02.11.2017

Bits & Pretzels reagiert auf Spacey-Skandal

Erst Ende September stieg der bekannte Schauspieler, Musiker und Startup-Investor Kevin Spacey als vierter Partner beim Münchner Gründerfestival Bits & Pretzels ein. Nachdem in den letzten Tagen immer mehr Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegenüber Spacey bekannt wurden, distanzieren sich die Gründer des Startup-Festivals nun von der Partnerschaft.
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(c) Image by Andreas Gebert/[email protected]

„Wir teilen die Leidenschaft für diese Konferenz und auch den Wunsch etwas Gutes für das Startup Ökosystem zu tun. Also sind wir wirklich super glücklich, dass Kevin uns als vierter Partner unterstützen wird”, verkündete Bits & Pretzels Gründer Felix Haas am diesjährigen Eröffnungstag der Gründermesse, vor 5000 Festivalbesuchern. Wie die Partnerschaft genau aussehen könnte, wurde dabei noch nicht näher konkretisiert. Nun wird es wohl niemals dazu kommen, denn die Liste der Männer, die Kevin Spacey sexuell belästigt haben soll, wird in den letzten Tagen immer länger.

+++ Sensation: Kevin Spacey wird Partner bei Bits & Pretzels +++

Homosexualität und Therapie

Der Schauspieler Anthony Rapp löste den Belästigungsskandal um Spacey aus, als er in einem Interview mit „BuzzFeed“ am Samstag berichtete, bei einer Party im Jahr 1986 von Spacey belästigt worden zu sein. Rapp war damals 14 Jahre alt. Daraufhin veröffentlichte Kevin Spacey auf Twitter ein Statement, in dem er sich für das „absolut unangemessene Verhalten in betrunkenem Zustand“ entschuldigte. Zudem outete er sich erstmals öffentlich als homosexuell. Inzwischen berichteten drei weitere Männer, der mexikanische Schauspieler Robert Cavazos, der Dokumentarfilmer Tony Montana und ein Barkeeper namens Daniel Beal von sexuellen Übergriffen durch Kevin Spacey. Der Oscar-Preisträger sucht sich nach diesen Vorwürfen der sexuellen Belästigung nun therapeutische Hilfe.

Partnerschaft auf Eis gelegt

„Wir sind schockiert von dem angeblichen Verhalten Kevin Spaceys, das in den letzten Tagen in den Medien verbreitet wurde. Wir haben Spacey als loyalen Geschäftspartner kennengelernt, der uns auch oft persönlich geholfen und unsere großen Visionen für Bits & Pretzels geteilt hat. Ohne ihn wären wir nicht dort wo wir heute sind”, verkünden Bernd Storm, Andreas Bruckschlögl und Felix Haas, die Gründer des Startup-Festivals, in einer Presseaussendung am Donnerstag Abend. Aufgrund der Vorwürfe haben sie sich dazu entschieden die Partnerschaft aufzulösen bis nähere Details zur Causa bekannt werden.

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v.l.n.r.: Robert Kaup, Geschäftsführer Tietoevry Austria, Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business und Dominik Wegmayer, , Co-CEO und Co-Founder von Payuca | (c) Verbund

2023 startete das Wiener Startup Payuca sein gemeinsames Projekt mit dem größten heimischen Energieanbieter Verbund – brutkasten berichtete. Der Energiekonzern tritt dabei als Vertriebspartner für die E-Auto-Ladelösung “Immo-Charging” auf. Bislang war das Angebot auf Wohnbauten ausgerichtet. Mit dem Österreichischen Volkswohnungswerk (ÖVW) wurde erst vergangenen Monat ein großer Abnehmer präsentiert. Nun wird das Angebot auf Büroimmobilien ausgeweitet.

Wiener Baurechtsnovelle und EU-Richtlinie kommen Payuca und Verbund zugute

Dabei kommt Payuca und Verbund die Gesetzeslage in Wien zugute. Bis zum Jahr 2030 muss – laut Wiener Baurechtsnovelle 2023 – für bestehende Nicht-Wohngebäude mit über 20 Stellplätzen für jeden zehnten Stellplatz ein Ladepunkt errichtet werden. Auch von der ab 2026 für rund 49.000 EU-Unternehmen schlagenden EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung erhoffen sich die beiden Partner einen Push. Unternehmen müssen dann offenlegen, wie sich ökologische, soziale und ethische Aspekte der Unternehmensführung auf den Klimawandel auswirken. “Ein wesentlicher Bestandteil wird die strategische Ausrichtung des Flottenmanagements der jeweiligen Unternehmen in Bezug auf die Umstellung auf einen E-Fuhrpark sein”, heißt es in einer Aussendung von Payuca und Verbund.

Verbund finanziert zwei Drittel der Installationskosten

Planung, Errichtung und Betrieb der Ladestationen werden im Angebot von Payuca und Verbund für die Kunden übernommen. Diese hätten “nur geringe Einmalkosten” zu tragen, denn Verbund finanziere zwei Drittel der Installationskosten mittels Contracting-Lösung, heißt es in der Aussendung. “Gleichzeitig wird der Wert der Immobilie langfristig gesteigert”, sind die Partner überzeugt. Als erster Referenzkunde wird Tietoevry am Standort im Wiener Millenium Tower genannt. Das Technologieunternehmen betreibt einen eigenen E-Fuhrpark.

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