21.09.2021

Alveri Falco: Rieder Startup möchte erstes Elektroauto aus Österreich bauen

Das in Ried im Innkreis angesiedelte Startup Alveri möchte Österreichs erstes E-Auto auf den Markt bringen. Der batteriebetriebene Kombi FALCO soll in Österreich produziert werden und über eine Reichweite von 590 Kilometer verfügen. Im Rahmen des Alveri Future Mobility Day 2021 wurde das rein elektrische Fahrzeugkonzept erstmalig präsentiert.
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Alveri Falco
(c) Alveri

Beim oberösterreichischen Mobility-Startup Alveri, das 2019 von den Brüdern Ehsan und Jakob Zadmard gegründet wurde, dreht sich alles rund um die E-Mobilität. So hat das noch recht junge Startup bereits erfolgreich eine App gelauncht, die das Fahrverhalten ihrer Nutzer auf Elektroauto-Tauglichkeit untersucht und Privatpersonen wie Unternehmen beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität unterstützt.

Neben der App entwickelt Alveri zudem einen vollautonomen Laderoboter, der ab 2022 Elektroautos auf den Parkplätzen von Hotelanlagen, Flughäfen und Einkaufszentren selbstständig aufladen wird. Nun soll der dritte Streich des ambitionierten Startups aus Ried im Innkreis folgen. Im Rahmen des Alveri Future Mobility Day 2021 präsentieren Ehsan und Jakob Zadmard das größte ihrer bisherigen Projekte: das rein elektrische Fahrzeugkonzept Falco.

Alveri Falco: Die technischen Details

Der Alveri Falco ist ein 4,75 Meter langer, rein elektrischer Kombi mit 590 Kilometern Reichweite. Die technische Basis bildet eine externe Plattform eines Großserienherstellers, die mit 80 kWh großer Batterie, 250 kW starkem Ladegerät und Allradantrieb ausgerüstet ist. Die dynamische Kombi-Silhouette stammt unter anderem aus der Feder des früheren VW-, Renault und Genesis-Designer Arseny Kostromin, der bereits für einige namhafte Hersteller Designs entworfen hat – darunter auch die französische Sportwagenmarke Alpine.

(c) Alveri

Startup verfolgt “Second Life Gedanke”

Zudem möchte Alveri nicht nur ein E-Auto auf den Markt bringen, sondern laut den Gründern einen sogenannten “Second Life Gedanken” in der Automobilindustrie etablieren: das Serienmodell soll nämlich so konstruiert werden, dass es nach seinem ersten Produktlebenszyklus grundlegend überarbeitet und als neues Produkt auf dem Markt lanciert werden kann.

Neben der Hardware werden auch alle digitalen Komponenten diesem Prinzip folgen, der für die Fahrzeugfertigung notwendige Rohstoffbedarf wird so erheblich reduziert. Entstehen soll der Alveri Falco in Österreich, die ersten Testläufe mit einem Prototypen sind laut dem Startup bereits für 2022 geplant. Das Fahrzeug wird in ein eigenes Abo-Modell integriert und soll monatlich ca. 490 Euro kosten, der Kaufpreis soll hingegen bei rund 49.900 Euro liegen.

Der vollautonome Laderoboter von Alveri

Der “Future Mobility Plan”

Das Fahrzeugkonzept Falco ist die dritte Säule eines ambitionierten Future-Mobility-Plans des Startups. Der erste Schritt wurde 2019 mit der Alveri App (Android und iOS) getan, die das Fahrverhalten ihrer User auf Elektroauto-Tauglichkeit analysiert. Damit will man Privatpersonen und Unternehmen anhand von belastbaren Daten bei ihrem Umstieg auf die Elektromobilität unterstützen.

Mit dem “Charbo” hat Alveri im Juli 2021 die zweite Säule des Mobility Plans präsentiert. Der in Zusammenarbeit mit der TU Graz und Arti Robots entwickelte, vollautonome Laderoboter übernimmt den gesamten Aufladeprozess für batteriebetriebene Elektroautos – vom Einstecken über die Ladung bis zum Abstecken. Unter optimalen Bedingungen kann ein Charbo bis zu 20 Fahrzeuge hintereinander laden und sich insbesondere für Hotels, Parkhäuser, Flughäfen und viele andere Anwendungen eigenen.


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Innovative Beschaffung im öffentlichen Sektor spielt eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandortes. So schafft sie in der Regel einen Zugang zu fortschrittlichen Technologien und Lösungen für Bürger:innen und stärkt umgekehrt die Innovationskraft von Unternehmen – darunter auch Startups.

Das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox setzt genau hier an und bietet öffentlichen Auftraggebern in Österreich die Möglichkeit, innovative Beschaffungsvorhaben finanziell zu unterstützen. Durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro wird der Anreiz geschaffen, den Einsatz neuer Technologien und Dienstleistungen voranzutreiben, die sowohl ökologische als auch digitale Transformationsprozesse fördern. Diese Unterstützung zielt darauf ab, langfristige Impulse für die Wirtschaft zu setzen und gleichzeitig den öffentlichen Sektor mit fortschrittlichen Lösungen auszustatten.

IÖB-Toolbox: zwei Module

Konkret unterstützt das Förderungsprogramm aws IÖB-Toolbox innovative Beschaffungsvorhaben von öffentlichen Auftraggebenden durch Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro mit zwei unterschiedlichen Modulen.

  • IÖB-Toolbox Prepare: Hier werden Beratungskosten für die Gestaltung und Durchführung von IÖB-Challenges auf der IÖB-Innovationsplattform gefördert.
  • aws IÖB-Toolbox Transfer. Dieses Modul zielt auf die Förderung für innovative Beschaffungsprojekte, d. h. für die Anschaffung von innovativen Produkten und/oder Dienstleistungen ab.

Tipp: Neu ist, dass im Modul IÖB-Toolbox Prepare auch Kosten für Rechtsberatung und technische Beratungen für die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen zur Förderung eingereicht werden können. Hier beträgt die Förderung bis zu 20.000 Euro.


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Ein weiteres Feld umfasst die Digitalisierung im öffentlichen Sektor. Dazu zählen Effizienzsteigerung, Unterstützung umweltpolitischer Zielsetzungen, Stärkung der Nachhaltigkeit und regionaler Wirtschaftskreisläufe sowie Verbesserung von Services für Bürger:innen.

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Die Fördertöpfe für die IÖB-Toolbox sind nun wieder gefüllt. Der nächste Einreichschluss ist der 4. November 2024. Einreichungen für das Programm sind online über den aws Fördermanager möglich. Alle detaillierten Infos zu den Förderrichtlinien finden sich hier.


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