24.04.2018

RBI tritt internationalem “Blockchain Research Institute” bei

Die Raiffeisen Bank International (RBI) war bereits die erste österreichische Bank im R3 Blockchain Konsortium. Nun will man als österreichischer First Mover im Blockchain Research Institute die Bemühungen weiter ausbauen.
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RBI Elevator Lab Demo Day Blockchain Research Institute
(c) Martin Hörmandinger: RBI-Vorstandsvorsitzender Johann Strobl

“Blockchain ist ein Teamsport, bei dem es viele qualifizierte Spieler braucht, um auf dem Spielfeld erfolgreich zu sein”, sagt Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank International (RBI). Wie nun bekanngegeben wurde, trat die RBI, nach dem R3 Blockchain Konsortium, nun auch dem internationalen Blockchain Research Institute bei. Und wenn Strobl von qualifizierten Spielern spricht, meint er etwa IBM, SAP, Microsoft, Nasdaq, Accenture, Deloitte, KPMG, FedEx und die Bank of Canada, um nur einige große Namen auf der Member-Liste zu nennen. Insgesamt sind es derzeit rund 55 Mitglieder. Bemerkenswert: Banken finden sich darunter noch relativ wenige. Der RBI kann hier also durchaus eine Pionier-Rolle zugeschrieben werden.

+++ RBI als erste österreichische Bank bei R3 Blockchain Konsortium +++

Trade Finance & Capital Markets, Sicherheitsanwendungen und Identitätsmanagement als Themen

“Wir haben uns entschieden, dem Blockchain Research Institute beizutreten, um Zugang zu modernster Forschung über die Technologie selbst zu erhalten, die es uns ermöglicht, unsere Arbeit an Anwendungsfällen für unsere Branche fortzusetzen. Aktuell sind wir besonders an den Bereichen Trade Finance & Capital Markets sowie an Sicherheitsanwendungen und Identitätsmanagement interessiert. Hier sehen wir großes Potenzial für unsere Firmenkunden”, sagt Strobl weiter.

Blockchain Research Institute: Mehr als 70 Forschungsprojekte

“Die Blockchain-Industrie wächst und verändert sich mit zunehmendem Tempo. Wir freuen uns darauf, die RBI durch unsere Forschung und Vordenkerposition dabei zu unterstützen, sich in der Blockchain-Revolution richtig zu positionieren”, kommentiert Don Tapscott, Mitbegründer des Instituts und international anerkannter Blockchain-Experte in einer offiziellen Aussendung. Das globale Expertenteam des Instituts widmet sich der Erforschung, dem Verständnis, der Dokumentation und der Information von Führungskräften über Blockchain-Strategien, Marktchancen und Umsetzungsprobleme. Mehr als 70 Forschungsprojekte laufen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Produktion, Handel, Energie und Ressourcen, Technologie und Medien, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung.

Video-Interview mit Don Tapscott:

Hintergrund: RBI bereits beim R3 Konsortium

Die RBI ist bereits seit einiger Zeit Teil des R3 Blockchain Konsortiums. Dort ist die Bankendichte größer – Goldman Sachs, J.P. Morgan, UPS, Credit Suisse und Royal Bank of Scotland waren Gründungsmitglieder. Das Konsortium zielt darauf ab, zukünftig ein bankengesteuertes internationales Zahlungsverkehr-System über eine Distributed Ledger Technologie wie die Blockchain betreiben zu können. Ziel des Konsortiums ist natürlich auch, mit der Nutzung der Technologie die Gefahr, die von dezentralen Krypto-Währungssystemen für sie ausgeht, abzufangen. Dann mit der Lösung wird zwar die Speicherung von Daten, nicht jedoch die Steuerung des Zahlungsverkehrs dezentralisiert.

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Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

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