19.03.2018

A1 startet mit Linzer InsureTech L’AMIE Cyber-Crime-Versicherung

A1 macht gemeinsame Sache mit dem Linzer InsureTech L'AMIE direkt. Man sei das "weltweit erste Kommunikationsunternehmen", das seinen Kunden eine derartige Cyber-Crime-Versicherung anbiete.
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(c) fotolia.com - Thaut Images

“Das Leben der Österreicher wird immer digitaler. Doch allein das Retten der Familienfotos nach einem Festplattencrash kann schnell um die 1.000 Euro kosten. Der finanzielle Schaden bei einem Identitätsdiebstahl ist durchschnittlich noch höher. Mit A1 Cyberschutz nehmen wir unseren Kunden die Angst vor solchen Vorfällen”, wird Marcus Grausam, A1 Vorstand in einer aktuellen Aussendung zitiert. Das Telekom-Unternehmen bringt nun in Kooperation mit dem Linzer InsureTech L’AMIE direkt eine Cyber-Crime-Versicherung. Man sei das “weltweit erste Kommunikationsunternehmen”, das diesen Service biete.

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L’AMIE: “Leidensgeschichten” als Motivation

A1 liefert die Hintergrund-Statistik: Demnach stieg die Anzahl der angezeigten Cyber-Crime Delikte allein im Jahr 2016 um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund 24 Prozent aller Österreicher wurden bereits Opfer von Internetkriminellen. “Meistens ist so ein Schadensfall auch mit einem persönlichen, emotionalen Stress verbunden. Es ist doppelt ärgerlich, wenn man dann noch eine lapidare oder gar ungerechtfertigte Schadensablehnung bekommt”, sagte L’AMIE direkt-Gründer Christian Pedak vor einiger Zeit im Gespräch mit dem Brutkasten. Das Service von L’AMIE habe man auch auf den “Leidengeschichten” von Kunden aufgebaut. “Wenn wir es uns aussuchen können, stehen wir aber immer auf der Seite der Kunden”, sagt Pedak.

Cyber-Crime-Versicherung: Auch Datenrettung inkludiert

Man wolle mit der Cyber-Crime-Versicherung “A1 Cyberschutz” nun ein “Rundum-Schutzpaket” bieten. Konkret schützt die Versicherung A1-Kunden vor finanziellen Verlusten durch Betrug bei Online-Banking, -Shopping und durch den Missbrauch von Zahlungsdaten bis 2000 Euro. Dazu werden nach einer einmaligen Registrierung der persönlichen Geräte wie Smartphones oder Laptops zusätzlich die Kosten für eine professionelle Datenrettung in der Höhe von bis zu 1200 Euro übernommen. Im Rahmen der Cyber Assistance erhalten die Kunden kostenlose Beratung bei Online Streitigkeiten sowie zusätzliche anwaltliche Leistungen in der Höhe von bis zu 250 Euro. Der “A1 Cyberschutz” kostet A1-Kunden 4,90 Euro pro Monat. Um 7,90 Euro pro Monat wird das Service auf die gesamte Familie ausgeweitet. Genauere Informationen unter ⇒ www.a1cyberschutz.at

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2 Minuten 2 Millionen, Femitale, Periode, Hose für Wärmeflasche
(c) Puls 4/Gerry Frank - Lisa-Maria Reisinger von Femitale.

Bei einem Spaziergang mit ihrem Hund war femitale-Gründerin Lisa-Maria Reisinger die Idee zu ihrem Startup gekommen. Sie leidet nämlich an Endometriose, was zu besonders starken Regelschmerzen führt. Diese lassen sich mit einer Wärmeflasche lindern. Mit femitale schuf sie den “Wärmeschal”, einen Gurt, mit dem sich die Wärmeflasche praktisch – und auch während des Gehens – an der richtigen Stelle halten lässt. Zudem bietet das Startup Nahrungsergänzungsmittel für die Periode an, die gemeinsam mit Biogena entwickelt wurden.

Biogena und Waterdrop-Gründer unter Investor:innen

Biogena ist auch einer der Investoren bei femitale und mit 12,67 Prozent drittgrößter Anteilseigner nach der Gründerin und der Wiener Brandhouse GmbH. Zudem konnte das 2019 gegründete Startup mit Sitz im St. Florian nahe Linz im Laufe der Jahre eine Reihe weiterer Investor:innen und Investmentgesellschaften überzeugen, darunter Waterdrop-Gründer Martin Donald Murray, der mit 1,51 Prozent jedoch einer der kleinsten Anteilseigner ist.

femitale-Gründerin schlug nach Haselsteiner-Albtraum 600.000 Euro-Angebot bei 2Min2Mio aus

Eine andere Investment-Chance ließ femitale-Gründerin Reisinger bewusst aus. Vor einem Auftritt in der Show 2 Minuten 2 Millionen, der 2022 ausgestrahlt wurde, hatte sie bereits einen Albtraum mit Juror Hans Peter Haselsteiner, der darin ihre Firmenbewertung kritisierte, wie sie damals erzählte. In der Show schlug sie dann ein 600.000 Euro Mediavolumen-Angebot von Seven Ventures und Work for Equity-Beratungs-Angebot von Philipp Maderthaner aus. Es sei noch zu früh für einen Werbefokus, so ihre Begründung damals.

Konkursantrag eingebracht – Minus-60-Prozent-“Goodbye Sale”

Wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV vermelden, brachte femitale nun einen Konkursantrag ein. Zusatzinformationen, wie die Höhe der Passiva oder die Anzahl der betroffenen Gläubiger:innen und Mitarbeiter:innen liegen derzeit noch nicht vor. Die Schließung des Unternehmens scheint jedenfalls besiegelt. Auf der Page wird ein Minus-60-Prozent-“Goodbye Sale” beworben.

Eine brutkasten-Anfrage bei femitale-Gründerin Reisinger mit der Bitte um ein Statement wurde bislang noch nicht beantwortet. Wenn ein Statement eintrifft, wird es hier ergänzt.

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