22.03.2022

ORF-Finalist und Cover-Band-Star gründen Trompeten-Startup

Das Trompeten-Revival beginnt im Burgenland.
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TrumpetStar
(c) Trumpetstar/FB - Klemens Kollman (li.) und Mario Schulter von Trumpetstar.

Musikpädagoge Mario Schulte ist Trompeter und hat an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz “Konzertfach Klassik Trompete” und Instrumental- und Gesangspädagogik studiert. Daneben ist er Mitglied der Crossover-Band “Grabenland Buam” und war bereits im TV zu sehen. 2012 war er Finalist der ORF-Show “Die Große Chance”. Sein Counterpart Klemens Kollmann ist Musiker in der Band “Die Draufgänger“. Auch er war Finalist – allerdings bei “Herz von Österreich.” Gemeinsam haben sich beide der Mission verschrieben, ein Blas-Instrument stärker unter die Leute zu bringen. Und das burgenländische Musik-Startup Trumpetstar gegründet.

Mit Gamification-Ansatz

“Nach ca. 300 Schülern und 15 Jahren Unterrichtserfahrung habe ich es mir zum Ziel gesetzt, die Unterrichtsliteratur für Trompete wieder ‘hip’ zu machen. Unsere Lernwelt ist eine Kombinationslösung zwischen Buchform und Onlineversion mit ansprechender Gamification samt Follower-System. Wir haben versucht, Design, Struktur und Inhalt zum ersten Mal miteinander so zu verbinden, dass schon aufgrund der wiederkehrenden Optik Lerninhalte schneller erfasst werden könne”, beschreibt der Gründer seine Idee.

Konkret handelt es sich um eine Plattform, mit der man mittels Lernvideos, Playbacks und “Abenteuern” alle Grundzüge des Trompetenspielens erlernen kann.

Denn die Founder wissen, dass die Zeit zwischen zwei Unterrichtsstunden lang ist, die Ablenkung durch das Screen-Imperium des Alltags immer präsent, die Versuchung groß, wie sie sinngemäß sagen.

Trumpetstar vereint Praxis und Digitales

Doch statt gegen digitale Kanäle anzukämpfen, haben sie “die erste digital unterstützte Trompetenschule mit praxiserprobtem, pädagogischem Konzept” entwickelt.

Dabei vereint das Startup eine, eigenen Angaben nach, jahrzehntelange musikpädagogische Praxis mit dem digitalen Wandel und der Netzwerkgesellschaft. Das Trumpetstar-Team schafft, anders gesagt, eine interaktive Lernwelt, um Kinder, Eltern und Musikpädagog:innen bestmöglich zu begleiteten.

Mini-Ziele

Der Lernprozess wird in viele Miniziele (Levels) aufgeteilt. Ein Level besteht aus sieben Liedern mit methodisch passenden Übungen und einem Duett. Jedes davon ist optisch und auditiv aufeinander abgestimmt und erzählt in Bild- und Tonsprache eine eigene kleine Geschichte.


Wer mehr über Trumpetstar erfahren möchte, hat heue Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” die Chance dazu. Weiters dabei: Taps.im, Merula, MushroomCups und Jack the Ripperl.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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