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Kaum eine andere Crowdfunding-Kampagne konnte, zumindest im skandinavischen Raum, an den Erfolg des schwedischen Startups Uniti anschließen. Nach dem Start erreichte das Team rund um Gründer Lewis Horne sein Kampagnenziel von 500.000 Euro in weniger als 36 Stunden. Insgesamt konnten dabei 570 Investoren aus 45 Ländern gewonnen, und die Kampagne mit 244% Finanzierung abgeschlossen werden.
Lernen vom Profi
Wie das Startup mit einem Elektroauto die traditionelle Automobilindustrie umkrempeln möchte und was die Gründe für den derartigen Erfolg der Crowdfunding-Kampagne waren, das können Interessierte von Gründer und CEO Horne im Rahmen der Preisverleihung der Startup Initiative greenstart erfahren. Bei der Veranstaltung am 17. Jänner im Kuppelsaal der TU wird er einen Impulsvortrag halten. Danach werden jene drei Startups ausgezeichnet, die mit ihren klimaschonenden Projekten die Fachjury und das Publikum des Online-Votings überzeugen konnten.
Redaktionstipps
Wer konnte Jury und Publikum am meisten überzeugen?
Insgesamt stellten sich zehn Projekte der Herausforderung. Im Vorjahr waren sie von der Fachjury aus zahlreichen Einreichungen in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Mobilität und Landwirtschaft ausgewählt worden. Sie erhielten neben 6.000,- Euro Förderung auch ein halbes Jahr lang gezielte Coachings, Workshops und Expertise. Diese Zeit nutzen die „greenstarter“, um ihre Ideen zu ausgereiften, marktfähigen Geschäftsmodellen weiterzuentwickeln. Wer damit am meisten überzeugen konnte, das erfahren wir am 17. Jänner.
Beeindruckende Projekte
greenstart ist der grüne Startup-Wettbewerb des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). Es unterstützt die markteinführung und -verbreitung innovativer, nachhaltiger Technologien und Dienstleistungen, die zur CO2-Einsparung beitragen. „Mit greenstart können wir innovative Business-Ideen für mehr Klimaschutz und konkrete Lösungen zur Umsetzung der Energiewende unterstützen. Die Vorjahressieger Awattar, Ökogotschi und Tausendundein Dach haben mich tief beeindruckt“, sagte Bundesminister Andrä Rupprechter schon 2016.