30.01.2023

Zu teuer: Porsche stoppt NFT-Produktion nach Beschwerden

NFT-Entwickler haben den Mint der Porsche-NFTs gestoppt, weil User:innen sich beschwert haben.
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(c) Porsche - Der 911 von Porsche ist als NFT verfügbar.

Wie Cointelegraph berichtet, hatte Porsche geplant 7.500 NFTs zu entwickeln, stoppte aber diesen Prozess am 25. Jänner, da sich User:innen über den hohen Minting-Preis und wenig “Value” beschwert haben.

Porsche-NFTs: Keine Use-Cases

Nach dem ersten Hype der NFT-Bewegung, ist es doch eher ruhig um die digitalen Token geworden. Anfangs noch als Investment bezeichnet, sehen heutzutage viele NFTs eher als Sammlerstücke oder einen vorübergegangenen Trend an. Andere wiederum setzen auf “real world”-Use-Cases, mit denen sie ihre Token unterlegen. Dies scheint Porsche u.a. verabsäumt zu haben.

Der Plan war es, 7.500 NFTs des Porsche 911 zu minten – für einen Preis von 0,911 Ether (über 1.300 Euro). Schleppende Verkäufe und direkte Kritik der Community führten dazu, dass zwei Tage später und bei 2.363 geminteten Token das Projekt gestoppt wurde.

Neue Benefits geplant

Denn, Käufer:innen bekamen auf Zweit-Portalen weniger Geld, als sie für die NFTs gezahlt hatten; andere Nutzer:innen verlangten, dass der Preis auf 0.0911 ETH gesenkt werden sollte.

Diese Forderung und der konkrete Vorwurf, mit wenig strategischer Ahnung vom Web3 an die Sache ranzugehen, führte dazu, dass Porsche folgendes bekannt gab: Man wolle die Vorteile für Besitzer:innen ausweiten und jenen im März 2023 einen “Zugang hinter die Kulissen, die Mitgestaltung der ‘Web3-Zukunft von Porsche’, eine exklusive physische Kapselkollektion ab dem zweiten Quartal und einen ‘privaten Airdrop’ bieten”.

Wie Tn3 berichtet, stiegen seit dem Mint-Stopp jedoch die Anzahl der verkauften 911-NFTs und auch die Preise dafür überraschender Weise an – teilweise über drei Ether pro NFT (umgerechnet fast 4.300 Euro). Aktueller Floor-Price: 2.62 ETH.

Porsche-Sprecher: “Kleinere Community hat Vorteile”

Unternehmenssprecher Jan Klonz auf der deutschen Plattform zum Stopp: “Eine kleinere Community hat auch Vorteile: Die Kunstwerke sind limitierter, es gibt weitere Möglichkeiten im Bereich Co-Creation und die Ausgestaltung von Benefits in der digitalen und realen Welt kann exklusiver ausfallen.”

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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