13.01.2022

Advanced Sales Technologies: Viktoria Izdebska gründet Startup zur Vertriebs-Automatisierung

Advanced Sales Technologies entwickelt Automation-Technologien für den B2B-Vertrieb. Als Mitstreiter konnte Izdebska den bekannten österreichischen Startup-Unternehmer und Vertriebsexperten Benjamin Ruschin für sich gewinnen.
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Benjamin Ruschin, Viktoria Izdebska und Roman Schweitzer © K.Schiffl
Benjamin Ruschin, Viktoria Izdebska und Roman Schweitzer © K.Schiffl

Die Generierung von qualifizierten Sales-Leads stellt Unternehmen im B2B-Vertrieb teilweise vor große Herausforderung, die Ressourcen, Zeit und Geld in Anspruch nehmen. Meist handelt es sich um eine repetitive Tätigkeit, um Veränderungen am Kunden-Markt zu recherchieren.

Diese Erfahrung machte auch die 19-jährige Gründerin Viktoria Izdebska, die bereits mit 17 Jahren ihre ersten unternehmerischen Projekte, wie Profit2Go, startete. Um effektiver beim Generieren von Sales-Leads zu sein, setzte sie sich mit einem Developer zusammen und entwickelte ein Tool, das automatisiert das “firmenabc” nach Veränderungen scannt. Oftmals stellen Veränderungen in der Unternehmensstruktur mögliche Anknüpfungspunkte für künftige Vertriebsaktivitäten dar, so Izdebska.

Wie so oft in der Startup-Szene entwickelte sich aus dem anfänglichen “Problemlöser” schlussendlich eine Geschäftsidee. Überzeugt vom Nutzen des Tools gründete Izdebska Ende letzten Jahres mit der Advanced Sales Technologies GmbH ein eigenes Unternehmen, um die Technologie künftig andere Unternehmen als SaaS-Lösung zugänglich zu machen.

Fokus auf “Trigger-Events”

Das erste Tool trägt den klingenden Namen Salesy. Salesy scannt das Web im Zielmarkt des Anwenders nach B2B-Kund:innen, die relevante Ereignisse – sogenannte “Trigger Events” – auf Unternehmensebene aufweisen. Salesy soll dabei Ereignisse aufspüren, die einen Vertriebs-Abschluss besonders wahrscheinlich machen.

“Unsere Technologie analysiert Veränderungen in den Unternehmen, die der Zielgruppe unserer Auftraggeber entsprechen. Auf Basis verschiedener Variablen – finanzielle, personelle, kommunikative Ereignisse auf Firmenebene – identifiziert unsere Technologie die Unternehmen, bei denen für unsere Anwender zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine hohe Wahrscheinlichkeit zum Abschluss besteht”, so Izdebska.

Diese Vorteile verspricht Salesy

Sales-Team sollen mit Salesy laut Izdebska in mehreren Aspekten profitieren: Erstens generieren sie neue Leads, die sie sonst nicht entdeckt hätten, denn Salesy identifiziert Leads auf Basis von Veränderungen und nicht auf Basis statischer Suchkriterien. Somit wird die Dynamik am Markt erfasst und die Zielkunden werden zu einem Zeitpunkt kontaktiert, wenn sie besonders empfänglich für Vertriebsanbahnungen sind. 

Gleichzeitig sollen die Nutzer:innen von Salesy von einer Zeitersparnis profitieren: Die Lead-Recherche wird von Salesy ausgeführt, wodurch der Pre-Sales-Prozess im Unternehmen automatisiert wird und sich Sales-Mitarbeiter auf das Verkaufen konzentrieren können.

Schlussendlich soll Salesy die Konvertierungsrate von identifizierten Leads zu abgeschlossenen Kunden steigern, denn die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses steigt laut Izdebska aufgrund des optimierten Timings.

Ben Ruschin mit an Bord

Als ersten Mitstreiter hat Viktoria Izdebska den Startup-Unternehmer und Vertriebsprofi Ben Ruschin (Gründer von WeAreDevelopers & CEO der Code Capital Holding) für sich gewinnen können. Ruschin soll seine 15-jährige Startup- und Vertriebs-Expertise in die Advanced Sales Technologies GmbH einbringen. Zudem hat er das Produktkonzept von Grund auf mitkonzipiert. Ebenso wurde der Finanzexperte Roman Schweitzer, Gründer & CEO der Schweitzer + Partner SteuerberatungsgmbH als Investor und Finanz-Berater ins Team geholt.

Salesy launcht im April 2022 in der Beta-Phase. Sales-Teams die das Tool frühzeitig einsetzen möchten, können sich bereits jetzt auf der Salesy-Website registrieren


Tipp der Redaktion

Viktoria Izdebska und Benjamin Ruschin sind heute, Donnerstag, um 16:00 Uhr zu Gast im Brutkasten-Talk, um über die Hintergründe zur Technologie, das weitere Wachstum und die Finanzierung sprechen. Stay tuned!

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
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Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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