27.01.2015

SONOS Logo geht viral: 6 Logo-Tipps für Startups

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(c) SONOS / Beim rauf und runter Scrollen, glaubt man, dass sich das Logo wellenartig bewegt.

Sonos hat ein neues Logo. Und jeder redet davon. Womit das Designer-Team rund um den neuen Auftritt allerdings nicht gerechnet hat, ist der Effekt, den der Tweet der US-amerikanischen IT-Plattform “The Verge” verursacht hat: Jeder spricht darüber.

Die Besonderheit des Musiksystemhersteller-Logos ergibt sich durch Scrollen nach oben oder unten, denn es wirkt, als würden Wellen aus dem Logo heraustreten und das Bild beleben. Im Artikel zum neuen Logo mutmaßt das Online-Magazin, dass der Effekt vom Brand-Team vielleicht nicht einmal beabsichtigt war. Schließlich hätte der Designer in seinem Arbeitspapier den so genannten “Moiré-Effekt” nirgends erwähnt. Stimmt das, wäre dies ein überglücklicher Zufall.

Der Brutkasten hat recherchiert und mit Branchenkennern gesprochen, welche Tipps man bei der Logo-Auswahl unbedingt beachten sollte.

 

1. Brainstorm

Der erste Schritt ist bereits gesetzt: Man hat sich aktiv dazu entschieden zu gründen und hat bestenfalls bereits einen Namen. Als nächstes benötigt man von einem viel und genug: Zeit. Das Logo steht für das Unternehmen, die Idee, seine Kunden, die Kommunikation nach außen und die (zukünftigen) Mitarbeiter müssen sich ebenfalls damit identifizieren können.

Viele beginnen damit, indem sie zunächst alle Wörter zusammen tragen, die in Verbindung zur Idee stehen oder das Unternehmen verkörpern. Als nächsten Schritt sollte man die Bildsprache integrieren. Gibt es ein Wort, das auch in Bildsprache Sinn machen würde?

2. Trends vermeiden

Vorsicht walten lassen, sollte man bei Logo-Trends mitmachen wollen. Das Logo sollte schließlich zeitlos sein und auch bei der nächsten Trendwelle mithalten können.

Beispiele: Der “Low polygon”-Stil wurde laut “Somebody Marketing” im Jahr 2014 häufig verwendet und ist aus 3D Softwares entstanden.

https://www.behance.net/gallery/19362357/logoset-2014

FotoCredit

Noch etwas wilder ist der “3D Metal” Style, der ein wenig an die Kühlerfiguren auf Autos.

Alfonso-X-Evgeny Skidanov

FotoCredit

Im Trend liegen auch “Lino Cut und Wood Cut Style”

Gert van Duinen

FotoCredit

3. Die richtige Größe finden

Das Logo sollte groß auf einer Website, aber auch im Miniaturformat, auf dem Printpapier einer Zeitung, auf einem Truck oder der Visitenkarte funktionieren. Ein heller wie dunkler Hintergrund muss das Logo in Szene setzen können. (Man könnte hier etwa zwei Versionen des Logos andenken)

 

4. Interview führen

Um die richtige Schriftart zu finden, muss man sich zuerst fragen,

  • wofür steht das Unternehmen?
  • Klassische oder Moderne Ausrichtung?
  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Farbig oder schwarz-weiß?

 

5. Namen integrieren – ja oder nein?

Einige, die sich erst kürzlich damit beschäftigt haben, ein neues Logo zu designen, meinten, es sei wichtig, dass das Logobild auch eigenständig funktioniert.

 

6. Die Konkurrenz

Es könnte sinnvoll sein, einen Blick auf die Logos der Konkurrenz zu werfen.

Gibt es eine Linie, die sich in den Logos der anderen Unternehmen durchzieht?

Wie möchte man sich von den Mitspielern in der Branche abheben?

 

Da das Logo für das Unternehmen steht, sollte man sich mit der Entscheidung Zeit lassen und Feedback einholen. Auch wenn einem das Logo persönlich gefällt, muss es lange nicht bei der breiten Masse ankommen.

Man könnte auch andenken, eine Online-Umfrage zu starten. Tools wie SurveyMonkey helfen dabei.

 

 

 

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Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

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