19.01.2016

Styria sichert sich Mehrheit an Ligaportal.at

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Die Styria Media Group AG (“Die Presse”, “Wirtschaftsblatt”) übernimmt die Mehrheit am Internet-Fußball-Portal Ligaportal.at. Damit baut das Unternehmen seine Ausrichtung auf  Sportangebote im Internet weiter aus. Neben Ligaportal.at gehören zum Bereich “Styria Sport” Tennisnet.at, Sportaktiv.com und Sportnet.at.

Der Schritt ist für den Vorstandsvorsitzenden der Styria ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Unternehmensstrategie. Der Wert der Ligaportal GmbH, die 2015 einen siebenstelligen Umsatz erwirtschaftete, liegt laut Styria zum Zeitpunkt der Anteilsübernahme im einstelligen Millionenbereich.

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Ligaportal.at nach Übernahme mit weiterem Geschäftsführer

Der 32-jährige Gründer von Ligaportal.at, Thomas Arnitz, wird dem Unternehmen auch nach der Übernahme durch die Styria Media Group als Geschäftsführer erhalten bleiben. Er hatte 2007 Ligaportal.at gemeinsam mit Michael Lattner gegründet. Arnitz und Lattner bleiben nach wie vor mit 25,1% am Unternehmen beteiligt. Als neues Mitglied der Geschäftsführung kommt Alfred Brunner, Geschäftsführer von “Styria Medienhaus Sport”, hinzu.

Vertragsunterzeichnung, Vetrag, Styria, Vorstand, Maier, Schweighofer, 22.12.2015
Styria übernimmt Mehrheitsanteil am Fußball-Portal Ligaportal.at. Styria Media Group AG

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Styria setzt strategische Ausrichtung im Sport-Bereich weiter um

Alfred Brunner sieht den Erwerb der Mehrheitsanteile an Ligaportal als weiteren Meilenstein für die Einheit Styria Sport: “Ligaportal ist für uns strategisch besonders relevant, da das reichweitenstarke Portal einerseits die Bedürfnisse der aktiven Amateurfußballspieler und -fans bedient und andererseits den Werbekunden die zielgenaue Erreichung der sportinteressierten Zielgruppe ermöglicht.“

Begeisterung bei Ligaportal.at-Gründer Arnitz

Portalgründer Thomas Arnitz zeigt sich im Gespräch mit dem “Brutkasten” über den Deal begeistert: “Es fühlt sich großartig an. Man weiß aber auch, wie viel Leidenschaft dahinter steckt.” Über fast neun Jahre hat er mit seinem Team Ligaportal.at aufgebaut. Sein Resümée: “Man weiß, wenn man fleißig und engagiert ist, wird man belohnt.”

“Seit dem Start 2007 gab es immer wieder Höhen und Tiefen. Der Fleiß und die Beharrlichkeit, mit ganzem Willen und viel Leidenschaft etwas Großes schaffen zu wollen, wurde nun belohnt. Im Oktober 2015 gehörte Ligaportal.at mit 3,7 Millionen Besuchen (Visits) und 36 Millionen Seitenaufrufen zu den 20 reichweitenstärksten Websites Österreichs in den genannten Kategorien. Dass ein Medienkonzern, wie es die Styria Media Group AG ist, die große Mehrheit an ligaportal.at übernimmt, macht uns natürlich sehr stolz”, so Thomas Arnitz. (Quelle: Einzelangebot ÖWA).

Übernahmevorbereitungen begannen Mitte 2015

Mitte 2015 wurde laut Ligaportal.at-Gründer Thomas Arnitz ein Due-Diligence-Prozess durchgeführt – steuer- und finanzrechtlich. Dann ging’s ans Vertragswerk. Die Verhandlungen selbst hätten bis zur Finalisierung drei Monate gebraucht. Die genaue Übernahmesumme darf er nicht nennen. Styria hat den Gesamtwert der Ligaportal GmbH “im einstelligen Millionenbereich” beziffert. Seinen Partnern bei der Styria streut Arnitz Rosen: “Mir sind bei der Styria bis dato nur freundliche, sympathische und kompetente Persönlichkeiten begegnet, das erlebt man nicht allzu oft.”

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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