10.03.2023

Woom knackt erstmals die 100-Millionen-Euro-Umsatz-Marke

2022 konnte Woom erstmals die 100-Millionen-Umsatz-Marke knacken, wie der Kinderfahrrad-Hersteller anlässlich seines zehnjährigen Firmenbestehens bekannt gab. Mittlerweile ist das Unternehmen aus Klosterneuburg mit seiner Marke in über 30 Ländern vertreten.
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Von der Garage zum millionenschweren Unternehmen. Diese Gründergeschichte trifft auch auf den Klosterneuburger Kinderfahrradhersteller Woom zu, der dieser Tage sein zehnjähriges Firmenbestehen feiert. 2013 gründeten Industriedesigner Christian Bezdeka und Marketing-Experte Marcus Ihlenfeld in einer Garage in Wien Penzing ihr Unternehmen. Innerhalb von wenigen Jahren entwickelte sich Woom zu einem weltweiten Marktführer für Premium-Kinderfahrräder. Mit seinen äußerst robusten Fahrrädern schaffte es das Unternehmen sogar in das Technische Museum Wien. Seit 2021 ist dort das 500.000ste Fahrrad, das Woom produziert hat, ausgestellt.

woom knackt neuen Umsatzrekord

Im ersten Jahr ihrer Unternehmensgeschichte verkauften die beiden Gründer 287 Kinderräder. 2020 waren es bereits mehr als 200.000 Stück pro Jahr. Zudem verzeichnete das Unternehmen im Zuge der Coronarkrise ein Umsatzwachstum von 63 Prozent im Vergleich zu 2019.

Anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums machte Woom nun auch Angaben zum Umsatz für 2022. Demnach hat das Scaleup im letzten Jahr erstmals die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke erreicht. Zudem ist das Unternehmen mit seiner Marke mittlerweile in über 30 Ländern weltweit vertreten – einschließlich den USA. Für das Wachstum holte sich Woom 2022 mit der Jebsen Group einen neuen Investor an Bord, der einen zweistelligen Millionenbetrag investierte. Bereits 2021 errichtete das Unternehmen einen Produktionsstandort in Polen und verlagerte somit schrittweise die Produktion von Asien nach Europa.

https://brutkasten.com/fahrrad-startups-oesterreich/

Die Pläne für 2023

2023 möchte Woom laut Co-CEO Paul Fattinger seinen Expansionskurs fortsetzen. Derzeit bereitet das Scaleup seinen Markteintritt in Dänemark, Schweden und den Niederlanden vor. Auch in den Bestandsmärkten soll die Präsenz der Marke verstärkt werden. “Wir erweitern unser Händlernetz in Frankreich und bauen unsere Marktposition in den USA weiter aus”, so Fattinger.

Aus Anlass seines zehnjährigen Firmenjubiläums launcht woom zudem eine Special Edition der woom Original-Serie. Das “Geburtstagsbike” soll in einer Sonderlackierung erstmals auf der internationalen Fahrradmesse Cycling World in Düsseldorf vorgestellt werden, die vom 10. bis 12. März 2023 über die Bühne geht.


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Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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