14.01.2020

“Kultmarke” Hummer soll als E-Auto ihr Comeback feiern

Der US-Autobauer General Motors will eine neue Serie aus Pickups und SUVs mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Dafür soll die Kultmarke "Hummer"reaktiviert werden.
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Hummer
Bereits 2017 präsentierte das österreichische Unternehmen Kreisel – unabhängig der aktuellen Pläne von GM – den weltweit ersten Elektro-Hummer | (c) Kreisel Pressefotos

Die US-amerikanische Geländewagen-Marke Hummer gilt – zumindest in Europa – als ein Symbol für einen Lebensstil, der sich durch Protz, Macho-Gehabe und fehlendes Umweltbewusstsein auszeichnet. Bei einem Treibstroffverbrauch von bis zu 30 Liter auf 100 Kilometer und Abgaswerten, die zu den höchsten unter Serien-Pkw zählen, lässt sich dies wohl schwer in Abrede stellen.

Ausgerechnet diese Marke möchte General Motors nun laut  World Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Insider für eine neue Serie an Elektro Pickups und SUVs reaktivieren. Die zivile Version des Geländewagens wurde von 1992 bis 2010 gebaut. Die Produktion musste aufgrund sinkender Absatzzahlen und einem gescheiterten Deal mit einem chinesischen Spezialmaschinenhersteller, der 2009 die Marke kaufen wollte, schlussendlich eingestellt werden.

+++ Elektroauto vs. Wasserstoffauto: Ein Vergleich +++

Erstes Modell 2022

Ein erstes Modell soll Anfang 2022 auf den Markt kommen. Dabei soll es sich laut WSJ um einen “robusten, Jeep-ähnlichen Pickup für Off-Road-Enthusiasten” handeln. Weitere Modelle sollen in den nächsten Jahren folgen. Vom Band laufen sollen die Modelle im Werk Detroit Hamtramck. Als Investitionssumme werden rund drei Milliarden US-Dollar genannt.

Einem Bericht von Bloomberg zufolge sollen die Elektrogeländewägen im bestehenden Händlernetzwerk der für SUV bekannten GM-Marke GMC verkauft werden. Eine offizielle Stellungnahme von GM dazu gibt es allerdings noch nicht.

Die Rückkehr der Marke soll übrigens mit einer Werbung beim Super Bowl Anfang Februar verknüpft werden. Für die Werbung konnte angeblich der NBA-Star LeBrfon James gewonnen werden.

Austro-Elektrohummer

Das umstrittene Kultfahrzeug wurde unter anderem auch vom kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger gefahren. Schwarzenegger, der sich die letzten Jahre immer wieder für den Umweltschutz einsetzte, präsentierte bereits im September 2017 den weltweit ersten elektrischen Hummer. Die Präsentation erfolgte – unabhängig der aktuellen Pläne von GM – anlässlich der Eröffnung des neuen Kreisel Forschungs- und Entwicklungszentrums im oberösterreichischen Rainbach im Mühlkreis.

In nur zwei Monaten Bauzeit entwickelte Kreisel Electric einen geländegängigen Prototyp auf Basis des Modells H1. Er verfügt über Hochleistungsbatterien von Kreisel Electric mit 100 kWh Kapazität sowie zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse mit einer Systemleistung von 360 kW (490 PS). Sie beschleunigen das Fahrzeug auf bis zu 120 km/h bei einer Reichweite von rund 300 Kilometern bei 3.300 kg Gesamtgewicht.


=> zur Page von GM

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Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner
Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner

Das oberösterreichische Startup Cable-Sherpa mit Sitz in Freistadt wurde 2024 von den Technikern und Freunden Helmut Kastler, Andreas Affenzeller und Erwin Kunst gegründet. Und hat einen relativ simplen, an der Wand zu befestigenden, Metallarm entwickelt. Dieser soll als Kabelmanagementsystem das “Kabelchaos” beim E-Auto-Laden in der eigenen Garage oder im eigenen Carport beseitigen und Stolperfallen entschärfen (brutkasten berichtete).

Cable Sherpa: Idee bereits 2023

Das Startup hat verschiedene Varianten des smarten Kabelmanagementsystems im Angebot: Cable-Sherpa und Cable-Sherpa Nani. “Bei der Produktentwicklung haben wir besonders darauf geachtet, dass der Tragarm für alle einfach zu bedienen ist. Der E-Ladevorgang kann mit Cable-Sherpa einfach mit nur einem Handgriff gestartet und auch wieder beendet werden. Nutzer:innen können so ohne viel Aufwand ihr E-Auto laden. Unser Ziel ist es, Komfort, Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund zu stellen“, erklärt Affenzeller, CTO und Co-Founder.

Kooperationen in der Schweiz und in Deutschland

Cable Sherpa konnte mit seiner Idee im DACH-Raum erste Achtungserfolge verbuchen und neue Kooperationspartner gewinnen. Die beiden Online-Portale energielösung aus Deutschland und schnelladen aus der Schweiz haben das Produkt der Freistädter in ihren Shops gelistet. “Aktuell planen wir die nächsten Expansionsschritte von Cable-Sherpa in andere europäische Länder”, fasst der CCO und Co-Founder Kunst die nächsten unternehmerischen Schritte zusammen.

“Im Mai 2023 hat alles mit einer Idee begonnen, und jetzt ist unsere Kabelhalterung schon richtig gefragt – das hätten wir am Anfang nicht erwartet”, ergänzt Kastler. “Möglich gemacht haben das unser Engagement, Durchhaltevermögen und ein klares Geschäftsmodell. Die derzeitige mediale Wahrnehmung ist sehr auf Österreich und Deutschland reduziert. Wir konzentrieren uns aber auf den gesamteuropäischen Markt, mit einer langfristigen Strategie. Neueste Zahlen zeigen, dass es bis 2030 32 Millionen Ladepunkte in der EU geben wird – das stimmt uns sehr positiv.”

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“Kultmarke” Hummer soll als E-Auto ihr Comeback feiern

Der US-Autobauer General Motors will eine neue Serie aus Pickups und SUVs mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Dafür soll die Kultmarke “Hummer”reaktiviert werden. Ein erstes Modell soll Anfang 2022 auf den Markt kommen. Vom Band laufen sollen die Modelle im Werk Detroit Hamtramck. Als Investitionssummer werden drei Milliarden US-Dollar genannt. Die Rückkehr der Marke soll übrigens mit einer Werbung beim Super Bowl Anfang Februar verknüpft werden.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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“Kultmarke” Hummer soll als E-Auto ihr Comeback feiern

Der US-Autobauer General Motors will eine neue Serie aus Pickups und SUVs mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Dafür soll die Kultmarke “Hummer”reaktiviert werden. Ein erstes Modell soll Anfang 2022 auf den Markt kommen. Vom Band laufen sollen die Modelle im Werk Detroit Hamtramck. Als Investitionssummer werden drei Milliarden US-Dollar genannt. Die Rückkehr der Marke soll übrigens mit einer Werbung beim Super Bowl Anfang Februar verknüpft werden.

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