19.09.2016

industry.tech16: Siemens und Co laden zu Pitch-Wettbewerb

Am 9. und 10. November findet in Zell am See die industry.tech16 statt. Auf der Fachtagung zum Thema Industrie 4.0, die von Multis wie Siemens und SAP veranstaltet wird, gibt es auch einen Pitch-Wettbewerb. Eine Wildcard dafür wird noch vergeben. Bis 29. September kann man sich bewerben.
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(c) fotolia.com - Coloures-pic

Die Deutschen Multis Siemens, SAP, Festo, Phoenix Contact und Sick veranstalten die Fachtagung industry.tech16. Das Motto ist “Industrie 4.0”. In einer Aussendung zur Veranstaltung heißt es: “Neue Denk- und Verfahrensweisen werden Platz greifen, neue Kooperationen und Geschäftsmodelle entstehen.” Und wie wollen sich die Konzerne nun auf diese tiefgreifenden Veränderungen vorbereiten? Natürlich indem sie versuchen, etwas vom innovativen Spirit der Startup-Welt aufzusaugen.

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5000 Euro Preisgeld für live erlebte Visionen

So wird der Pitch-Wettbewerb, der während der Tagung stattfindet, in der Aussendung dann auch mit diesem Satz beworben: “Es wird nicht nur über visionäre Ideen gesprochen – man kann sie auch gleich live erleben.” Es wird also viel Hoffnung darin gesetzt, dass man durch Kooperationen mit den richtigen Startups nicht zum Opfer, sondern zum Profiteur der erwarteten Disruption wird. Dafür bieten die Konzerne dann auch ein für einen kleinen Pitch-Wettbewerb ungewöhnlich hohes Bar-Preisgeld, nämlich 5000 €.

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Eine Wildcard wird noch vergeben

Interessanter für die teilnehmenden Startups und mindestens ebenso für die Konzerne ist natürlich die Aussicht auf Kooperationen. Gesucht werden Startups aus den Bereichen Industrie 4.0, Internet of Things, Automatisierung, IT & Embedded Solutions und Sensorik. Noch bis 29. September können sie sich um die verbliebene Wildcard bewerben. Auch neben der Aussicht auf das Preisgeld könnte sich ein Besuch auszahlen: Es gibt dort einen Design Thinking-Crashkurs.

⇒ Hier gibt es Infos zur Bewerbung 

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(c) neoom - Das oberösterreichische Energy-Scaleup neoom startet Projekt in Deutschland.

In der Gemeinde Bakum im niedersächsischen Oldenburger Münsterland entsteht derzeit in einem Pilotprojekt eine Energy-Sharing-Community. Darin teilen die Mitglieder der Bürgerenergiegemeinschaft Bakum den Strom ihres gemeinsamen Windparks und ihrer PV-Anlagen auf dem Dach. Damit dies trotz noch fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen möglich ist, haben sich die Gemeinde Bakum, die Energiegenossenschaft Bakum, die EWE Netz GmbH und das Freistädter Scaleup neoom in einem Demonstrationsprojekt zusammengetan.

neoom-App zur Visualisierung

“Es ist eine perfekte Symbiose”, sagt Jan Hoyer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bakum. “Wir bringen die Mitglieder und das Windrad, die Gemeinde ihren PV-Strom, die EWE Netz stellt die Energiedaten und die intelligenten Messsysteme zur Verfügung und neoom bietet eine App zur Visualisierung und die Abrechnungsprozesse an.”

Wenn also in Zukunft in Bakumer Landen die Sonne scheint oder der Wind weht, wird die erzeugte Energie der Teilnehmenden der verbrauchten Energie gegenübergestellt, um zu ermitteln, welcher Anteil für jeden 15-Minuten-Block direkt in der Region verbraucht wurde. Diese Energiemenge ist jene, die innerhalb der Community in Zukunft direkt geteilt werden kann.

Damit sich die Community schon jetzt trotz fehlender regulatorischer Möglichkeiten möglichst real anfühlt, erhalten die Teilnehmenden eine virtuelle Abrechnung der geteilten Energiemengen und für jede mit der Community geteilte kWh gibt es auch einen Bonus. “Das sollte im Schnitt jedem Haushalt 50 bis 100 Euro bringen”, schätzt Thomas Nenning, der für die digitalen Produkte bei neoom zuständig ist.

Die Projektpartner setzen sich das gemeinsame Ziel, die Energiegemeinschaft entlang der regulatorischen Möglichkeiten sukzessive auszubauen, um im nächsten Schritt die innergemeinschaftlichen Energiemengen und die Reststrommengen getrennt abzurechnen. Sobald die energiewirtschaftlichen Prozesse auch regulatorisch angepasst werden, soll die Community in den Vollbetrieb wechseln.

Energiewende

“In unserer Region spielt Strom aus Wind und Sonne eine große Rolle. Wir zeigen mit diesem Projekt in Bakum nicht nur, was technisch damit möglich ist und allen Akteuren den größtmöglichen Nutzen liefert, sondern vor allem auch, wie Energiewende funktionieren muss”, sagt Ralf Kuper, Regionsleiter Cloppenburg/Emsland von EWE Netz.

EWE sieht mit diesem Piloten die Chance als Pionier Praxiserfahrung zu sammeln und Impulse für die Gesetzgebung weiterzugeben: “Es geht darum, besser zu verstehen, welche rechtlichen und technischen Herausforderungen im Detail entstehen, um für die gesetzliche Ausgestaltung von Energy-Sharing sinnvolle und effiziente Lösungen aufzuzeigen”, sagt Jannis Reichel, der bei EWE Innovationen und neue Geschäftsmodelle vorantreibt.

Neoom und das Zwiebelschalenkonzept

Die Praxiserfahrung aus dem Betrieb von knapp hundert aktiven Energiegemeinschaften in Österreich möchte neoom nutzen, um auch in Deutschland zu zeigen, wie das regionale Teilen von Energie für das Thema Energiewende begeistert.

“Für uns ist die dezentrale Energieversorgung ein Zwiebelschalenkonzept”, so Nenning abschließend. “Zuerst die Eigenversorgung über PV und Stromspeicher maximieren, danach Strom möglichst regional teilen und für all die Zeiten, wo dies nicht ausreicht, die Energie mit dem Energieversorger handeln.”

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