27.03.2018

9Weine versteckt in Wien 999 Flaschen “OsterwEIn”

PR-Gag: Das Wein-E-Commerce-Startup 9Weine veranstaltet am Gründonnerstag in den Wiener Innenbezirken die "größte OsterwEInsuche der Welt".
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9Weine
(c) 9Weine: Co-Founder Herbert Zerche

Das burgenländische E-Commerce-Startup 9Weine will in der Osterwoche in Wien mit einer PR-Aktion auf sich aufmerksam machen. Dazu werden nicht am Ostersonntag, sondern bereits am Gründonnerstag 998 Flaschen Wein der Weingüter Gager und Gruber-Röschitz in den Wiener Innenbezirken 1-9 versteckt. In einer 999sten Flasche ist ein Gutscheincode über 1000 Euro enthalten.

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9Weine und das letzte Abendmahl

Dass die große Suche bereits am Donnerstag stattfindet, begründet 9Weine ausgerechnet religiös: “Am Abend vor Karfreitag wird dem letzten Abendmahl gedacht. Das Überreichen von Brot und Wein wurde eines der wichtigsten Sakramente der christlichen Kirche und wird noch heute beim Empfang der Kommunion zelebriert”, heißt es in einer Aussendung zur Aktion. Begleitet wird der PR-Gag natürlich von passenden Wortspielen eines der Co-Founder: “Wir können zwar Wasser nicht zu Wein machen, aber das Osterfest gemeinsam mit unserer Community feiern, das können wir!”, lässt sich CMO Michael Prünner zitieren.

9weine
(c) 9Weine: Auch das Bild mit dem Osterhasen darf in der Aussendung nicht fehlen.

“Eher guter Freund” der Kunden

Co-Founder Herbert Zerche realtiviert die religiöse Metapher: “Ob gläubig oder nicht, Ostern ist nach Weihnachten sicher das wichtigste Familienfest in Österreich. 999 Familien wollen wir dieses Fest mit einer großartigen Flasche Wein österreichischer Top Winzer versüßen”. Und diese Weine sind ein Grüner Veltliner vom Weingut Gruber Röschitz und ein Cuvée Kreutzer Weinberge vom Weingut Gager. Man setze bei der Auswahl auf handverlesene Empfehlungen. Denn man sehe sich “eher als guter Freund” der Kundinnen und Kunden. Den Wein-affinen unter ihnen dürfte die Aktion sicher gefallen. Als Reward bittet 9Weine übrigens um eine Erwähnung auf Social Media unter dem Hashtag #OsterwEInsuche.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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