31.08.2016

26. Jungunternehmertag: “An einem Tag alles erledigt”

Am 4. Oktober findet in der Messe Wien der Jungunternehmertag statt. Junge Wirtschaft Wien-Vorsitzender Jürgen Tarbauer erzählte dem Brutkasten, welcher Typ von Besucher sein "Wunschkandidat" ist und warum er die Veranstaltung als "Tag der Effizienz" bezeichnet.
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Screenshot: jungunternehmertag.com
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Der Jungunternehmertag von Wiener Wirtschaftskammer und Junger Wirtschaft Wien spricht eine sehr breite Zielgruppe an. So richtet sich die Veranstaltung an Startups aus allen Branchen, genauso wie an Menschen, die den elterlichen Handwerksbetrieb übernehmen. “Sechs verschiedene Vorträge sprechen bei uns sechs verschiedene Zielgruppen an”, sagt Junge-Wirtschaft-Wien-Vorsitzender Jürgen Tarbauer. Bei der Fülle an Adressaten freut er sich über eine Gruppe von Besuchern trotzdem besonders.

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Potenziellen Gründern Mut machen

“Mein Wunschkandidat spielt mit dem Gedanken zu gründen und kommt, um sich genauer zu informieren”, sagt Tarbauer. Er kenne viele Fälle von Leuten, die am Jungunternehmertag endgültig überzeugt wurden und nachher den Beschluss zum Gründen gefasst haben. Und potenziellen Gründern Mut zu machen, sei ein vorrangiges Ziel der Veranstaltung. Generell führt er die steigenden Gründungszahlen in Wien auch auf die steigenden Besucherzahlen bei der Veranstaltung zurück, die heuer bereits zum 26. Mal stattfindet.

Startups haben Gründen cooler gemacht

(c) Junge Wirtschaft Wien: Jürgen Tarbauer
(c) Junge Wirtschaft Wien: Jürgen Tarbauer

Für den Anstieg gebe es natürlich noch weitere Gründe. Einer davon: “Durch die Popularität von Startups ist Gründen in den letzten Jahren cooler geworden. Es wird für immer jüngere Menschen zur Option”, erklärt Tarbauer. Vergangenes Jahr sei beim Jungunternehmertag sogar ein 15-Jähriger zu ihm gekommen und habe ihm schlüssig sein Businesskonzept erklärt. Besonders fasziniert habe Tarbauer, dass der Junge kein bisschen Angst vor dem Schritt in die Selbstständigkeit zu haben schien.

“Manche kommen auch zwei Jahre nach der Gründung beim Jungunternehmertag drauf, welche Möglichkeiten es etwa im Bereich Förderungen gibt und von Anfang an gegeben hätte.”

Vorträge für Firmen in allen Phasen

Und was bietet der Jungunternehmertag jenen, die den ersten Schritt bereits gewagt haben? Tarbauer führt aus, dass für jeden etwas dabei sei: “Vorträge wie jener zur Buchhaltung, sind eher für Leute, die ganz am Anfang stehen, relevant. Corporate Social Responsibility ist dagegen auch Jahre nach der Gründung ein wichtiges Thema. Manche kommen auch zwei Jahre nach der Gründung beim Jungunternehmertag drauf, welche Möglichkeiten es etwa im Bereich Förderungen gibt und von Anfang an gegeben hätte.”

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“Ein Tag der Effizienz”

Die große Menge an Möglichkeiten für Founder könne die Wirtschaftskammer mit Internetauftritt und Aussendungen auch gar nicht so übersichtlich kommunizieren, wie es am Jungunternehmertag möglich sei, sagt Tarbauer. Das sieht er als größten Benefit der Veranstaltung: “Ich kann dort an einem einzelnen Tag alles in Erfahrung bringen, was ich wissen muss. Ich habe dann alles erledigt. Das ist schon geil”. Für ihn ist der Jungunternehmertag daher vor allem eines: “Ein Tag der Effizienz”.

Hier geht’s zur Website.

Dieser Artikel wurde vom „Brutkasten” in redaktioneller Unabhängigkeit gestaltet. Er wird finanziell durch die Wirtschaftskammer Wien unterstützt.

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Steve Ramershoven & Stefan Engl DeepOpinion
DeepOpinion Founder Steve Ramershoven & Stefan Engl (c) DeepOpinion

Das Innsbrucker Startup DeepOpinion hat sich auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen durch Agenten spezialisiert. Nun konnte das Team rund um die beiden Gründer Stefan Engl und Steve Ramershoven eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11 Millionen Euro abschließen. Geführt wurde die Finanzierungsrunde von Red River West und Alpha Intelligence Capital. Auch die bestehenden Investoren Lunar Ventures und Stride VC waren beteiligt.

Mit dem zusätzlichen Kapital will DeepOpinion die globale Expansion und die Weiterentwicklung seiner KI-Kernplattform vorantreiben. Wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt, positioniere sie die Investition “als potenziellen Marktführer im aufstrebenden Bereich der agentengestützten Automatisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere für Aufgaben, die traditionell komplexe Arbeiten beinhalten, die üblicherweise von Wissensexperten ausgeführt werden”.

Back-Office-Abläufe automatisieren

Angaben von DeepOpinion zufolge könne die KI-Technologie des Startups den weltweiten Markt für Back-Office-Abläufe im Wert von 850 Milliarden US-Dollar verändern. Die KI soll vor allem bei der Bearbeitung von sich wiederholenden kognitiven Aufgaben in verschiedenen Branchen helfen und eine Lösung für komplexe Geschäftsabläufe liefern. Die Technologie von DeepOpinion nutzt Kontextverständnis-Fähigkeiten und große Sprachmodelle (LLMs), um alle Daten zu verarbeiten, die in einem Backoffice anfallen können.

Durch die KI von DeepOpinion könne zum Beispiel die Schadenbearbeitung, das Dokumentenmanagement und das Underwriting in der Versicherungsbranche verbessert werden. Im Bankwesen rationalisiere sie das Onboarding von Kund:innen, die Handelsfinanzierung und die Kreditbearbeitung. Die Reichweite der Technologie erstreckt sich auf Shared Services, Fertigung und Telekommunikation.

Co-Founder Stefan Engl sagt zu der Technologie: “Wir verbessern nicht nur die Produktivität, wir erfinden die Arbeit selbst neu. Unsere KI bietet volle Autonomie für wissensintensive Workflows und automatisiert ganze Prozesse von Anfang bis Ende.”

Komplexe Wissensarbeit automatisieren

“DeepOpinion hebt sich in der überfüllten KI-Landschaft durch seine Fähigkeit ab, komplexe Wissensarbeit in großem Umfang zu automatisieren”, sagt Antoine Blondeau, Managing Partner bei Alpha Intelligence Capital, die das Investment mit Red River West anführen.

‍DeepOpinion wurde 2019 gegründet und holte 2022 eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro (brutkasten berichtete). Unternehmen wie Allianz, Erste Group, Bitpanda und Siemens nutzen die KI-Lösung des Startups bereits.

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