“Wir versuchen der Regierung jetzt klar zu machen, dass es sich hier nicht um ein Orchideen-Thema von vier Business Angels und drei Startups handelt, sondern es geht um eine strategische Weichenstellung für die unternehmerische Zukunft Österreichs”, so Werner Wutscher, aaia-Vorstandsmitglied, im Brutkasten-Roundtable über das neue Positionspapier 2021, das fünf Forderungen an die Regierung zur Stärkung der heimischen Startup-Szene und erstmalig auch der KMU-Landschaft beinhaltet – angefangen von der Mitarbeiterbeteiligung über die Schaffung einer neuen Rechtsform für Unternehmen bis hin zur Einführung eines Beteiligungsfreibetrags.
Die Forderungen werden von Austrian Angel Investors Association (aaia), der Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO), der Jungen Wirtschaft (JW), der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und insgesamt 40 weiteren Organisationen unterstützt. Im Roundtable diskutierten Lisa Fassl, Christiane Holzinger, Kambis Kohansal Vajargah, Nina Wöss und Werner Wutscher. Grundtenor: Die Forderungen werden bereits im aktuellen Regierungsprogramm klar thematisiert. Nun braucht es allerdings eine rasche Umsetzung. Zudem beschränken sich die Forderungen nicht nur auf die Startup-Szene, sondern umfassen auch den Mittelstand.
Mehr über das Positionspapier und die Forderungen könnt ihr hier nachlesen.