25.05.2022

Rollyz Berlin: Sackkarre für die Hosentasche aus dem 3D-Drucker

Mit der neuen Transport- und Mobilitätslösung möchte das Startup Rollyz Berlin das Tragen von schweren Gegenständen erleichtern.
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"Ich werde eine Sackkarre für die Hosentasche entwerfen”, sagte Geza Lakatos und gründete mit Co-Founder Jan Nordhoff Rollyz Berlin. | © Rollyzberg Website. Edit: brutkasten

Fast jeder kennt das Problem: Schwere Pakete sind eine Herausforderung zu tragen. Ohne kräftige Helfer scheint ein Umzug – und somit auch das Tragen von Möbelstücken – fast unmöglich. “Das sollte im hochtechnologischen Zeitalter, in der wir leben, anders sein”, dachten die Rollyz-Berlin-Gründer, Geza Lakatos und Jan Nordhoff, und entwickelten die Sackkarre für die Hosentasche. 

Mit ihrer neuen Mobilitäts- und Transportlösung bieten die Gründer ein handliches Paket- und Möbel-Rollensystem, das mobil und universell einsetzbar ist und vereinfachen somit den Transport schwerer Gegenstände.

Co-Founder lernen sich in 3D-Druckerei kennen

Die Idee zum einfachen Rollensystem war geboren, als Lakatos an einem Sonntag schwere Pakete durch halb Deutschland transportierte. Er bemerkte schnell, dass es für den einfachen Transport von Kisten und Kartons keine bekannte Lösung am Markt gab. Noch am selben Abend zuhause angekommen, startete er mit Skizzen von einem potentiellen Prototypen, um die Marktlücke selbst zu füllen. 

Schon am nächsten Tag fand er eine 3D-Druckerei in Berlin und druckte seinen ersten Entwurf. Dort lernte Lakatos den Geschäftsführer der Druckerei, Jan Nordhoff, kennen. Die beiden waren so sehr von der Idee überzeugt, sodass sie kurze Zeit später gemeinsam Rollyz Berlin gründeten. 

Rollyz-Berlin-Kunststoff aus Maisstärke und Milchsäure 

“Herkömmliche Transportmittel wie Rollbretter, Rollwägen oder Sackkarren nehmen viel Platz weg, den viele Haushalte nicht haben”, erklärt das Duo. Der Kunststoff für die nachhaltigen Notfall-Rollen wird aus Maisstärke und Milchsäure produziert. „Wir bringen Ihre Welt zum Rollen und machen sie mobil”, sagt Nordhoff.

Befestigen lassen sich die Transportrollen an unterschiedlichen Gegenständen und auf verschiedene Weise. Von Klebepads, die sich rückstandsfrei ablösen, über Spanngurte bis hin zu Schrauben – Rollyz Berlin können je nach Gegenstands-Art schonend und sicher angebracht werden. 


Mehr zu Rollyz Berlin gibt es im Staffelfinale der Höhle der Löwen. Außerdem dabei: Everjump, Stallzauber, Knights Fragrances und Lampix

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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