21.11.2017

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

Maximilian Seidel investiert mit seiner Situlus Holding sechstellig in das Grazer Startup Teamazing, das Alternativen zum klassischen Teambuilding anbietet.
/artikel/teamazing-grazer-teambuilding-startup-holt-sechsstelliges-investment
(c) Teamazing: Co-Founder Paul Stanzenberger, Investor Maximilian Seidel und Co-Founder Andreas Mairold

Wer hat sie noch nie gespielt? “Seilnetz”, “Säurefluss” und “Pfahlsprung” dürfen bei fast keinem Teambuilding-Event fehlen. “Vor etwa 20 Jahren gab es einige Pioniere, die diese Spiele entwickelt haben. Bloß: Inzwischen hat sie fast jeder mehrmals gespielt. Und wenn alle die Lösung schon kennen verlieren die Spiele ihre Wirkung”, erklärt Paul Stanzenberger, Co-Founder und Geschäftsführer des Grazer Startups teamazing. Die Aufgabe, die er sich mit seiner Firma gestellt hat, war daher klar: Es müssen neue Spiele her! “Mein Co-Founder Andreas Mairold ist fast ausschließlich mit der Entwicklung neuer Spiele beschäftigt”, erzählt Stanzenberger.

+++ Interview mit Lisa Fassl: Für die AAIA ist das Team wichtiger als das Business-Modell +++

Sechsstelliges Investment für weitere Eventbusse

Und derer gibt es inzwischen einige. Mit einem Baukasten-System werden, je nach Länge des Teambuilding-Programms, vier oder acht Spiele angeboten. Für Stammkunden gibt es jedesmal neue. Dazu reisen Mitarbeiter mit einem teamazing-Eventbus an. Zwei davon hat das Grazer Startup momentan. Nun sollen es mehr werden. Die Finanzierung kommt von Maximilian Seidel mit seiner Situlus Holding. Die genaue Höhe des sechsstelligen Betrags wurde nicht genannt. Doch Stanzenberger verrät im Gespräch mit dem Brutkasten: “Seidel wird 25,5 Prozent an der Firma halten”.

40 Mio Euro DACH-Jahresumsatz in der gesamten Sparte

Die neuen Eventbusse soll es nicht in Österreich geben. Geplant ist eine Expansion zunächst nach Bayern und dann in den gesamten DACH-Raum. Stanzenberger rechnet vor: “Mit zehn gut platzierten Stationen können wir jeden Punkt in Deutschland innerhalb von drei Stunden erreichen. Das ist das Ziel”. Die größe des Markts im DACH-Raum werde häufig unterschätzt. Nach eigenen Berechnungen sei der Umsatz mit Teambuilding jährlich mit rund 40 Millionen Euro zu beziffern. Da sei auch trotz eines großen Mitbewerbers in Deutschland noch einiges möglich. “Außerdem nutzen die weitgehend die Spieleklassiker. Unsere USP ist, dass wir komplett neue Spiele haben”, sagt der Founder.

Red Bull, Siemens, Huawei und LinkedIn als Kunden

Diese USP hat bereits eine ganze Reihe an namhaften Unternehmen überzeugt: Red Bull, Siemens, Huawei, LinkedIn, die Erste Group, Ratiopharm und P&G sind nur einige Namen auf einer langen Liste. Möglich wird die nun geplante Expansion auch durch die Mitarbeiter-Struktur des Startups. “Unser fixes Team besteht nur aus 3,5 Leuten. Dazu kommen sieben Eventmanager, die projektbezogen als Freelancer arbeiten. In Österreich haben wir momentan über 60 freie Mitarbeiter, die von uns ausgebildet wurden und die wir flexibel einsetzen können”, erklärt Stanzenberger. Das System mit Eventmanagern und freien Mitarbeitern sei sehr einfach erweiterbar.

+++ Investorensuche: Das richtige Team ist entscheidend +++


⇒ Zur offiziellen Page

Deine ungelesenen Artikel:
03.05.2024

Wiener E-Mobility-Startup erhält den EL-MO Award 2024

Jumug, ein E-Mobility-Startup aus Wien, gibt den Gewinn des EL-MO Award 2024 bekannt. Der Preis wird jährlich auf dem EL-MOTION Elektromobilitätskongress verliehen und feiert wegweisende Projekte und Initiativen im Bereich der E-Mobilität und CO2-Reduktion.
/artikel/wiener-e-mobility-startup-erhaelt-den-el-mo-award-2024
03.05.2024

Wiener E-Mobility-Startup erhält den EL-MO Award 2024

Jumug, ein E-Mobility-Startup aus Wien, gibt den Gewinn des EL-MO Award 2024 bekannt. Der Preis wird jährlich auf dem EL-MOTION Elektromobilitätskongress verliehen und feiert wegweisende Projekte und Initiativen im Bereich der E-Mobilität und CO2-Reduktion.
/artikel/wiener-e-mobility-startup-erhaelt-den-el-mo-award-2024
Jumug, EL MO
(c) Christian Houdrek / EL-MOTION - Karin Tausz (Geschäftsführerin FFG), Paul Brandstätter (Mehrheitseigentümer Jumug Vehicles GmbH), Jürgen Streitner (WKÖ).

Jumug wurde 2022 in Wien gegründet und engagiert sich für nachhaltige Lösungen, die den drängenden Herausforderungen der Verkehrsreduktion im urbanen Raum begegnen sollen. Das Startup ist Teil der Brandstätter Group, zu der auch die Firmen Veloce und Tamburi Postkästen gehören. Zudem ist es Betreiber des Projektes “PNUM Paketzustellung, neues urbanes Modell” und Projektpartner bei “Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien”, das von beiden Bundesländern gemeinsam mit den Wirtschaftskammern Niederösterreich und Wien vorgelegt und zur Umsetzung beschlossen wurde. Geschäftsführer ist Werner Pumhösel.

Jumug mit Last-Mile-Ökosystem

Zur Erklärung: Die aktuellen Herausforderungen in der Last-Mile-Logistik im urbanen Raum wie steigendes Verkehrsaufkommen, CO2-Emissionen, Fachkräftemangel, steigende Kosten oder Fahrverbote erfordern neue Prozesse in der Zustellung auf der letzten Meile, so das Jumug-Team per Aussendung.

Das klassische Modell der Last-Mile-Logistik mit Logistikzentren am Stadtrand, die Pakete mit Kleintransportern direkt in die Zustellgebiete liefern, stöße an seine Grenzen. Für die letzte Meile brauche es daher einen neuen, effizienten Zustellprozess und nachhaltige Fahrzeuge, die speziell für die innerstädtische Zustellung geeignet sind. Genau hier setzt Jumug CargoScooter mit dem Projekt “PNUM Paketzustellung neues urbanes Modell” an – als erstes Projekt, das umfassend ein neues Last-Mile-Ökosystem entwirft, wie man betont.

Emissionsfreie Paketzustellung

Mit den Jumug CargoScootern werden konkret eine flächendeckend, emissionsfreie und verkehrsreduzierende Paketzustellung für ein Gebiet von über 500.000 Einwohnern in Wien realisiert und ein skalierbares Modell für den weiteren Rollout in Wien und in andere Städte geschaffen. Dadurch werde eine emissionsfreie, verkehrsreduzierende und effizientere Last-Mile-Paketlogistik erreicht und die Lebensqualität in urbanen Gebieten gefördert.

Jumug möchte auch Verkehrsaufkommen reduzieren

Der EL-MO Award hebt seit seiner Gründung im Jahr 2021 kontinuierlich Organisationen hervor, die sich in der E-Mobilitätsbranche hervortun. Er wurde heuer zum vierten Mal vergeben. Überreicht wurde der Preis an Paul Brandstätter, Founder und Mehrheitseigentümer von Jumug, von Jürgen Streitner, WKO und Karin Tausz, Geschäftsführung FFG.

Brandstätter zur Auszeichnung: “Der EL-MO Award bekräftigt unser Engagement für Innovation in einem Ökosystem, das sich zum Ziel gesetzt hat, Verkehrsaufkommen zu reduzieren und emissionsfreie Lieferung von Waren und Gütern zu forcieren.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

teamazing: Grazer Teambuilding-Startup holt sechsstelliges Investment