09.02.2016

Finanzportal Fintura zieht es nach Österreich

Das deutsche Startup Fintura plant, mit seinem Vergleichsportal für KMU-Finanzierungen nach Österreich zu expandieren. Man führe Gespräche mit einer großen österreichischen Bank, die bei einem Einstieg als Partner fungieren würde, sagt Gründer und CEO Gernot Overbeck zum Brutkasten. Details zu den Gesprächen wollte er nicht nennen.
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KMU können über Fintura online Kredite vergleichen. vege - Fotolia.com

Neben Österreich würde das 2014 gegründete Unternehmen auch die Schweiz und China ins Visier nehmen, sagte Overbeck am Rande der FinTech-Konferenz “Finovate 2016” in London. In Österreich gebe es momentan noch kein ähnliches Produkt, daher sei der Markt interessant. Auch die umgekehrte Variante sei vorstellbar: “Vielleicht gibt es auch eine Bank, die über uns in Deutschland als Partner einsteigen will”, so der ehemalige Berater und Private-Equity-Partner.

Fintura: Eine Million € eingesammelt

Kleine und mittlere Unternehmen können über das Webportal von Fintura die Finanzierungskonditionen ausgewählter Partnerbanken vergleichen – laut eignen Angaben stehen die Informationen innerhalb von 15 Minuten zur Verfügung. In Frage kommen Finanzierungen zwischen 10.000 und 150.000 €, für die Fintura Provisionen von den Banken kassiert. Der bundesweite Rollout in Deutschland fand im zweiten Quartal des Vorjahres statt. Laut Crunchbase hat die in Darmstadt ansässige Firma bisher eine Million € in zwei Finanzierungsrunden von Angel-Investoren erhalten.

+++ Zum Weiterlesen: FinTech wächst rasant aus den Kinderschuhen +++

 

 

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Der Y Combinator aus dem Silicon Valley zählt weltweit zu den bekanntesten Accelerator-Programmen. Zu den Alumini gehören Unicorns wie Airbnb, Reddit und Dropbox. Dementsprechend groß ist die Nachfrage, um in den Y Combinator aufgenommen zu werden. Jedes Jahr werden nur etwa zwischen 1,5 und zwei Prozent der über 10.000 Bewerbungen für das Programm ausgewählt.

Glasskube als einziges Startup aus Österreich

Neben weltbekannten Unicorns wurden bislang nur eine Hand voll österreichische Startups, wie beispielsweise Bitmovin, in das Programm aufgenommen. Nun folgt mit Glasskube ein weiteres österreichischen Startup, das für den Y-Combinator ausgewählt wurde. Konkret wird das heimische Unternehmen am Sommer-Batch 2024 teilnehmen und ist beim aktuellen Durchgang der einzige Vertreter aus Österreich.

Das Unternehmen wurde erst 2023 von Louis Weston und Philip Miglinci gegründete und fokussiert sich auf seinen Open Source Package-Manager für sogenannte Kubernetes, der die Installation, Konfiguration und Updates für Cloud-Anwendungen automatisiert und beschleunigt. Unter anderem pitchte das Startup seine Lösung im vergangenen Jahr auf dem Web Summit in Lissabon (brutkasten berichtete damals vor Ort).

Cash-Investment in Höhe 500.000 Euro

Mit der Teilnahme am Y-Combinator erhält das Startup auch ein Cash-Investment in Höhe von 500.000 US-Dollar, wie Co-Founder Louis Weston gegenüber brutkasten bestätigt. Zu den Investmentbedingungen heißt es auf der Website des Y-Combinator: “We invest $500,000, and our investment gives YC 7% of your company plus an incremental equity amount that will be fixed when you raise money from other investors.” Zudem möchte Glasskube im November in den USA mit dem Fundraising seiner Seedrunde starten, wie Weston weiter erläutert.

“Diese Gelegenheit wird uns nicht nur unschätzbare Ressourcen und Mentorship bieten, sondern uns auch für ein schnelles Wachstum positionieren. Wir freuen uns darauf, das Netzwerk von Y Combinator zu nutzen, um Glasskube Unternehmen weltweit zugänglich zu machen”, so Louis Weston.


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