27.05.2024
ZAHLEN

eSquirrel: “Früher 5 neue Lehrer:innen aus Deutschland pro Monat, jetzt 250”

Das Wiener EdTech-Startup eSquirrel gab einige ausgewählte Zahlen zur Geschäftsentwicklung aus. Demnach gab es in einigen Bereichen eine starke Steigerung.
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eSquirrel-Gründer Michael Maurer (l.) bei der Verleihung des Gütesiegels Lern-Apps | (c) Innovation Salzburg/Benedikt Schemmer
eSquirrel-Gründer Michael Maurer (l.) bei der Verleihung des Gütesiegels Lern-Apps | (c) Innovation Salzburg/Benedikt Schemmer

Seit sich Smartphones etabliert haben, sind sie auch Gegenstand von Diskussionen an Schulen. Häufig werden sie als Störfaktor wahrgenommen, der den Unterricht behindert. Das Wiener EdTech-Startup eSquirrel trat schon 2018 mit der Idee an, das Smartphone sinnvoll für den Unterricht zu nutzen. Die App vermittelt Lerninhalte spielerisch und orientiert sich dabei an den genutzten Schulbüchern. Zielgruppe sind Lehrer:innen, die die App ergänzend zu ihrem Unterricht einsetzen können.

“Gütesiegel Lern-Apps” des Ministeriums für 12 eSquirrel-Kurse

Damit holte sich eSquirrel im Laufe der Zeit zahlreiche Preise und Zertifikate, darunter das “Gütesiegel Lern-Apps” des Bildungsministeriums, mit dem mittlerweile zwölf Kurse des Wiener Startups zertifiziert sind. Zudem konnte sich das Unternehmen 2022 ein Millioneninvestment holen, wie brutkasten berichtete.

Die damals kommunizierten Pläne zum globalen Rollout – auch nach Asien und Amerika – sind dem Vernehmen nach noch nicht umgesetzt. Im deutschsprachigen Raum läuft es für eSquirrel aber gut. Nun veröffentlichte das Unternehmen, das auch Teil des A1 Startup Campus ist, einige ausgewählte Angaben und Zahlen zum Vorjahr.

90 Prozent Umsatzsteigerung, 40 Prozent mehr monatlich aktive Lehrer:innen

So habe man nicht nur in den Mittelschulen und AHS eine starke Steigerung verzeichnet, sondern auch in berufsbildenden höheren Schulen, Allgemeinen Sonderschulen, im Polytechnischen Lehrgang sowie in Berufsschulen. Konkret lag der Umsatz im ersten Quartal dieses Jahrs 90 Prozent über dem Vorjahrswert, sagt eSquirrel-COO Daniela Roitner auf Nachfrage von brutkasten. Gleichzeitig habe man die Kosten halbiert. Die Anzahl der monatlich aktiven Lehrer:innen sei in dem Zeitraum um 40 Prozent gewachsen.

Zwei neue Kurse pro Monat

“Erfreulicherweise verzeichnen wir auch einen Zuwachs an neuen Lehrkräften und Schüler:innen aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz, Italien, Liechtenstein, u.v.m.”, heißt es von eSquirrel weiter. Für Deutschland nennt COO Roitner auf Rückfrage eine konkrete Zahl: “Früher hatten wir fünf neue Lehrer:innen aus Deutschland pro Monat, jetzt sind es 250, Dank einer Kooperation mit einer deutschen Weiterbildungsplattform für Lehrer:innen”. Zudem konnte man das Angebot zuletzt stark vergrößern. “Durchschnittlich veröffentlichen wir zwei neue Kursen pro Monat. Insgesamt haben wir nun 276 verfügbare Kurse”, so Roitner.

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Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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