Emir Selimović ist CEO und Co-Founder von Dotbite. Das Digital Product Studio entstand aus dem Sofware-as-a-Service-Produkt Timebite, das weiterhin besteht. Im brutkasten-Talk erläutert der Founder, warum es zum Pivot kam, weshalb das Startup auf Bootstrapping statt Risikokapital setzt und woran die Umsetzung einer Idee meistens scheitert.
Um diese Themen geht es im Videotalk:
Unternehmensentwicklung und Pivotierung
- Gründung und Entwicklung von Dotbite: Ursprünglich als Timebite im EdTech-Bereich gestartet, mit Fokus auf einer Studierendenplattform zur Crowd-Datensammlung.
- Pivotierung: Von einem SaaS-Product-Startup zu einem Dienstleister, während das ursprüngliche Produkt-Startup weiter existiert.
- Bootstrapping: Dotbite hat sich gegen Venture-Capital-Finanzierung entschieden und ist bootstrapped gewachsen.
Herausforderungen und Überwindungen
- Umgang mit Covid-19: Anpassung der Geschäftsmodelle und schnelle Entwicklung neuer Produkte, wie z.B. eine App für Nachbarschaftshilfe und digitale Abwicklung von Teststraßen.
- Wachstumsschmerzen: Erfahrungen mit der Notwendigkeit, Ausgaben und Teamgröße zu kontrollieren sowie die Bedeutung des Erlernens, Nein zu sagen.
Geschäfts- und Entwicklungsstrategien
- Fokus auf Bestandskunden: Betonung der Wichtigkeit, Bestandskunden zu pflegen und die Churn-Rate gering zu halten.
- Umgang mit Wettbewerb: Wettbewerb als Indikator für Marktbedarf sehen und als Chance zur Differenzierung nutzen.
- Messbarkeit und KPIs: Wichtigkeit der richtigen KPIs zur Messung des Geschäftserfolgs und zur Unterstützung des Wachstums.
Zukunftspläne und Vision
- Positionierung als Digital Product Studio: Dotbite strebt eine starke Abgrenzung von klassischen Agenturen an und fokussiert sich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kunden.
- Weiterentwicklung eigener Produkte: Neben der Dienstleistung für externe Partner wird auch die Entwicklung eigener SaaS-Produkte fortgesetzt.
