21.08.2023

Dieser Investor weigerte sich einst 250.000 US-Dollar in Uber zu stecken – heute wären sie 2,2 Mrd. wert

Auch Milliardäre machen Fehler, die sie nicht vergessen.
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Mark Cuban, Uber, Hart, Kalanick
(c) FB - Mark Cuban über 2,25 verpasste Milliarden.

Manche Fehler verfolgen einen auch 14 Jahre später noch. Es war 2009. Uber-Co-Founder Travis Kalanick war auf der Suche nach Kapital. Der Gründer hatte aus seiner Vergangenheit bereits Kontakt zum Philanthropisten und heutigen US-Milliardär Mark Cuban.

Cuban und Kalanick schon vor Uber verbandelt

Der Investor, der auch aus Shark Tank bekannt ist, hatte 2005 in Kalanicks Peer-to-Peer-Netzwerk-Startup namens Red Swoosh 1,7 Millionen US-Dollar investiert, wie CNBC berichtet. Als Kalanick das Startup 2007 für 18,7 Millionen Dollar an das Cloud-Service-Unternehmen Akamai verkaufte, “haben wir ein bisschen Geld verdient”, so Cuban in der Talk-Show “Hart to Heart” des US-Schauspielers Kevin Hart.

Vier Jahre danach bot sich Cuban die Chance, 250.000 Dollar zu einer zehn Millionen Euro-Bewertung in ein Startup namens Uber zu stecken. “Er (Kalanick) kommt zu mir und sagt: ‘Ich habe diese Sache. Es wird die Taxis ersetzen…” erzählte Cuban weiter. “Ich sagte: ‘Ich liebe es.'”

Die Crux mit der Firmenbewertung

Doch nicht genug, um zu Kalanicks Konditionen einzusteigen. Verhandlungen, um zu einer Bewertung von fünf Millionen Dollar mitzumachen, scheiterten. Der Uber-Founder meldete sich nicht mehr bei Cuban.

Dieser weiß heute, dass die Viertelmillion von damals heute 2,25 Milliarden US-Dollar wert wäre (Anm.: geschätztes Nettovermögen des US-Investors beträgt fünf Mrd. US-Dollar – auch ohne Uber).

Cuban und sein Versprechen

Cuban gab einst bei einer Konferenz zu, diese verpasste Chance seit Jahren zu bedauern, und dass er nicht vorhabe, bei weiteren bahnbrechenden Startup-Ideen den Anschluss zu verpassen, wie er es bei Uber getan hat.

“Wenn sie wirklich glauben und wirklich etwas haben, von dem sie glauben, dass es die Welt verändern wird, bringen Sie es zu mir”, sagte er. “Ich werde den gleichen Fehler nicht zweimal machen.”


Fun Fact: Auch Moderator Kevin Hart hatte einst die Chance, 75.000 US-Dollar in Uber zu investieren. Leider glaubte er nicht an die Idee und teilt ein ähnliches Schicksal wie Mark Cuban.

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Clemens Brunner (CEO, Co-Founder) und Fabian Knirsch (CEO, Co-Founder) der sproof GmbH (c) sproof

Im vergangenen Herbst sicherte sich das Salzburger LegalTech sproof eine Kapitalspritze von über drei Millionen Euro. Teils als Eigenkapital-Investment, teils als Förderung – brutkasten berichtete.

Schon damals kündigte man an, den Ausbau der Services im europäischen Markt vorantreiben zu wollen. Die Vision: “Wir möchten, dass die E-Signatur in Europa so gewöhnlich wie die eigene handschriftliche Unterschrift wird – nur zusätzlich revisionssicher”, äußerte Co-Founder Clemens Brunner damals seine Pläne. Im Vordergrund stand das Produkt “sproof sign”, das sich auf rechtsgültige, DSGVO-konforme, digitale Signaturmöglichkeiten spezialisiert.

Die Überholspur

Nun gibt es Neuigkeiten rund um das Salzburger Jungunternehmen: Das Core Product “sproof sign” nahm sich das Team rund um Founder Clemens Brunner und Fabian Knirsch genauer unter die Lupe. Nun möchte man mit der neu entwickelten “Fast Lane” – zu Deutsch: Überholspur – den digitalen Signaturprozess vereinfachen:

Das Signieren wird fortan auf Empfänger:innen-Seite “ohne komplizierte Registrierungsprozesse” möglich. Nach eigenen Angaben können Unternehmen Verträge und “komplexe Signaturabläufe” in sproof sign abbilden. Mit der neuen Option “Fast Lane” sei weiters ein Versenden per Link, E-Mail oder QR-Code möglich.

Für die Empfangenden würde sich der Signaturprozess damit deutlich erleichtern, heißt es vom Salzburger Startup. Vertragsprozesse zwischen Unternehmen und deren Endkund:innen seien damit barrierefrei möglich. “Wir wollen sicherstellen, dass jeder, unabhängig von Alter oder technischen Kenntnissen, die Vorteile der elektronischen Signatur nutzen kann”, so die Co-Founder Brunner und Knirsch.

Die neue “Fast Lane” sei außerdem flexibel einsetzbar: So könne man etwa Postsendungen um einen QR-Code ergänzen, diesen scannen und somit auch “Nicht-Digital-Natives” – wie das Startup sie nennt – “mit wenigen Klicks” einen “sehr minimalistischen und barrierefreien digitalen Vertragsprozess” zumuten.

Sony DADC bereits Kunde

Über Prominenz in der Kundschaft kann das Salzburger LegalTech ebenso berichten: So zählt Sony DADC – ein international tätiger Hersteller von optischen Speichermedien und Teil der Sony Corporation – neben der Universität Hamburg und dem japanischen Halbleiter- und Industrie-Konzern Kyocera zum Kundenportfolio.

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