28.08.2019

Ford schätzt die Lebensdauer seiner autonomen Autos auf 4 Jahre

Der Grund für die kurze Lebensdauer liegt im Geschäftsmodell, das Ford mit seinen autonomen Autos anstrebt.
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Argo AI: Ein autonomes (Test-)Fahrzeug von Ford
(c) Argo AI: Ein autonomes (Test-)Fahrzeug von Ford

“In diesem Geschäft werden wir Autos alle vier Jahren ausmustern und verschrotten”, sagt John Rich, COO von Ford Autonomous Vehicles gegenüber dem britischen Telegraph. Sinkende Nachfrage nach Autos sei daher das, was ihn “am wenigsten auf der ganzen Welt” besorge. Das US-Magazin TechCrunch fragte bei Rich nach, wie es zu dieser geringen prognostizierten Lebensdauer kommt.

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“Anfangs wird die Kommerzialisierung Flotten-zentriert sein”

Seine Antwort: “Die Fahrzeuge werden für maximale Nutzung designt”. Derzeit würden Autos die meiste Zeit des Tages am Parkplatz verbringen. “Um ein profitables, tragfähiges Business-Modell zu schaffen, müssen die autonomen Autos aber praktisch den ganzen Tag laufen”, sagt der COO. Konkret strebt der US-Auto-Riese mit seinen autonomen Fahrzeugen zunächst also keinen Einzelverkauf an. “Anfangs wird die Kommerzialisierung Flotten-zentriert sein”, heißt es von Ford. Man will damit B2B-Services, etwa für Fahrtendienste und Zusteller, anbieten.

Ford und VW investierten Milliarden in ein Startup

In Sachen autonomes Fahren arbeitet Ford mit dem US-Startup Argo AI zusammen, in das der US-Riese seit 2017 mit einer Milliarde US-Dollar investiert ist. In fünf US-Städten laufen derzeit Tests. VW ist bei Argo AI kürzlich gar mit 2,6 Milliarden US-Dollar eingestiegen, wodurch auch die Zusammenarbeit der beiden Auto-Konzerne im Bereich bekräftigt wurde.

Bordcomputer schluckt zu viel Strom – Start mit Hybrid-Antrieb

Als Antriebsart für die autonomen Fahrzeuge plant Ford im ersten Schritt übrigens ein Hybrid-System. Auch hier ginge es um “ein profitables, tragfähiges Business-Modell”, sagt Rich. Denn zum einen sei eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Autos noch nicht vorhanden und deren Aufbau sei sehr kostspielig. Zum anderen “machen Autos, die am Ladekabel hängen, kein Geld”. Zudem würden Tests zeigen, dass bis zu 50 Prozent der Akku-Kapazität bei elektrischen autonomen Fahrzeugen vom Bordcomputer und etwaigen Entertainment-Systemen für Fahrgäste geschluckt würden.

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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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