07.12.2023

Sturm Graz- und ÖFB-Partner-Startup holt 4 Mio. Euro Investment: Ex-Nationaltrainer unter Investoren

Coachbetter konnte bei seiner Finanzierungsrunde ehemalige Fußball-Nationaltrainer und Weltmeister anziehen.
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Coachbetter
(c) Coachbetter - Das Coachbetter-Team konnte u.a. Hansi Flick für sich gewinnen.

Coachbetter ist eigentlich ein Deutsch-Schweizer Sporttech-Startup für die Digitalisierung im Profi- und Hobbyfußball, arbeitet aber mit dem ÖFB und der landesweiten Trainerausbildung zusammen, wie Co-Founder Thomas Grimm dem brutkasten erklärt. Auch Sturm Graz nutzt die Tools des Unternehmens für die Ausbildung von Spielern und Trainern im gesamten Verein. Nun meldet man den erfolgreichen Abschluss einer erweiterten Seed Plus-Finanzierungsrunde über vier Millionen Euro.

Coachbetter: Nationaltrainer und Weltmeister dabei

Knife Capital I GmbH und Bogen & Partner Wealth Managers gehören zu dem Investorenkreis aus Sport und Wirtschaft. Besonders beachtet wird auch die Beteiligung von Ex-Deutschland Nationaltrainer Hansi Flick, der mit seiner Frau Silke und ihrem gemeinsamen Investment Fund die Runde der Investoren komplettiert.

Auch dessen Trainerkollege Uli Forte, ehemaliger Bundesliga-Trainer und Schweizer Cup-Sieger, sowie Steven Nzonzi, 2018 Fußball-Weltmeister mit Frankreich sind an dem Startup beteiligt.

Amateurbereich als Zielgruppe

“Hansi Flick, Uli Forte und Steven Nzonzi sind für uns natürlich weit mehr als Investoren. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind für uns von unschätzbarem Wert, von dem unsere Nutzer in Zukunft auch profitieren werden. Für Coachbetter sind Trainer, vor allem im Breitensport, der Schlüssel zum Erfolg und wir wollen Trainer mit unserem Tool zum Coachen inspirieren und ihnen den Zugang zu digitalen Tools erleichtern”, sagt Mitgründer und CEO von Coachbetter Patrick Patzig.

Und er bekommt von Hansi Flick Blumen gestreut: “Als Profi-Trainer sehe ich mich in der Verantwortung, mein Wissen und Erfahrungen, welche ich im Laufe meiner Karriere sammeln durfte, weiterzugeben. Ich glaube fest daran, dass der Amateurfußball das Fundament des Profisports bildet. Indem wir innovative Lösungen wie Coachbetter auch in den Amateurbereich bringen, stärken wir nicht nur die Entwicklung junger Spieler, sondern auch den gesamten Fußball.”

Coachbetter hat sich ingesamt zum Ziel gesetzt, die traditionelle Coaching-Landschaft und Traineraus- und weiterbildung durch den Einsatz von innovativen Technologien in das digitale Zeitalter zu transportieren.

Coachbetter: Analysen und Kommunikation

Die Funktionen von Coachbetter reichen von der Trainings- und Spieltagsplanung bis hin zur Spielerentwicklung mit Schlüsseldaten und Statistiken sowie Videoanalysen. Gleichzeitig bietet die App Kommunikationsfunktionen, die Trainer, Spieler und Eltern miteinander verbinden. Alltägliche Prozesse und Aktivitäten im Fußball sollen so vereinfacht werden.

Das Unternehmen wurde 2020 ins Leben gerufen und ist mittlerweile nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch international in sechs Sprachen verfügbar ist, darunter Japanisch und Polnisch. Neben Sturm Graz nutzt auch Borussia Dortmund (mit ÖFB-Nationalspieler Marcel Sabitzer) Coachbetter für die Ausbildung von Spielern und Trainern im gesamten Verein. Mit der erweiterten Finanzierungsrunde soll das Tool nun weiter ausgerollt werden, ein Schwerpunkt liegt dabei im DACH-Raum sowie in den USA.

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Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

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