03.07.2023

Herbert Diess: “Ich halte den Klimawandel für überschaubar & beherrschbar”

Im Rahmen des KitzSummit haben wir mit Herbert Diess, ehemaliger VW-Chef und nunmehriger Aufsichtsratsvorsitzender von Infineon, darüber gesprochen, wie die Menschheit den Klimawandel in den Griff bekommen kann. Unter anderem spricht Diess über Rolle Chinas, die Bedeutung von Zukunftstechnologien und nennt geopolitische Aspekte, die wir berücksichtigen müssen.
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(c) Infineon

Können Innovationen und Technologie das Klima retten? Über diese Frage wird im Diskurs über die Klimakrise hitzig diskutiert. Während sich Klimaschützer:innen im Zuge der “Degrowth-Debatte” vermehrt für eine Beschränkung des Wirtschaftswachstums aussprechen, sehen andere wiederum in der Skalierung von bereits verfügbaren Klimatechnologien und der Entwicklung von neuen Zukunftstechnologien die Lösung. Eine klare Position in dieser Debatte bezog bereits in der Vergangenheit des Öfteren Herbert Diess. Der ehemalige VW-Chef und nunmehriger Aufsichtsratsvorsitzender von Infineon gilt im deutschsprachigen Raum als einer der aktivsten Fürsprecher für technologische Innovationen als Lösung für die Klimakrise. Erst Ende November 2022 meinte er beispielsweise im ZDF-Talk bei Markus Lanz, dass die Klima-Problematik keine “unüberwindbare Hürde” darstelle.

Herbert Diess im Talk am KitzSummit

Entkopplung von Wirtschaftswachstum & Emissionen

Im Zuge des KitzSummit legt Diess im brutkasten-Talk in der Debatte nun erneut nach. “Ich halte das Thema für überschaubar und beherrschbar”, so der Manager und studierte Ingenieur. Demnach hätte sich in Industrieländern das wirtschaftliche Wachstum von der Emissionsintensität bereits entkoppelt. “Es ist nicht so, dass Länder, die am stärksten wachsen, auch am stärksten in den fossilen Energien sind. Ganz im Gegenteil: Wachstum findet auch in der dekarbonisierten Welt statt”, so Diess.

Als Beispiel führt er Schweden an, wo die “Primärenergie” aufgrund des Einsatzes erneuerbaren Energien bereits größtenteils CO2-frei erzeugt wird. Hier müsse Deutschland noch seine “Hausaufgaben” machen, wie Diess kritisch anmerkt. So verfüge Deutschland über einen CO2-Verbrauch von sieben Tonnen pro Kopf pro Jahr, in Schweden sind es hingegen nur 3,5 Tonnen pro Kopf. Diesbezüglich sei auch eine CO2-Steuer, wie sie Schweden eingeführt hat, ein starker Hebel. Eine CO2-Steuer von 350 Euro pro Tonne sei für ihn durchaus vorstellbar und umsetzbar. Zudem könnte über eine derartige Steuer auch soziale Umverteilung erfolgen.

Entwicklungsländern & die Rolle Chinas

Weiters äußerte sich Diess im Talk auch zur Situation von Entwicklungsländern und der spezifischen Rolle von China in der Energiewende. Demnach könnten gewisse Länder in Afrika das fossile Zeitalter überspringen. Als Beispiel nennt Diess Nigeria. Das Land hat erst unlängst 16.000 Elektrobusse gekauft, die künftig mit Solarstrom versorgt werden. Dabei standen jedoch nicht primär der Klimaschutz, sondern wirtschaftliche Überlegungen im Zentrum. “Solarstrom ist einfach kostengünstiger als eine Infrastruktur mit Tankstellen aufzubauen, um Busse schlussendlich mit Diesel zu versorgen”, so Diess. Zudem würde es in Afrika mittlerweile fast so viele Solarprojekte wie in Europa geben.

Neben den Chancen für Entwicklungsländer geht Diess zudem auf die starke Position Chinas im Bereich der Energiewende ein. “China hat das Wachstum eindeutig entkoppelt von den CO2-Emissionen”, so der Ex-VW-Chef. Zwar sei die Solarindustrie anfänglich in Deutschland sehr stark gewesen, mittlerweile wurde sie aber von der chinesischen Solarindustrie abgehängt. So konnten chinesische Firmen den Watt-Peak-Preis – jene Einheit, mit der die elektrische Leistung von Solarzellen definiert wird – innerhalb von nur zehn Jahren um 90 Prozent senken. Möglich sei dies unter anderem mit starken Subventionen der chinesischen Regierung geworden, die gezielt in die Solarindustrie investiert hätte. Gleiches würde man derzeit auch in den USA mit dem Inflation Reduction Act erleben, wobei Milliarden in die Transformation der Wirtschaft gepumpt würden. Hier müsse Europa künftig Schritt halten, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Zukunftstechnologien & E-Mobilität

Eine klare Ansage macht Diess zudem zur Klimawirksamkeit von Zukunftstechnologien, wie beispielsweise der Kernfusion oder der Wasserstofftechnologie. “Hier müssen wir aufpassen, dass wir nicht zu sehr den Bezug zur Gegenwart verlieren”, so Diess. Dementsprechend gehe es jetzt in erster Linie um das Ausrollen von Technologien, die bereits entwickelt wurden. Als Beispiel führt er die Solartechnologie und Stromspeicher an. “In Deutschland werden bereits sieben von zehn PV-Anlagen mit den entsprechenden Speichern gekauft”, so der Manager. Stromspeicher seien auch essentiell, um Preisschwankungen im Strompreis auszugleichen, da in der Mittagszeit Strom sehr günstig produziert wird und in der Nacht hingegen sehr kostenintensiv. Große Potentiale sieht er dabei auch in der Elektromobilität. “Die eine Million Elektroautos, die wir jetzt in Deutschland haben, verfügen zum Beispiel über mehr Stromspeicherkapazität als alle Pumpspeicherwerke zusammen”. Dementsprechend seien E-Autos künftig weit mehr als nur Fortbewegungsmittel.

Halbleiterchips & Geopolitik

Diess, der seit Feber 2023 Aufsichtsratsvorsitzender von Infineon ist, thematisierte zudem die Relevanz der Halbleiterindustrie im Rahmen der Klimakrise. Demnach würde diese aktiv dazu beitragen, die Stromeffizienz künftig zu erhöhen. Dementsprechend große Wachstumspotentiale sieht er auch für Infineon sowie den österreichischen Wirtschaftsstandort. So investierte Infineon 2021 rund 1,6 Milliarden Euro in den Ausbau seiner der High-Tech-Chipfabrik am Standort Villach.

Abschließend geht Diess auch auf die geopolitische Großwetterlage ein und mahnt: “Was mir schon Sorgen macht, ist momentan eine Welt, die sich immer mehr segmentiert. Einzelblöcke führen dazu, dass wir Effizienzen, die wir heute aufgrund von Arbeitsteilung in der Welt haben, abbauen.” Sofern sich Europa von China stärker abkoppeln würde, könnte dies zudem zu noch mehr Inflation führen, was wiederum die Finanzierungskosten von Klimatechnologien in die Höhe treiben würde.

Titelfoto: (c) Infineon

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Elina Berglund Scherwitzl und Raoul Scherwitz, Co-Founder von Natural Cycles
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Sicher verhüten nur mit einer App – das ist das Versprechen des 2013 gegründeten schwedischen Unternehmens Natural Cycles. Mit Daten zur Körpertemperatur und Zyklus-Tracking sagt ein Algorithmus mit einem Ampelsystem vorher, wann eine Frau schwanger werden kann. Bis 2023 war für die Messung der Körpertemperatur ein Thermometer oder der sogenannte Oura Ring erforderlich. Seit dem Vorjahr funktioniert die App auch über Smartwatches von Samsung oder Apple (brutkasten berichtete).

Jedenfalls aber sollen mit der App ungewollte Schwangerschaften verhindert werden können. Unumstritten ist der Ansatz der Verhütung über die Körpertemperatur nicht. Dennoch konnte das Startup seit seiner Gründung viele Millionen US-Dollar an Investments einholen: 2015 nahm es in einer Seedrunde 1,5 Mio. Dollar auf, 2016 gab es eine 6 Mio. Dollar schwere Series-A-Runde und 2017 folgte dann ein sogar 30 Mio. Dollar schweres Series-B-Investment (brutkasten berichtete).

55 Mio. Dollar Series C-Finanzierungsrunde abgeschlossen

Die Series-C-Runde ließ einige Jahre auf sich warten. Nun ist sie aber da: 55 Mio. US-Dollar hat das Unternehmen demnach aufgenommen, wie Co-Founder Raoul Scherwitzl auf LinkedIn mitteilte. “Ein Ergebnis von vielen Jahren großartiger Arbeit und großartiger Disziplin des Natural-Cycles-Teams”, schrieb der gebürtige Wiener in seinem Posting. “Das ist nur ein Boxenstopp, das Rennen geht weiter”.

Angeführt wird die Runde demnach vom französischen Health-Tech-Investor Lauxera Capital rund um Samuel Levy und von Point72 Private Investments rund um Managing Partner Daniel Gwak. Laut dem US-Magazin Axios entfällt ein Teil des Kapitals auch auf einen revolvierenden Kredit der US-Großbank JPMorgan. Die Finanzierungsrunde enthält somit auch einen Fremdkapitalanteil.

Börsengang könnte in zwei bis drei Jahren erfolgen

“Wir haben das Unternehmen an einen Punkt gebracht, an dem klar ist, dass unsere Erfindungen von Dauer sind, aber wir sind immer noch erst bei einem Prozent unseres vollen Potenzials. NC° ist revolutionär, aber anders als in anderen Branchen vollziehen sich Revolutionen im Gesundheitswesen langsam. Im Bereich der Frauengesundheit sogar sehr langsam. Wir sind voller Energie für die nächsten 10 Jahre”, schreibt Scherwitzl im LinkedIn-Posting weiter.

Gegenüber Axios sagte der Co-Founder außerdem, dass man bewusst Investoren mit IPO-Erfahrung an Bord geholt habe. In zwei bis drei Jahren werden man bereit für einen Börsengang sein, wird Scherwitzl zitiert. Außerdem sei das Unternehmen nun in der Lage, Übernahme zu tätigen. Natural Cycles prüfe auch eine Erweiterung der Produktpalette in andere Bereiche der Frauengesundheit – etwa Produkte zur Menopause.

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Herbert Diess: “Ich halte den Klimawandel für überschaubar & beherrschbar”

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Inhalt dieses Artikels hat verschiedene gesellschaftspolitische Auswirkungen: 1. Debatte über den Klimawandel: Die Meinungen über die Bedrohung des Klimawandels und die möglichen Lösungsansätze sind geteilt. Der Artikel präsentiert die Position von Herbert Diess, dass der Klimawandel überschaubar und beherrschbar sei und dass Innovationen und Technologie die Lösung bieten könnten. Diese Position kann zu einer weiteren Auseinandersetzung mit der Klimakrise und den verschiedenen Strategien zur Bekämpfung führen. 2. Lösungsansätze durch Technologie und Innovation: Der Artikel betont die Rolle von technologischen Innovationen bei der Bewältigung der Klimakrise. Diess spricht von bereits verfügbaren Klimatechnologien und neuen Zukunftstechnologien als Lösungen, die sowohl in Industrieländern als auch in Entwicklungsländern zur Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen beitragen könnten. Dies kann zu Diskussionen über den Einsatz und die Förderung von Technologie und Innovation als Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels führen. 3. Rolle von Entwicklungsländern und China: Diess erwähnt die Potenziale von Entwicklungsländern wie Nigeria in Bezug auf erneuerbare Energien und die Rolle Chinas in der Energiewende. Dies kann zu Diskussionen über die Chancen und Herausforderungen, denen Entwicklungsländer gegenüberstehen, sowie über die Rolle von aufstrebenden Großmächten wie China in der globalen Klimapolitik führen. 4. Bedeutung der Halbleiterindustrie und geopolitische Aspekte: Diess hebt auch die Bedeutung der Halbleiterindustrie für die Stromeffizienz hervor und betont die geopolitischen Auswirkungen einer zunehmenden Segmentierung der Welt. Dies kann zu Diskussionen über die Abhängigkeit von bestimmten Wirtschaftssektoren und den Einfluss geopolitischer Entwicklungen auf die Umsetzung von Klimamaßnahmen führen. Insgesamt regt der Artikel zu Diskussionen über verschiedene Aspekte der Klimakrise an und kann das Bewusstsein für die gesellschaftspolitischen Herausforderungen im Umgang mit dem Klimawandel stärken.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel zeigt, dass Herbert Diess, ehemaliger VW-Chef und Aufsichtsratsvorsitzender von Infineon, davon überzeugt ist, dass Innovationen und Technologien zur Lösung der Klimakrise beitragen können. Er betont, dass eine Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen bereits in Industrieländern stattfindet und dass Deutschland noch seine “Hausaufgaben” machen muss. Diess sieht auch großes Potenzial in Entwicklungsländern wie Nigeria und hebt die starke Position Chinas bei der Energiewende hervor. Er warnt jedoch vor einer sich segmentierenden Welt und einer möglichen Abkoppelung Europas von China, was negative wirtschaftliche Auswirkungen und höhere Finanzierungskosten für Klimatechnologien zur Folge haben könnte. Insgesamt könnte der Inhalt des Artikels zu einer verstärkten Investition in Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels und zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern führen, um die Klimakrise anzugehen und wirtschaftliche Chancen zu nutzen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Der Artikel ist relevant, da er verschiedene Aspekte und Positionen zur Rolle von Innovationen und Technologie bei der Bewältigung der Klimakrise beleuchtet. Es wird verdeutlicht, dass Technologie und Innovationen bereits dazu beigetragen haben, dass sich Wirtschaftswachstum und Emissionen entkoppelt haben. Es wird auch auf die Rolle von Entwicklungsländern und China in der Energiewende eingegangen. Zudem wird betont, dass die Ausrollung bereits vorhandener Technologien wie Solarenergie und Stromspeicherung von großer Bedeutung ist. Die Erwähnung der Halbleiterindustrie und ihre Beitrag zur Steigerung der Stromeffizienz könnte auch für Innovationsmanager:innen interessant sein. Schließlich wird auf die geopolitische Großwetterlage hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Europa und China und ihren Auswirkungen auf Klimatechnologien eingegangen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in ist es wichtig, über aktuelle Entwicklungen und Trends im Zusammenhang mit dem Klimawandel informiert zu sein. Dieser Artikel liefert Einsichten aus dem diskutierten Thema und die Position von Herbert Diess, einem einflussreichen Manager und Befürworter technologischer Innovationen zur Bewältigung der Klimakrise. Seine Einschätzung zu Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen sowie die Rolle von Entwicklungsländern und China bieten potenzielle Investitionsmöglichkeiten in neue Klimatechnologien und erneuerbare Energien. Zudem werden die Chancen der Halbleiterindustrie in Bezug auf Stromeffizienz und das Potenzial für Unternehmen wie Infineon erwähnt. Diese Informationen können für Ihre Anlageentscheidungen relevant sein und Ihnen helfen, langfristige Chancen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erkennen.

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Der Inhalt dieses Artikels ist für Politiker:innen von Relevanz, da er verschiedene Aspekte der Klimakrise diskutiert und die Rolle von Innovationen und Technologien in der Bekämpfung des Klimawandels beleuchtet. Insbesondere werden die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Emissionen, die Situation von Entwicklungsländern und die Rolle Chinas, Zukunftstechnologien wie Kernfusion und Wasserstoff, die Bedeutung von Halbleitern sowie geopolitische Zusammenhänge angesprochen. Als Politiker:in ist es wichtig, über aktuelle Erkenntnisse und Sichtweisen informiert zu sein, um angemessene Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu entwickeln und umzusetzen.

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Der Artikel thematisiert die Position von Herbert Diess, einem prominenten Fürsprecher für technologische Innovationen als Lösung für die Klimakrise. Diess betont, dass der Klimawandel überschaubar und beherrschbar sei und dass Innovationen und Technologie eine entscheidende Rolle bei der Rettung des Klimas spielen können. Er spricht sich für die Skalierung vorhandener Klimatechnologien und die Entwicklung neuer Zukunftstechnologien aus. Dabei betont er die Entkopplung von wirtschaftlichem Wachstum und CO2-Emissionen in Industrieländern und führt Schweden als positives Beispiel an. Er betont auch die Bedeutung von Entwicklungsländern und die Rolle Chinas in der Energiewende. Zudem betont Diess die Relevanz der Halbleiterindustrie und warnt vor einer zunehmenden Segmentierung der Welt und einer möglichen Abkopplung Europas von China. Das zeigt, dass es in der Debatte um den Klimawandel verschiedene Ansätze gibt, wobei Diess eine optimistische Haltung einnimmt und Technologie als Lösung betont.

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  • Herbert Diess

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