20.12.2021

hae.sh: 1,3 Mio. Euro Seed-Runde für Linzer Blockchain-Wirtschaftsprüfungs-Startup

Kontinuierliche fälschungssichere Wirtschaftsprüfung auf Blockchain-Basis - mit diesem Konzept holte sich das Startup hae.sh Seed-Kapital von has.to.be-Gründer Martin Klässner und Deutsche Bank Aufsichtsratschef Paul Achleitner.
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vlnr.: Sebastian Holler/hae.sh, Stefan Lew/hae.sh, Investor Martin Klässner, Nicolas Kirchmayr/hae.sh | (c) hae.sh
vlnr.: Sebastian Holler/hae.sh, Stefan Lew/hae.sh, Investor Martin Klässner, Nicolas Kirchmayr/hae.sh | (c) hae.sh

Man wolle mit der Software DICE. (Digital Internal Control Environment) “überkommene Regeln in der Wirtschaft grundlegend verändern”, heißt es vom 2020 gegründeten Linzer Startup hae.sh in einer Aussendung: “Beispielsweise endet bei den meisten börsennotierten Unternehmen das Geschäftsjahr am 31. Dezember, aber die geprüften Jahresabschlüsse werden möglicherweise erst im März oder April fertig gestellt und veröffentlicht. In einem Geschäftsumfeld, in dem sich Schlagzeilen und Trends in kürzester Zeit ändern können, ist eine solche Verzögerung von mehreren Monaten problematisch”.

Fälschungssichere automatisierte Wirtschaftsprüfung dank Blockchain

DICE. soll als “Continuous Audit Application” (Kontinuierliche Prüfungsanwendung) auf Blockchain-Basis “jeder internen und externen Wirtschaftsprüfung standhalten”, heißt es vom Startup. Ziel sei es, interne Kontrollsysteme für große und kleine Unternehmen leicht zugänglich zu machen. Die hae.sh-Software digitalisiere und automatisiere Kontrollprozesse und mache sie gleichzeitig fälschungssicher.

“Das Einrichten von Kontrollsystemen gehört zu den zentralen Sorgfaltspflichten eines ordentlichen Kaufmanns. Man denke nur an die großen Fälle der Bilanzfälschung der letzten Jahre. Aufgrund rechtlicher Vorgaben, ist es für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer von elementarer Bedeutung über effiziente interne Kontroll- und Steuerungssysteme zu verfügen”, schreiben die Gründer Sebastian Holler, Nicolas Kirchmayr und Stefan Lew. Doch das sei nicht alles: “Langfristig entstehen mit DICE. gänzlich neue Anwendungen. Interne Kontrollsysteme werden skalierbar, denn Themen wie etwa ESG-Standards erfordern in Zukunft einen massiven Kontrollaufwand. Das interne Kontrollsystem minimiert aber nicht nur die eigenen Risiken: Nachdem der Blockchain-Verlauf im Nachhinein nicht veränderbar ist, erhöht sich auch die Glaubwürdigkeit bei Behörden und Wirtschaftsprüfern”.

has.to.be-Gründer Klässner und Deutsche Bank-Aufsichtsratschef Achleitener steigen bei hae.sh ein

Nun holte sich hae.sh ein Seed-Investment in der Höhe von 1,3 Millionen Euro. Das Kapital kommt von Martin Klässner, der erst vor wenigen Monaten mit dem Verkauf von has·to·be den bisher größten Exit Österreichs erzielte, von (noch-)Deutsche Bank-Aufsichtratschef Paul Achleitner und aus einer FFG-Förderung. Mit dem Geld wolle man schneller wachsen und vor allem in die Produktentwicklung und den Ausbau des Teams investieren, heißt es vom Startup.

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Innovative Beschaffung im öffentlichen Sektor spielt eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandortes. So schafft sie in der Regel einen Zugang zu fortschrittlichen Technologien und Lösungen für Bürger:innen und stärkt umgekehrt die Innovationskraft von Unternehmen – darunter auch Startups.

Das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox setzt genau hier an und bietet öffentlichen Auftraggebern in Österreich die Möglichkeit, innovative Beschaffungsvorhaben finanziell zu unterstützen. Durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro wird der Anreiz geschaffen, den Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen voranzutreiben, die sowohl ökologische als auch digitale Transformationsprozesse fördern. Diese Unterstützung zielt darauf ab, langfristige Impulse für die Wirtschaft zu setzen und gleichzeitig den öffentlichen Sektor mit fortschrittlichen Lösungen auszustatten.

IÖB-Toolbox: zwei Module

Konkret unterstützt das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox innovative Beschaffungsvorhaben von öffentlichen Auftraggebenden durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro mit zwei unterschiedlichen Modulen.

  • IÖB-Toolbox Prepare: Hier werden Beratungskosten für die Gestaltung und Durchführung von IÖB-Challenges auf der IÖB-Innovationsplattform gefördert.
  • aws IÖB-Toolbox Transfer. Dieses Modul zielt auf die Förderung für innovative Beschaffungsprojekte, d. h. für die Anschaffung von innovativen Produkten und/oder Dienstleistungen ab.

Tipp: Neu ist, dass im Modul IÖB-Toolbox Prepare auch Kosten für Rechtsberatung und technische Beratungen für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen zur Förderung eingereicht werden können. Hier beträgt die Förderung bis zu 20.000 Euro.


Anreize für Klima und Digitalisierung

Mit dem Programm aws IÖB-Toolbox werden Anreize für eine verstärkte Innovationsnachfrage durch den öffentlichen Sektor gesetzt. Im Zentrum stehen dabei Vorhaben in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, sowie Schonung natürlicher Ressourcen. Lösungen können dabei branchenübergreifend die Bereich Mobilität, Energie und Kreislaufwirtschaft umfassen.

Ein weiteres Feld umfasst die Digitalisierung im öffentlichen Sektor. Dazu zählen Effizienzsteigerung, Unterstützung umweltpolitischer Zielsetzungen, Stärkung der Nachhaltigkeit und regionaler Wirtschaftskreisläufe sowie Verbesserung von Services für Bürger:innen.

Jetzt einreichen und profitieren

Die Fördertöpfe für die IÖB-Toolbox sind nun wieder gefüllt. Der nächste Einreichschluss ist der 4. November 2024. Einreichungen für das Programm sind online über den aws Fördermanager möglich. Alle detaillierten Infos zu den Förderrichtlinien finden sich hier.


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