18.12.2017

Krypto-Buch von TenX-Founder Hosp bei Amazon auf Platz 6

Dass der Krypto-Hype den Mainstream erreicht hat, zeigt sich auch bei Amazon. Der Tiroler TenX-Gründer Julian Hosp hat es mit seinem Buch in die Bestseller-Liste geschafft.
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TenX
(c) Julian Hosp / Facebook: Julian Hosp

Julian Hosp ist dafür bekannt, mit seinem Blog, Erklär-Videos und Webinaren das Krypto-Thema allgemein verständlich aufzubereiten. Die einschlägige Facebook-Gruppe des Tirolers hat inzwischen über 25.000 Mitglieder. PAY, der Coin seines in Singapur ansässigen Startups TenX, ist derzeit auf Platz 49 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung (und war zwischenzeitlich schon deutlich höher). Hosp fliegt weltweit von Krypto-Event zu Krypto-Event. Am Mittwoch (20. Dezember) kommt er ins WeXelerate.

+++ Julian Hosp von TenX: “Zu viele Fälle, wo Token Sales missbraucht werden” +++

Nun hat er sein Wissen strukturiert in einem Taschenbuch niedergeschrieben. Das Vorwort dazu verfasste Ex-Wirtschaftsminister und designierter Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer.

Harald Mahrer und Julian Hosp
(c) Julian Hosp / Facebook: Harald Mahrer und Julian Hosp

“Diese Dinge werden kommen”

“Hast du dich jemals gefragt, was Bitcoin, eine Kryptowährung oder eine Blockchain ist? Wie wäre es mit dem Wort ‘Dezentralisierung’? Du hast vielleicht gehört, dass ‘diese Dinge kommen’ und ‘die Welt dominieren werden’, aber egal, ob du diese Dinge kennst, ‘sie haben recht’ – ‘diese Dinge werden kommen’ und ‘diese Dinge’ werden eine genauso wichtige Rolle wie das Internet in den letzten 20 Jahren spielen.” – so teasert der Autor das Buch auf Amazon an.

Hosp vor Guinness-Buch

Gewiss auch aufgrund seines enormen Rückhalts in der Krypto-Community schaffte es der TenX-Gründer damit innerhalb weniger Tage nach Veröffentlichung in die Amazon-Bestseller-Liste. Momentan steht das Buch auf amazon.de auf Platz sechs aller verfügbaren Titel. Geschlagen geben muss sich Hosp etwa Dan Brown (Platz 1) und Ken Follet (Platz 5) mit ihren neuen Romanen. Den Dauerbrenner “Guinness Buch der Rekorde” konnte er dafür hinter sich lassen.

Ausgewogener Stil

Hosp wird in der Krypto-Community auch aufgrund seines ausgewogenen Stils geschätzt. Zwar promotet er prinzipiell Kryptowährungen, warnt jedoch auch immer wieder vor Nachteilen. In einem Gastbeitrag für den Brutkasten beschrieb er etwa ein Betrugssystem und wie man sich davor schützen kann. Für Aufsehen sorgte er kürzlich in seinem Forum, als er einen Bitcoin-Kurssturz (der wenig später wieder wettgemacht war) als sinnvolle Korrektur begrüßte.

+++ “Kreis-System”: Wie Anleger mit ICOs abgezockt werden +++


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Bitcoin
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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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