04.06.2024
E-MOBILITY

Vibe: Wiener E-Mobility-Startup startet E-Auto-Abo mit Gebrauchtwagen

Unter dem Namen revibe erweitert das Wiener Unternehmen sein Abo-Modell für E-Autos nun um Gebrauchtwagen. Mit dem neuen Angebot soll ein budgetfreundliches Modell an die Kund:innen gebracht werden.
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Martin Rada (Geschäftsführer), Marc Odinius (CEO Dataforce), Christian Clerici (Head of Content & Creation vibe moves you) (c) vibe moves you
Martin Rada (Geschäftsführer), Marc Odinius (CEO Dataforce), Christian Clerici (Head of Content & Creation vibe moves you) (c) vibe moves you

Erst im Mai letzten Jahres kündigte das Wiener Mobility-Scaleup vibe an, 100 Millionen Euro in den Ausbau seines E-Autos-Angebot investieren zu wollen (brutkasten berichtete). Rund ein Jahr nach dieser Ankündigung erweitert das Unternehmen nun erneut seine Flotte – diesmal um Gebrauchtwagen.

Unter dem Namen revibe überprüft das Unternehmen Gebrauchtwagen, peppelt sie wieder auf und bietet sie dann zu fixen Laufzeiten an. “Damit schaffen wir einerseits eine ressourcenschonende und transparente Weiterverwertung und andererseits ein besonders attraktives Angebot für Menschen und Unternehmen mit einer besonderen Budgetorientierung“, so Lisa Ittner, Gesellschafterin von vibe.

vibe möchte sich breiter aufstellen

Mit der Nutzung von Gebrauchtwagen kann das Wiener Startup auch die Preise seines Abo-Modells verringern und erhofft sich damit, neue Zielgruppen zu erschließen. Mit dem Abo übernehme vibe die Verwertung- und Haltbarkeitsrisiken, heißt es von Unternehmensseite.

Das günstigste Angebot von revibe beläuft sich laut der Website des Startups auf 275 Euro im Monat, bei einer Laufzeit von 13 Monaten, für einen Seat Mii Electric Plus. Der günstigste Neuwagen kostet immerhin mit 600 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 48 Monaten mehr als doppelt so viel.

Wie bei dem herkömmlichen Mietmodell für Neuwagen ist es für Kund:innen auch möglich Lohnnebenkosten durch Gehaltsumwandlungen zu senken.

Neuer Standort in Wels

“Die gegenwärtigen Diskussionen über das Für und Wider der Elektromobilität sind vor allem Ausdruck dafür, wie weit es diese neue Technologie inzwischen gebracht hat“, sagt Martin Rada, Managing Director von vibe. “Wir haben heute schon mehr als 2.500 E-Autos im Abo, das Interesse daran steigt täglich und immer mehr Modelle kommen auf den Markt. Zudem werden die Menschen immer routinierter im Umgang mit der Technik und dem planen der Batteriereichweite.“

Vibe gab außerdem bekannt, dass es Ende Juni außerdem einen Standort in Wels eröffnen werde.

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Wirtschaft Konjunktur wachstum
Das Konjunkturbarometer der Jungen Wirtschaft wird zweimal jährlich durchgeführt. (c) Envato

Knapp 120.000 Jungunternehmer:innen zwischen 18 und 40 Jahren werden in Österreich von der Jungen Wirtschaft vertreten, die Teil der Wirtschaftskammer ist. Rund 1.300 von ihnen wurden für das aktuelle Konjunkturbarometer der Interessensvertretung befragt. Die Ergebnisse decken sich mit klassischen Forderungen aus dem Wirtschaftssektor: weniger Steuern, weniger Bürokratie, dafür eine bessere und innovativere Standortförderung.

Vorsichtiger Optimismus bei Konjunktur

Insgesamt gehen rund zwei Drittel der befragten Jungunternehmer:innen von einer Verbesserung bzw. zumindest einer gleichbleibenden wirtschaftlichen Entwicklung aus. Gleichzeitig glauben 41 Prozent, dass sich ihre eigene Kostensituation verschlechtern wird. Immerhin 25 Prozent wollen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten zusätzliche Mitarbeiter:innen anstellen. Auch bei den Investitionen wird ein vorsichtiger Optimismus deutlich: 19 Prozent berichten von steigenden, 37 Prozent von zumindest gleichbleibenden Investitionen. 41 Prozent hingegen berichten von sinkenden Investments. Auch im letzten Konjunkturbarometer im März 2024 wurde die generell wieder positivere Stimmung deutlich – brutkasten berichtete.

Wie könnten die Investitionen steigen? Aus Sicht der Jungunternehmer:innen vor allem durch Steuersenkungen, wie 70 Prozent angeben. Das ist der Jungen Wirtschaft zufolge “der Höchstwert aller bisherigen Befragungen”. Das erste Konjunkturbarometer der Organisation ist aus dem Jahr 2010, es wird circa zwei mal jährlich durchgeführt.  “Die Steuerbelastung muss runter, nicht rauf”, sagt Bettina Dorfer-Pauschenwein, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Österreich.

Etwa gleich viele Befragte fordern eine Bürokratieentlastung und mehr Engagement im Gesundheitssystem. Klimaschutz ist für viele kein Investitionsbremser, nur 22 Prozent wünschen sich hier eine Entlastung. Die größten Belastungsfaktoren im kommenden Jahr sind für die Befragten Bürokratie und Arbeitskosten.

Niedrigere Steuern, digitale Behörden

Von der nächsten Bundesregierung wünschen sich die befragten Jungunternehmer:innen einiges: Jeweils knapp 80 Prozent sprechen sich für eine generelle Senkung der Steuern und Lohnnebenkosten, weniger Bürokratie und schnellere Behördenentscheidungen aus. Knapp die Hälfte der Befragten sind klar gegen Steuerhöhungen oder neue Steuern, gleichbleibende Lohnnebenkosten oder Eigentumssteuern. Die Idee einer gesetzlichen Arbeitszeitverkürzung stößt ebenso auf Widerstand: Hier erwarten 70 Prozent der Betriebe negative Auswirkungen.

Abgesehen von den bereits erwähnten Punkten erhoffen sich knapp jeweils ein Viertel der Befragten von der nächsten Bundesregierung auch eine Anhebung des Gewinnfreibetrags bzw. der Grundfreibetragsgrenze und eine Verbesserung der Kleinunternehmerregelung. Etwa 20 Prozent wünschen sich eine Reduktion von bürokratischen Form- und Meldepflichten, eine Senkung der Körperschaftssteuer und die Digitalisierung und Optimierung behördliche Prozesse.

Der Standort soll auch insgesamt attraktiver werden. 70 Prozent wünschen sich, dass Österreich das Ziel verfolgt, das “jungunternehmerfreundlichste Land Europas zu werden”. Gelingen soll das – wie bereits erwähnt – durch Bürokratieabbau, eine Stärkung der Ausbildung im Bereich Entrepreneurship und verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten

Wenig Vertrauen in öffentliche Hand

Auch im Bereich Kinderbetreuung sehen die Jungunternehmer:innen Verbesserungsbedarf: Die Hälfte der Befragten fordern längere und flexiblere Öffnungszeiten sowie einen schnelleren Ausbau. Ein Viertel nimmt bereits Kinderbetreuung in Anspruch, ein weiteres Viertel plant es in den kommenden fünf Jahren zu tun. Auch abseits der privaten Situation sehen die Befragten die Notwendigkeit von besserer Kinderbetreuung. Denn: Die Hälfte von ihnen erwartet, dass eine solche Verbesserung auch zu mehr Arbeitsstunden von Arbeitnehmer:innen führen würde. Außerdem könnte es die Mitarbeiter:innensuche erleichtern.

Das Vertrauen in die öffentliche Hand ist hingegen gering: Die Hälfte der Befragten glaubt, dass staatliche Kinderbetreuung allein den vorhandenen Bedarf nicht decken könne. Auch bei der Altersvorsorge wird auf private Anbieter gesetzt. “Unsere jungen Unternehmerinnen und Unternehmer machen sich Sorgen um ihre finanzielle Absicherung im Alter. Der Staat muss Anreize für die freiwillige private Altersvorsorge treffen“, sagt Bettina Dorfer-Pauschenwein. 66 Prozent der Befragten betreiben bereits private Pensionsvorsorge.

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