03.01.2024

0100 Conference DACH: 350 Expert:innen aus der PE- und Venture-Capital-Branche treffen sich in Wien

Am 28. und 29. Feber findet in Wien die "0100 Conference DACH" statt. Zur mittlerweile zehnte Ausgabe der Konferenz werden über 350 Branchenexpert:innen aus der Private-Equity- und Venture-Capital-Branche erwartet.
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(c) 0100 Conferences
kooperation

Zero One Hundred Conferences ist ein führender Anbieter Veranstaltungen für Private-Equity- und Venture-Capital-Akteuere in verschiedenen Regionen Europas. In den letzten acht Jahren wurden 47 Veranstaltungen in ganz Europa abgehalten – darunter auch die “0100 Conference DACH”.

Während die Konferenz letztes Jahr im Rahmen der ViennaUP’23 Anfang Juni stattgefunden hat, geht sie dieses Jahr bereits Ende Feber über die Bühne. Konkret werden zur mittlerweile zehnten Ausgabe des zweitägigen Business & Networking Events am 28. und 29. Feber 2024 über 350 Branchenexpert:innen aus der Venture-Capital- und Private-Equity-Branche erwartet. Die Veranstaltung wird im Hotel Savoyen Vienna stattfinden.

Das inhaltliche Programm der 0100 Conference DACH

Die Teilnehmer:innen der “0100 Conference DACH” erwarten insgesamt 60 Speaker:innen. Sie werden im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Keynote-Präsentationen und Workshops einen Einblick in die neustes Trends der Branche geben. So wird sich beispielsweise das Opening-Panel mit den aktuellen makroökonomischen Auswirkungen auf die PE- und VC-Landschaft befassen.

Zudem werden auch die Themen Impact Investing, ESG und Diversity & Inclusion behandelt. Unter anderem wird hier der Frage nachgegangen, wie Geschäftsmodelle erfolgreich gesellschaftliche Herausforderungen adressieren können oder wie sich “Impact” effektiv messen lässt.

Weitere Panels behandeln die Rolle von Dachfonds oder die neuen Möglichkeiten, die sich durch künstliche Intelligenz (KI) ergeben – angefangen vom Deal Sourcing bis hin zur Due Diligence.

+++ Hier gehts zum Programm und Speaker-Lineup +++

Auch der Bereich Familiy Offices wird im Zuge der Konferenz abgedeckt. Am Nachmittag vor der Hauptkonferenz wird der PE-Experte Steve Balaban unter anderem einen Workshop leiten, der speziell auf Family Offices zugeschnitten ist, die sich mit den Bereichen Private Equity und Venture Capital befassen möchten.

Networking-Möglichkeiten

Auf der 0100 Conference DACH können die Teilnehmer:innen mit einer Vielzahl von LPs in Kontakt treten. Unter anderem werden One-on-One-Networking-Sessions und Nebenveranstaltungen wie ein LP Breakfast sowie ein VIP Dinner angeboten.

Die Konferenz zieht laut den Veranstalterin ein Spektrum hochkarätiger institutioneller LPs an – darunter abrdn, Adams Street Partners, AlpInvest Partners, Alpha Associates, HarbourVest, Hamilton Lane, ICG, KfW Capital, LGT Capital Partners, Mubadala, NRW.Bank, PZU Group, StepStone Group, SwanCap Partners, Universal Investment und VBV Pensionskasse. Hinzu kommen individuelle LPs wie Aventur Family Office, AMCS Private Trust, Consilium, Felman Family Office, Flick Family Office, Firlej Kastory, Gastauer Family Office, Haflo, Hellen’s Rock Capital, MJ & Cie, Opticrest, Rancilio Cube und SwanCap Partners.

Alle Infos zur Anmeldung und Vorteile als LP findet ihr hier.


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Expedition Zukunft: Wie die FFG bahnbrechende Innovationen unterstützt

Die FFG hat mit „Expedition Zukunft“ ein Förderprogramm gestartet, das bahnbrechende Innovationen in Österreich vorantreiben soll. Gesucht werden mutige Ideen, die Märkte, Technologien oder die Gesellschaft grundlegend verändern. Programmleiterin Annamaria Andres hat uns mehr zu den Möglichkeiten erzählt, die Expedition Zukunft für Fördernehmer:innen bietet.
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Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

+++ Jetzt bewerben und von Expedition Zukunft profitieren +++

Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

+++ Jetzt bewerben und von Expedition Zukunft profitieren +++

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