswirkungen. 

Bestes Beispiel sind hier die Anfang des Jahres erstmals in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs: Die unmittelbare Marktreaktion auf die Zulassung war spekulativ getrieben - und damit hauptsächlich für Day Trader interessant. Mittel- und langfristig könnten die ETFs aber dazu führen, dass viel neues Geld in den Markt kommt. Das würde die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen - und somit auch den Kurs stützen.

Auch jene, die für starke Auswirkungen des Halvings auf den Kurs argumentieren, nehmen meist ein längerfristige Perspektive ein. Auf die bisherigen drei Halvings folgten nach einigen Monaten Bitcoin-Bullenmärkte. Aber eben nach einigen Monaten und nicht unmittelbar. 

Das Problem mit dieser Perspektive wurde in Crypto Weekly schon mehrfach thematisiert: Drei Anlassfälle sind zu wenig, um zuverlässige Schlüsse zu ziehen. Auch waren die Rahmenbedingungen für Bitcoin 2012 völlig andere als heute - wo ein Vielfaches an Geld im Markt ist und weit mehr Profis involviert sind. 

Dazu kommt: Das Halving beeinflusst jedenfalls das Bitcoin-Angebot. Ebenso wichtig für den Kurs ist aber die Nachfrage. Die wieder von sehr vielen anderen Dingen beeinflusst wird, die nichts mit dem Halving zu tun haben.

Wie geht es aber nun weiter in den nächsten Monaten? Das kann niemand seriös beantworten. Klar ist aber: Aus der bloßen Tatsache, dass es ein Halving gab, herzuleiten, dass nun ein Bullenmarkt ansteht, wäre verfehlt. Vieles deutet darauf hin, dass die makroökonomische Ebene inklusive Zinsentwicklung in den nächsten Monaten der dominante Faktor für den Kryptomarkt sein können. Und im Gegensatz zum Halving sind die Entwicklungen dort alles andere als vorherbestimmt.

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Orderlion: Millioneninvestment für Gastro-Startup

Das Startup Orderlion mit Sitz in Wien hat 2017 eine Online-Bestellplattform gestartet, die Gastronomen mit Lieferanten vernetzt. Für das weitere Wachstum konnte sich Orderlion nun ein Investment in der Höhe von einer Million Euro sichern. Mit tecnet equity und Walter Schachermayer steigen zwei weitere Investoren. Neben den beiden Neuinvestoren haben sich auch die bisherigen Gesellschafter Christoph Filnkößl, Johannes Cech, Stefan Nagel, Christoph J. Martin und Markus Ladstätter an dieser Kapitalerhöhung beteiligt.

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